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Häufige Fragen und Antworten zur Couperose-Behandlung

Bei der Couperose handelt es sich um geplatzte Äderchen, die vorrangig im Gesicht auftreten. Bereits bei jungen Frauen mit schwachem Bindegewebe manifestiert sich die Gefäßerweiterung. Die Rötung betrifft die Wangen und die Nase. Durch extreme Temperaturen und Hautreizung verschlimmert sich das Phänomen. Die Hautveränderung führt bei den Betroffenen zu einem geringen Selbstwertgefühl und Scham. Zahlreiche Patienten versuchen, die Couperose zu überschminken. Da sie oft mit ätherischen Ölen versetzte Substanzen verwenden, intensiviert sich die rote Färbung der Epidermis. Nur eine fachgerechte Couperose-Behandlung kann Abhilfe schaffen.

Um die geplatzten Adern zuverlässig zu beseitigen, eignet sich die Couperose-Behandlung im Aestomed Ambulatorium ideal. Die behandelnden Ärzte greifen auf vier Lasersysteme zurück. Deren unterschiedliche Wellenlängen entfernen die individuell ausgeprägte Gefäßerweiterung. Dabei verspüren die Patienten keine Schmerzen. Auf der betreffenden Hautstelle entsteht lediglich ein Spannungsgefühl, das innerhalb kurzer Zeit eigenständig abklingt.

Ablauf der Couperose-Behandlung im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin

Zunächst kontrollieren die fachkundigen Mediziner die Gesichtshaut der Patienten, um die Schwere der Couperose in Erfahrung zu bringen. Abhängig von der Erkenntnis wählen sie zwischen diesen Lasern:

  • gepulster Farbstofflaser NLite,
  • Aurora IPL-System,
  • langgepulster Nd:YAG-Laser
  • und gepulster Diodenlaser.

Bei der Couperose-Behandlung kommt die selektive Fotothermolyse zum Einsatz. Die Laserstrahlen dringen tief in die Epidermis ein. Sie sorgen für einen Wärmeeffekt. Durch die Hitze verschließen sich die erweiterten Gefäße. Nach der Maßnahme erhalten die Betroffenen ein Kühlpad, das sie fünf bis zehn Minuten auf das jeweilige Hautareal legen. Dadurch beugt das medizinische Personal Schwellungen und Rötungen vor.

Qualifizierte Ärzte übernehmen die Behandlung

Die Lasertherapie zur Couperose-Behandlung nehmen ausschließlich Fachärzte mit langjähriger Erfahrung vor. Sie sorgen für die Sicherheit ihrer Patienten und klären sie im Vorfeld über die zu erwartenden Ergebnisse auf. Abhängig von der Ausprägung der Couperose empfehlen sie einen Behandlungszyklus oder mehrere Sitzungen. Zwischen den einzelnen Therapien liegen in der Regel mehrere Wochen. Während der Unterbrechung regeneriert sich die Epidermis. Patienten mit empfindlicher Gesichtshaut, erhalten vor der Laserbehandlung eine lokale Betäubung.

Fragen und Antworten zur Couperose-Behandlung

Nach der Behandlung vaskulärer Indikationen (z.B.: Couperose, Rosacea, Besenreiser) sind Patienten in der Regel gleich wieder gesellschaftsfähig.

Oft ist schon mit einer einzigen Behandlungssitzung ein kosmetisch gutes Ergebnis erzielbar. Im Rahmen des ärztlichen Beratungsgesprächs wird die voraussichtliche Anzahl der erforderlichen Behandlungssitzungen möglichst genau eingeschätzt.

Ja. Wer mit beiden Beinen mitten im Berufsleben steht, hat keine Zeit, sich langwierigen Behandlungen, die gar noch Krankenstandstage bedingen, zu unterziehen. Doch gerade Hektik und Stress hinterlassen ihre Spuren. Das Aestomed Ambulatorium bietet eine Methode an, um diese Spuren ohne Operation zum Verschwinden zu bringen. Mit der Hautverjüngung auf Basis des AURORA IPL Systems wurde eine Schönheitsbehandlung entwickelt, die karrierebewussten, aktiven Menschen entgegenkommt.

Die Aurora-Technik wurde ursprünglich entwickelt, um ein geplantes Lifting hinauszögern zu können. Durch die sanfte Wirkung eignet sich das System auch sehr gut für die Auffrischung zwischendurch. Kleine und mittlere Hautunreinheiten, rote Äderchen, ein unregelmäßiges, fleckiges Hautbild, Sonnenschäden, großporige Haut, Besenreiser, Pigmentflecken im Gesicht, am Handrücken und in der sensiblen Dekolleté-Zone werden sichtbar behandelt. Auch Knitterfältchen können, sozusagen in der Mittagspause, entfernt oder gemildert werden, ohne dass Sie durch Hautrötungen oder sonstige sichtbare Behandlungsspuren im normalen Tagesgeschehen beeinträchtigt wären. Besonders bewährt hat sich die Kombination mit einem TCA-Peeling. Lassen Sie sich beraten, und Ihr persönliches Behandlungs-Paket schnüren.

Ja. Kleine und mittlere Hautunreinheiten, rote Äderchen, Sonnenschäden, Pigmentflecken im Gesicht, am Handrücken und in der sensiblen Dekolleté-Zone können mit dem AURORA IPL System sichtbar behandelt werden. Auch Knitterfältchen können, sozusagen in der Mittagspause, entfernt oder gemildert werden, ohne dass Sie durch Hautrötungen oder sonstige sichtbare Behandlungsspuren im normalen Tagesgeschehen beeinträchtigt wären. Diese Schönheitsbehandlung wurde besonders für karrierebewusste, aktive Menschen entwickelt.

Das AURORA IPL (Intense Pulsed Light) System mit ELOS (Electro-Optic-Synergy) Technologie ist eine gepulste Blitzlampe, welche die diathermischen Eigenschaften der Radiofrequenz (Energiedichte 5-20 J/cm3) mit intensivem Impulslicht (Wellenlängenspektrum 580-980 nm) bei gleichzeitiger Verringerung der optischen Fluenz (um bis zu 60 %) kombiniert. In der Physik ist bekannt, dass höhere Wärme immer eine bessere Leitfähigkeit bedeutet (Impedanz). Bei der ELOS-Technologie arbeitet Radiofrequenz und Lichtenergie synergistisch zusammen: Die lichtbasierte Komponente wandelt Lichtenergie nach dem Prinzip der selektiven Photothermolyse in Wärme um, während zur gleichen Zeit die Radiofrequenz-Komponente Strom erzeugt. Diese Kombination ermöglicht effektive Behandlungen, auch mit niedrigen Energieniveaus. Das AURORA IPL-System enthält dazu noch eine weitere Komponente der im Handstück integrierten Kontaktkühlung, das die Haut schützt und die Behandlung äußerst komfortabel macht.

IPL-Systeme finden seit rund 20 Jahren Anwendung in der ästhetischen Medizin. Innerhalb dieses Zeitraumes kam es bei korrekter Anwendung durch Arzt oder Ärztin zu keinen ernsthaften Nebenwirkungen.

Ja, unsere Laser können neben Couperose und Rosacea auch andere vaskuläre Probleme wie Blutschwämmchen (Hämangiome) und Feuermale entfernen.

Couperosebehandlungen werden vorwiegend mit dem Aurora IPL-System und mit dem gepulsten Flüssigkeitslaser NLite durchgeführt.

Das Aurora IPL-System wird eher bei feinen, weiter verzweigten Ausprägungen der Couperose verwendet und kombiniert mit seiner ELOS-Technik (Electro-Optic Synergy) Lichtenergie (Wellenlängenspektrum 580-980nm) und die thermischen Effekte von Radiofrequenz (RF) Energie. Durch diese einzigartige Technologie besteht die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Energiearten zu mischen und gleichzeitig zu applizieren. Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass der RF-Strom das tiefe Bindegewebe innerhalb eines definierten Volumens homogen auf eine bestimmte Temperatur „vorheizt“, jedoch fast keinen thermischen Effekt auf das epidermale Melanin hat. Noch während der RF-Strom auf das Gewebe wirkt, löst das System automatisch den Lichtimpuls aus und sorgt damit für die nötige Temperaturspitze, um die gewünschten Effekte (Entfernen der vaskulären Läsion, also Verschluss des betroffenen Gefäßes) zu erreichen. Konventionelle IPL-Systeme, die nur mit Lichtenergie arbeiten, erreichen die erforderlichen thermischen Effekte nur indirket über die Absorption durch die in der Haut befindlichen Chromophoren. Da IPL-Systeme mit relativ breitbandigem Licht arbeiten (in konkreten Fall zum Beispiel erstreckt sich das Wellenlängenspektrum von 580 bis 980 nm) muss man sich daher bei konventionellen IPL-Systemen immer einer deutlich reduzierte Wirkung zur Vermeidung von gravierenden epidermalen Nebenwirkungen (Hautverbrennungen) begnügen. Die aktive Hautoberflächenkühlung und eine permanente Überwachung der thermischen Wirkung auf die Haut durch eine über das Handstück automatisch und permanent durchgeführte Impedanzkontrolle schützen die Epidermis wirkungsvoll vor Überhitzung. Dadurch ist die Couperosebehandlung mit dem Aurora IPL-System mit ELOS-Technik sicher, wirkungsvoll und kostengünstig.

Für etwas größere (arterielle) Gefäße ist der gepulste Flüssigkeitslaser NLite die Therapie der Wahl. Das gelbe Licht (585nm) des NLite Lasers wird äußerst selektiv von den betroffenen Gefäßen absorbiert. Durch die patentierte Smart Pulse Technologie wird genau die richtige Energie abgegeben, um die Gefäße zu verschließen. Die besondere Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung mit dem NLite Laser wird erreicht durch die extrem hohe Stabilität der Laserquelle (exakt 585nm pures gelbes Licht) und vor allem durch den sehr schnellen und frühen Energieaufbau innerhalb des nur 450 Mikrosekunden kurzen Laserimpulses. Da die Wellenlänge von 585nm besonders gut von Oxyhämoglobin absorbiert wird ist der NLite Laser die beste Therapie zur Behandlung arterieller Couperose.

In speziellen Fällen erfolgt die Behandlung von Couperose im Aestomed Ambulatorium auch mit einem langgepulsten NdYAG Laser (1064nm) oder mit einem Diodenlaser (800nm).

Abgesehen davon, dass die  Laser, mit denen wir arbeiten, von den Herstellern nur an Krankenanstalten oder Ärzte verkauft werden, ist eine Couperose- oder Rosaceabehandlung mit Laser eine medizinische Behandlung, die nur bei Durchführung durch entsprechend qualifizierte Ärzte hochwirksam und sicher ist. Bei Durchführung durch Laien oder nicht ausreichend medizinisch und fachlich qualifiziertes Personal bringt die Behandlung ganz erhebliche Risken mit sich. Das Risiko, dass die Behandlung unwirksam ist, also dass das Verschließen der betroffenen Gefäße misslingt, ist in solchen Fällen das mit Abstand geringste Risiko. Im Rahmen von Beratungsgesprächen mit betroffenen Patienten ist die ärztliche Leiterin des Aestomed Ambulatoriums, Primaria Dr. Zuzana Bauer, leider mit einer steigenden Anzahl von Fällen konfrontiert, wo es durch unsachgemäße Behandlungen mit ungeeigneten Lichtquellen (vielfach sogar ohne CE-Zulassung) zu schweren und irreversiblen Hautschäden durch Verbrennungen gekommen ist. Problematisch bei Couperose- oder Rosaceabehandlungen ist vor allem die Verwendung von ungeeigneten Lichtquellen. Besonders schlimm in diesen Fällen: Die Opfer dieser Behandlungsfehler wurden vor Durchführung der Behandlung in keiner Weise über die Risiken (und nicht einmal über die Risken, die selbst bei einer Behandlung „lege artis“ erwähnt werden müssten) aufgeklärt.

Mehrere Behandlungssitzungen können unter Umständen erforderlich sein. Oft ist jedoch schon mit einer einzigen Behandlungssitzung ein kosmetisch gutes Ergebnis erzielbar. Im Rahmen des ärztlichen Beratungsgesprächs wird die voraussichtliche Anzahl der erforderlichen Behandlungssitzungen möglichst genau eingeschätzt. Wenn mehrere Behandlungssitzungen erforderlich sind, müssen zwischen den einzelnen Sitzungen mehrwöchige Abstände eingehalten werden.

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