Das (gepulste) Licht, das mit einer innovativen Filtertechnologie „ausgesiebt“ wird, tritt als hochenergetischer Lichtblitz mit einer Puls-Wiederholungsrate von 0,7 pps aus dem Gerät, und wird von Hämoglobin (rote Blutkörperchen in den Blutgefäßen) oder Melanin (braunes Pigment in Sommersprossen oder Altersflecken) absorbiert. Der Radiofrequenz-Strom heizt zeitgleich das Bindegewebe auf, um damit den Metabolismus in den tiefen Hautschichten anzuregen. Die Gefäßwand wird beschädigt, das Melaninpigment wird fragmentiert. Nachdem die Abbaustoffe vom Körper abtransportiert wurden, sind vaskuläre oder pigmentierte Läsionen weniger sichtbar, Fältchen verschwinden. Zudem führt die nicht-invasive Behandlung insgesamt zu einer Verbesserung der Hauttextur, auch bei sonnengeschädigter Haut.

Neil S. Sadick M.D., ein weltweit anerkannter Dermatologe und Forscher, betätigt in einer mit hohem Impact Factor eingestuften Publikation (Electro-optical Synergy in Aesthetic Medicine”) die Effizienz der Behandlung bei pigmentierten Läsionen, bei der Umkehrung von Lichtschäden sowie bei der Behandlung feiner Linien und oberflächlicher Defekte. Seiner Einschätzung nach ist der AURORA IPL in besonderem Maße für die Skin Rejuvenation geeignet.

Eine klinische Studie von Bitter and Mulholland bekräftigt die Evidenz der Methode. Getestet wurde das IPL System mit ELOS Technologie im Einsatz an 100 Probanden mit Fitzpatrick-Hauttyp II bis IV an Gesicht und Hals. Dabei konnten „bemerkenswerte Verbesserungen bei leichten bis mäßigen perioralen und periokularen Falten sowie bei Stirnfalten“ beobachtet werden. Ebenso wurden „Verbesserungen (bis zu 70 %) bei Erythemen und Teleangiektasien“ sowie „bei Lentigines solares und Dyschromien (78 %)“ beobachtet. Die Verbesserung der Hauttextur und feiner Linien betrug 60 %.