Im Glossar des Aestomed Ambulatoriums finden Sie Begriffserklärungen medizinischer Fachbegriffe im Zusammenhang mit den Behandlungen.

Ablation

In der Lasermedizin bedeutet der Begriff Ablation das Abtragen von Körpergewebe. Unter Berücksichtigung des eingesetzten Lasers kann man noch einmal zwei verschiedene Arten der Ablation unterscheiden: Mit dem CO2-Vollfeld-Laser werden große Oberflächen der Haut abgetragen. Daher ist diese Art der Laserbehandlung lediglich in Vollnarkose durführbar. Im Aestomed Ambulatorium wird mit dieser Lasertechnologie nicht gearbeitet. Der fraktionierte CO2-Laser gibt keinen kontinuierlichen Laserstrahl (continuous wave), sondern einzelne Laserimpulse im Mikrosekundenbereich in die Haut ab. Daher bleibt bei dieser Technologie ein Teil der Hautoberfläche unbeschädigt. Mit dieser Technik werden im Aestomed Ambulatorium unter anderem mitteltiefe und tiefe Falten, Altersflecken, Pigmentflecken, Aknenarben und großporige Haut behandelt. Mehr Informationen zum fraktionierten CO2-Laser erhalten Sie hier. Nicht ablative Laser, die im Aestomed Ambulatorium eingesetzt werden, sind der NLite Flüssigkeitslaser (Einsatz beispielsweise bei der Behandlung von Akne), der Q-Switched Festkörperlaser (Einsatz beispielsweise bei der Tattooentfernung), der LightSheer Diodenlaser (Einsatz beispielsweise bei der dauerhaften Haarentfernung), der Nd:YAG Festkörperlaser (Einsatz beispielsweise bei Besenreisern) und das IPL-System (Einsatz beispielsweise bei Couperose, Blutschwämmchen und großporiger Haut).


Adipozyten

Unter dem medizinischen Begriff Adipozyten versteht man Zellen des Fettgewebes, welche Fett und Wasser speichern. Braucht der Körper Energie, geben die Fettzellen in einem für den Körper wichtigen Stoffwechselprozess ihre gesammelten Reserven wieder ab. Wird jedoch zu viel Fett in den Adipozyten gespeichert, können diese nicht nur um ein Vielfaches anschwellen, sondern bilden im Zuge einer hohen Fettaufnahme immer mehr Fettzellen. Im Aestomed Ambulatorium in Wien können die Fettzellen mittels Ultraschallkavitation aufgelöst werden (Fettzell-Lyse).


Akne

Der Begriff Akne stammt aus dem Griechischen. Übersetzt bedeutet er "Spitze" oder "Schärfe". Er dient als Sammelbezeichnung für eine gestörte Tätigkeit des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel. Zunächst sammeln sich im Bereich der Talgdrüsen nichtentzündliche Mitesser, die Komedonen. Im Verlauf der Erkrankung dringen Sekundäreffloreszenzen in die Poren ein, wodurch Pusteln, Papeln und Knötchen entstehen. Zu den betroffenen Bereichen zählen vorrangig die Talgdrüsenfollikel. Bei anderen Formen der gesundheitlichen Komplikation entsteht die Entzündung an den Terminal- und Vellushaarfollikeln. Im Aestomed Ambulatorium bieten die fachkundigen Ärzte die Akneentfernung mit Laser sowie die Beseitigung der Aknenarben an. Moderne Lasersysteme sowie ausgebildetes Fachpersonal gewährleisten die Sicherheit und Schmerzarmut der Maßnahme. Die Hauterkrankung Akne betrifft 70 bis 95 Prozent der Jugendlichen, da bei ihnen eine Hormonveränderung stattfindet. Speziell zeigen sich die Pickel auf dem Gesicht und dem oberen Rumpfbereich. Im Schnitt nimmt der Schweregrad der Akne bis zum 25. Lebensjahr ab. Jedoch leiden einigen Personen bis zum 40. Lebensjahr an der Hautirritation. Diese nimmt mehrere Erscheinungsformen an. Die Systematisierung erfolgt nach Alter der Betroffenen, Ursache und Ausprägung. Die bekannteste Form stellt die Acne vulgaris – die gewöhnliche Akne – dar. Mediziner bezeichnen sie auch als Acnes implex. Die Akne im Erwachsenenalter nennt sich Acne tarda. Weitere Formen sind die Acne neonatorum im Säuglingsalter und die Acne infantum bei vorpubertären Sprösslingen. Eine schwere Variante der Erkrankung bildet die Acne inversa, eine starke Entzündung der Talgdrüsen sowie der Terminalhaarfollikel. Sie existiert beispielsweise in den Achselhöhlen oder im Bereich der Gesäßfalte. Die Mehrzahl der Akneformen geht mit Entzündungsreaktionen und Juckreiz einher. Durch Reiben und Kratzen an den Pickeln und Pusteln riskieren die Patienten eine Narbenbildung.  


Akne vulgaris

Akne vulgaris ist der medizinische Ausdruck für die allgemein bekannte Akne und erweist sich als häufigste Form der Hautirritation. Die meist verbreitete Hauterkrankung betrifft vorrangig Menschen im Teenageralter. Rund 85% aller Jugendlichen in der Pubertät kennen das Problem aufgrund der zunehmenden Hormonaktivität, meist verläuft sie harmlos. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die charakteristischen Pickel und Rötungen einer Schwangerschaft folgen. Nach dem Absetzen der Pille oder während des weiblichen Zyklus bricht die Akne vulgaris unter Umständen aus. Typische Anzeichen für die gesundheitliche Komplikation erscheinen in Pickeln und entzündlichen Erhebungen unterhalb der Epidermis. Diese resultieren aus Verstopfungen der Talgdrüsen. Die hormonelle Hauterkrankung tritt ebenfalls erblich bedingt auf. Zusätzlich entsteht das Phänomen bei einer vermehrten Produktion der Androgene, männlicher Hormonstoffe. Diese verstopfen die Talgdrüsen und führen zu einer verstärkten Fettproduktion. Durch die Verengung der Ausführungsgänge der Drüsen gelangt das gebildete Fett nicht nach außen. Staut es sich, entstehen die Entzündungen unter der obersten Hautschicht. In der Regel zeigen sich die Pickel bei roten Ausschlägen bei der Akne vulgaris im Gesicht oder am Hals. Ebenfalls kommen sie gehäuft am Dekolleté, an den Schultern und am Rücken vor. Die durch Bakterien und Hautfett verursachte Hauterkrankung geht zusätzlich mit typischen Symptomen einher. Beispielsweise spüren die Betroffenen ein unangenehmes Jucken auf den entsprechenden Körperstellen. Kratzen sie diese, droht eine Verschlimmerung des Entzündungsprozesses. Um die Akne vulgaris zu behandeln, wenden sich die Patienten an Österreichs führende private Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin. Beispielsweise therapieren die qualifizierten Fachkräfte die Akne vulgaris mit dem NLite-Laser, wodurch sie einen Dreifacheffekt erzielen. Der freigesetzte Sauerstoff vernichtet die Bakterien P. acnes, zudem regt das Lasern die Kollagenproduktion an. Dadurch profitieren die Behandelten von einem verjüngten und aufgepolsterten Hautbild. Je nach Schweregrad der Akne unterscheidet man 3 verschiedene Ausprägungen der Akne vulgaris:

  1. Akne comedonica
  2. Akne papulopustulosa
  3. Akne conglobata


Aknenarben

Aknenarben bestehen als bleibende Verletzung der Epidermis, die der Hautirritation Akne folgen. Hierbei sammeln sich Bakterien in den durch Talg verschlossenen Poren und rufen durch ihre Ausscheidungen Ausschlag und Juckreiz hervor. Entzündungsprozesse sowie das Kratzen an den Pickeln führen zu Rissen in der obersten Hautschicht. Der Schädigung des Bindegewebes wirkt der Organismus mit der Wiederherstellung der Hautstruktur entgegen. Steht dabei lediglich Ersatzgewebe zur Verfügung, bleiben auf der Oberhaut sichtbare Narben zurück. Obwohl eine Schließung der Wunde gewährleistet ist, leiden die Betroffenen an den Hautveränderungen. Speziell bei einer schweren Form der Akne mit tief gehenden Entzündungen kommt es zu einer ausgeprägten Narbenbildung. Breite Narbengewebe zeigen sich daher oftmals bei Akne conglobata und Akne inversa. Die Aknenarben unterscheiden sich in Funktionalität und Aussehen von der angrenzenden gesunden Epidermis. In dem Ersatzgewebe bilden sich keine neuen Talg- und Schweißdrüsen. Des Weiteren befinden sich innerhalb der Narbe kaum elastische Fasern, sodass sich die Aknenarbe zusammenzieht. Die Patienten bemerken eine Hautverhärtung. Die Durchblutung sowie die Feuchtigkeitsversorgung gewährleistet das Narbengewebe gering, sodass eine Beeinträchtigung der eigentlichen Hautfunktion besteht. Beispielsweise beeinflussen Aknenarben die Feuchtigkeitsregulierung der Epidermis negativ. Die Narben treten in unterschiedlichen Farben, Formen und Ausprägungen auf. Grundsätzlich unterscheiden die Mediziner die atrophen und hypertrophen Aknenarben. Erstere sinken in die Haut ein, daher tragen sie den Beinamen "Eispickelnarben". Sie entstehen durch einen Gewebeverlust, da der Anteil des Bindegewebes bei der Wundheilung zu gering bleibt. Hyperthrophe Aknenarben treten als sicht- und fühlbare Wölbungen auf. Durch die Produktion von übermäßig viel Ersatzgewebe entsteht dieser Gewebeüberschuss. Beide Varianten entfernen die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin. Durch die Laserbehandlung beseitigen sie das Narbengewebe, gleichzeitig kommt es zu einer verbesserten Kollagenbildung. Dadurch profitieren die Patienten von einer Regeneration der Hautzellen und einem verjüngten Hautbild.  


Alexandritlaser

Der erstmals 1997 eingesetzte Alexandritlaser erhielt die Genehmigung als Behandlungsgerät zur Haarentfernung. Aufgrund seiner vielseitigen Anwendung zählt er in der heutigen Zeit zu den meistgenutzten Lasern in der Medizin. Ursprünglich zielte seine Herstellung auf wissenschaftliche Verwendungen ab. Erst später fand er in der ästhetischen Lasermedizin Gebrauch. Bei der Entfernung von unerwünschten Hautpigmenten und Härchen nutzt er die selektive Fotothermolyse. Ein zeitgesteuerter Impuls sendet einen energiegefüllten Laserstrahl punktgenau durch die Epidermis, ohne das umliegende Gewebe zu verletzen. Die daraus resultierende Wärmeenergie absorbieren die Follikel in den Körperhaaren und leiten sie an die Haarwurzel. Hier findet die Verödung oder teilhafte Zerstörung statt, wodurch eine Hemmung des Haarwachstums folgt. Durch eine individuelle Anpassung der Wellenlänge und der Pulsdauer ermöglicht der Alexandritlaser die Anpassung an unterschiedliche Haut- und Haartypen. Im Vergleich zu anderen fraktionierten Lasern verfügt er über geringere Wellenlängen, sodass das Melanin die Laserstrahlen schnell aufnimmt. Das Lasersystem, das mittels eines Alexandrit-Kristalls funktioniert, kommt vorrangig bei der dauerhaften Haarentfernung sowie bei der Tattooentfernung zum Einsatz. Um unerwünschte Körperhaare schmerzfrei zu beseitigen, bietet das Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin die Haarentfernung mit dem LightSheer Diodenlaser an. Dieser weist mit einer Wellenlänge von 800 Nanometern eine größere Eindringtiefe als Alexandritlaser auf.


Altersflecken

Bei Altersflecken handelt es sich um eine Hyperpigmentierung der Haut, die mit kleinen, bräunlichen Verfärbungen einhergeht. In der Regel treten sie an sonnenexponierten Körperstellen, beispielsweise dem Gesicht oder den Handrücken, auf. Altersflecken manifestieren sich ab dem 40. Lebensjahr, bei einigen Personen früher. Die Hyperpigmentierung tritt auf, wenn der Organismus übermäßig viel Melanin produziert. Das natürliche Pigment der Haut schützt diese vor der Sonneneinstrahlung. Daher erweist sich der regelmäßige Aufenthalt im Sonnenlicht als Risikofaktor für die Entstehung der Pigmentflecken. Ebenso führen hormonelle Faktoren sowie eine genetische Veranlagung zu den mit "Lentigo senilis" bezeichneten Altersflecken. Sie stellen keine gesundheitliche Komplikation dar, schwächen aber unter Umständen das Selbstbewusstsein der Betroffenen. Der ästhetische Makel resultiert aus einer Überaktivität der Melanozyten. Die Pigmentzellen befinden sich in der Basalschicht der Haut und bilden das Melanin. In den Melanozyten existieren Pigmentkörner. Diese Melanosomen beinhalten das Pigmentierungsenzym Tyrosinase und den Farbstoff Melanin. Die Melanozyten transportieren sie zu den Keratinozyten. Dabei übernimmt jeweils eine Pigmentzelle die Versorgung von bis zu 30 der Stachelzellen. Durch einen unvollständigen Abbau des Melanins und der vermehrten Produktivität der Melanozyten entstehen die bräunlichen Verfärbungen auf der Epidermis. Mit zunehmendem Alter sinkt die Anzahl der Melanozyten. Die verbleibenden Pigmentzellen vergrößern sich. Zudem verteilen sie sich ungleich in der obersten Hautschicht. Weiters arbeiten die Melanosomen unkontrolliert, sodass die physiologischen Änderungen die Entstehung der Altersflecken bedingen. Um sie zu beseitigen, bietet das Aestomed Ambulatorium eine sichere und schmerzarme Laserbehandlung an. Diese führen ausschließlich qualifizierte Fachkräfte durch, sodass keine Nebenwirkungen drohen.


Ambulatorium

Bei einem Ambulatorium handelt es sich um eine selbstständige oder an ein Krankenhaus gebundene Einrichtung zur ambulanten Behandlung der Patienten. Eine andere Bezeichnung für das Fachwort lautet Poliklinik. In dieser bieten mehrere Fachärzte ihre Dienste an und teilen sich das technische Equipment. Das Aestomed Ambulatorium vereint folgende Fachbereiche:

  • Laserbehandlungen,
  • Schönheitschirurgie,
  • ästhetische Medizin.
In einem Ambulatorium erfolgt die Nutzung teurer Apparate und der Ordinationsräume gemeinsam. Das ermöglicht eine zentrale Verwaltung und geringere Kosten für die Krankenkassen. Auf die Weise bietet die Aestomed Laserambulatorium GmbH den Kunden vielfältige und gleichzeitig kostengünstige Behandlungsmöglichkeiten. In der medizinischen Einrichtung erhalten die Ärzte im Regelfall Festgehälter. Sie minimieren den Anreiz, Behandlungsmaßnahmen aufgrund der Gewinnmaximierung anzubieten. Vielmehr stehen die medizinischen Aspekte und die Bedürfnisse der Patienten im Mittelpunkt. Die Einrichtung eines Ambulatoriums erfolgt an zentralen Orten, beispielsweise in der Landeshauptstadt.  


Anagenhaare

Die Anagenhaare befinden sich in der Wachstumsphase (Anagenphase) des Haarzyklus. Sie bezeichnet die neu auf der Epidermis erscheinenden Haare. Diese machen bis zu 20 Prozent der vorhandenen Behaarung aus. Im Normalfall bilden die Anagenhaare 75 bis 95 Prozent eines Trichogrammes. Anagenhärchen unterscheiden sich. Sie existieren mit Wurzelscheide, Papille oder ohne beidem. In der Vergrößerung ähnelt ein typisches Anagenhaar der Form eines Golfschlägers. Diese Härchen spielen bei der Laserhaarentfernung eine Rolle, denn es können nur die Anagenhaare zerstört werden. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin entfernen ausschließlich Mediziner die Körperhaare. Für die dauerhafte Haarlosigkeit verwenden Sie den LightSheer®-Diodenlaser von Lumenis. Als Wirkstoff für die Haarentfernung kommt die Hitze in Form von Laserlicht zum Einsatz. Die sich in der Wachstumsphase befindenden Haare beinhalten Melanin. Dieses absorbiert das Licht und leitet es an die Haarwurzel weiter. Hier sorgt die extreme Wärme für die Verödung derselben.  


Ästhetische Chirurgie

Ein Synonym für die ästhetische Chirurgie lautet Schönheitschirurgie. Diese zählt zur plastischen Chirurgie. Mit ihr übernehmen die Ärzte aus ästhetischen oder kosmetischen Gründen formverändernde Eingriffe am Gewebe vor. Zudem eignen sich die Eingriffe, um zerstörte Organe und Körperteile wiederherzustellen. Hauptsächlich beschäftigen sich plastische Chirurgen mit den sichtbaren Teilen des Organismus. Das Ziel der Behandlungen besteht darin, die Körperform zu optimieren und körperliche Funktionen zu verbessern oder wiederherzustellen. Im Gegensatz zu anderen Untergruppen der plastischen Chirurgie äußern bei der ästhetischen Chirurgie die Patienten den Behandlungswunsch aus ästhetischen Gründen. Sie versprechen sich durch die Eingriffe beispielsweise eine schmale Silhouette, eine Reduzierung der Falten oder einen verjüngenden Effekt. Im Aestomed Ambulatorium bieten die qualifizierten Mediziner mehrere chirurgische Behandlungen an. Dazu gehören beispielsweise das Entfernen von Tränensäcken und die Lidstraffung. Als Hauptziel der ästhetischen Chirurgie besteht eine Verbesserung des Erscheinungsbilds. Einige der Maßnahmen existieren bereits seit über 1.400 Jahren. Bereits im Mittelalter und der Frühen Neuzeit begannen die Menschen, ihr Aussehen durch chirurgische Eingriffe positiv zu beeinflussen. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Behandlung im 19. Jahrhundert.


Atrophie

Unter Atrophie versteht man verschiedene Arten von Gewebeschwund. Die Dermatologie zählt hierzu beispielsweise den Hautschwund (Atrophia). In der ästhetischen Medizin wird das Augenmerk in speziellen Fällen auf die Fettgewebsatrophie (Lipathrophie) gerichtet, bei der das subkutane Fettgewebe schwindet. Der Lipatrophie wird im Aestomed Ambulatorium in Wien mit der Unterspritzung von Hyaluronsäure begegnet. Ob diese Behandlung in Ihrem individuellen Fall möglich ist, kann nur in einem persönlichen Gespräch abgeklärt werden.


Augenbrauen-Lift

Der Browlift oder Augenbrauen-Lift eignet sich für Patienten, deren Brauen mit zunehmendem Alter absinken. Verliert die Haut ihre Spannkraft, erschlafft das Gewebe. Dadurch leiden die Betroffenen an einem Überschuss der Oberlidhaut. Gleiches geschieht bei einer ungesunden Lebensweise oder einem häufigen Aufenthalt in der Sonne. Die überschüssigen Hautfalten senken sich auf die Oberlider. Bedecken sie diese teilweise, wirken die betreffenden Personen müde oder traurig. Der unwillkürlich missmutige Gesichtsausdruck belastet die Patienten. Daher entscheiden sie sich für einen Augenbrauen-Lift. Bei der Lifting-Methode heben die Mediziner die Brauen beispielsweise mittels Fadenlifting an. Im Aestomed Ambulatorium bietet das fachkundige Personal den Betroffenen eine schnelle und schmerzarme Lidstraffung. Bei der Oberlidstraffung schneiden sie vorsichtig entlang der Lidumschlagfalte. Durch die Maßnahme beseitigen sie überstehendes Fettgewebe und Haut. Abhängig von der Größe des Einschnitts vernähen die Ärzte diesen. Nach dem Heilungsprozess wirken die Augenbrauen deutlich gestrafft. Zusätzlich profitieren die Behandelten von einem verjüngten Gesichtsausdruck.  


Besenreiser

Besenreiser stellen eine Unterform der Krampfadern, Varizen genannt, dar. Oftmals manifestieren sie sich an den Beinen der Betroffenen. Diese erkennen sie als netzartige, schmale Aussackungen der oberflächlichen Venen. In der Regel bringen die Besenreiser keine gesundheitlichen Beschwerden mit sich. Jedoch erweisen sie sich speziell für Frauen als ästhetisches Problem. Um die Ausprägung der rötlichen Verästelungen zu kontrollieren, kommt es zu einer Ultraschalluntersuchung der Beinvenen. Die Ausbreitung der Besenreiser verhindern die Mediziner mithilfe einer Verödung. Als schmale, sichtbare Venen verlaufen sie oberflächlich unterhalb der Epidermis. Durch starken Druck innerhalb der Blutgefäße büßen diese ihre Elastizität ein und leiern aus. Dadurch zeigen sich auf der Haut hellrote bis violette Äderchen und Gefäßbäumchen. Aufgrund deren Ähnlichkeit zu Reisig tragen sie den Namen Besenreiser. Oftmals befinden sich diese an den Oberschenkeln oder den Innenseiten der Unterschenkel. Da vermehrt Frauen unter einer Bindegewebsschwäche leiden, betrifft das Phänomen sie häufiger. Eine ungesunde Lebensweise – Alkohol- und Nikotingenuss – erhöhen das Risiko der Besenreiser-Entstehung. Zudem begünstigt ein Rückstau des Blutes in den Venen die ästhetische Komplikation. Daher entsteht diese vergleichsweise häufig bei Personen mit Bluthochdruck, in der Medizin Hypertonie genannt. Durch Übergewicht verlangsamt sich zusätzlich der Blutstrom in den Venen. Auf die Dauer führt daher mangelnde Bewegung zu den Besenreisern. Die Betroffenen beklagen sich über ein Spannungsgefühl in den unteren Extremitäten und schwere Beine. Um die Besenreiser zu entfernen, verwenden die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium beispielsweise einen gepulsten Flüssigkeitslaser. Da ausschließlich Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung die Laserbehandlung durchführen, verläuft diese für die Patienten schmerzarm und sicher.


Besenreiser veröden

Bevor das Veröden der Besenreiser beginnt, nimmt der Mediziner bei den Patienten eine exakte diagnostische Abklärung vor. Dabei schätzt der den Schweregrad der gesundheitlichen Komplikation mithilfe eines Ultraschalls der Beinvenen ein. Zusätzlich ermöglicht die Methode, auch die tiefer liegenden Venen zu untersuchen. In der Regel entfernt der Arzt die Besenreiser ambulant, wobei keine Betäubung vonnöten ist. Im Aestomed Ambulatorium bestimmt der Durchmesser der Besenreiser, welcher Laser zum Veröden zum Einsatz kommt. Kleine Venen mit einem Durchmesser von unter 2,5 Millimeter erlauben die Verwendung der Lasersysteme. Misst der Besenreiser weniger als 0,6 Millimeter im Durchmesser, verwenden die Ärzte beispielsweise einen gepulsten Flüssigkeitslaser oder das IPL-System. Zudem besteht die Möglichkeit, die vergrößerten Venen mit einem gepulsten Diodenlaser zu beseitigen. Bei größeren Besenreisern verwenden sie den langgepulsten Nd:YAG-Laser. Beim Veröden durch den Laser trifft die gebündelte Laserenergie auf die erweiterten Venen. Das monochromatische Laserlicht absorbieren die farbigen Venen. Abhängig von ihrer Größe erweisen sie sich als rot oder blau. Das Blut innerhalb der Gefäße unterliegt dadurch einer starken Erhitzung. In der Folge kommt es zu einer unwiderruflichen Beschädigung der Gefäße. Diese baut der Körper nach dem Prozess eigenständig ab.  


Bikinizone

Als Bikinizone stellt eine Körperregion bei Frauen dar, deren Benennung beispielsweise bei der Haarentfernung Relevanz erhält. Hierbei existieren unterschiedliche Definitionen für die spezielle Körperstelle. Früher galt die Bikinizone als Bereich zwischen Beinansatz und Genitalbereich. Bei der Mehrzahl der Damen herrscht in der Region ebenfalls Haarwachstum, sodass die Schamhärchen unter dem Höschen des Bikinis hervorblitzen. Einige Kosmetikstudios definieren die Zone als die Hautfläche zwischen der Hüfte und dem Beinansatz. Hierbei endet die Bikinizone erst zehn bis 15 Zentimeter unterhalb des Intimbereichs. In selteneren Definitionen entspricht die Bikinizone dem gesamten behaarten Bereich am Unterkörper der Frau. Dadurch entsteht eine Überschneidung mit dem Genitalbereich, der ausschließlich Schamlippen und Venushügel meint. In der modernen Körperkultur entspricht eine haarlose Haut – oder eine Intimfrisur – dem Schönheitstrend im Bereich der Bikinizone. Die empfindliche Epidermis reagiert auf eine regelmäßige Rasur jedoch gereizt, sodass Hautunreinheiten und Entzündungen drohen. Eine Alternative zum Waxing und Rasieren stellt die dauerhafte Haarentfernung dar. Fachkundige Ärzte im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin verwenden zu dem Zweck den LightSheer Diodenlaser, Lumenis.  


Blepharoplastik

Die Blepharoplastik bezeichnet in der Medizin die operative Straffung des Oberlids. Im medizinischen Begriff versteckt sich das griechische Wort "blepharon", das für das Augenlid steht. Vorrangig entscheiden sich Patienten zwischen 40 und 60 Jahren für die Behandlung. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut ihre Spannkraft und Elastizität. Erschlafft das Gewebe an Ober- oder Unterlid, leiden die Betroffenen an einem müden, abgeschlagenen Gesichtsausdruck. Zudem begünstigen erschlaffte Unterlider die Bildung von Augenringen und Tränensäcken. Durch eine gelungene Blepharoplastik wirkt der Blick der Behandelten wach, ihr Antlitz vital und verjüngt. Das Ziel einer Oberlidstraffung liegt in der Korrektur von Hänge- und Schlupflidern. Letztere entstehen durch den natürlichen Alterungsprozess. Sie sorgen dafür, dass die Lidfalte das Oberlid verdeckt. Selten führen die fachkundigen Mediziner im Aestomed Ambulatorium den Eingriff durch, um das Sehfeld der Patienten zu vergrößern. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin gehört die Lidstraffung in den Bereich der Schönheitschirurgie. Bei der Straffung des Unterlids kommt es den Ärzten darauf an, Tränensäcke zu beseitigen. Diese entstehen durch Vererbung oder durch eine altersbedingte Einlagerung von Fettgewebe. Bevor die Blepharoplastik stattfindet, bieten die Mediziner den Patienten eine gründliche Voruntersuchung. Diese umfassen eine Vielzahl von Augenuntersuchungen, beispielsweise eine Sehfeldkontrolle. Weiterhin führt das medizinische Personal eine Messung des Augeninnendrucks sowie einen Lidhebetest durch. Die Lidstraffung erfolgt als ambulanter Eingriff. Die Patienten wählen zwischen einer örtlichen Betäubung und dem Dämmerschlaf. Bei Angstpatienten lohnt sich eine Vollnarkose. Im Rahmen der Behandlung zeichnen die Ärzte am Oberlid den zu entfernenden Hautstreifen an. Während der Operation beseitigen sie überschüssige Haut und Fettgewebe sowie Muskelteile. Für den Wundverschluss kommen häufig moderne Laserverfahren oder Wundnähte zum Einsatz.


Blutschwämmchen

Die Fachbezeichnung für das Blutschwämmchen lautet Hämangiom. Dabei handelt es sich um einen häufig gutartigen Tumor. Dieser entsteht in der Mehrzahl der Fälle bei Säuglingen innerhalb des ersten Lebensmonats. Im Kleinkindalter bildet sich der Blutschwamm im Normalfall selbstständig und folgenlos zurück. Ältere Kinder und Erwachsene betrifft die gesundheitliche Komplikation in der Regel nicht. Das Hämangiom entwickelt sich, wenn die Blutgefäße sich neu bilden und dabei wuchern. Abhängig von der Größe unterscheiden sich zwei Formen des Phänomens. Das kapillare Blutschwämmchen zeigt sich oftmals angeboren und besteht aus kleinen Gefäßen. Dagegen manifestiert sich das kavernöse Hämangiom, auch "Kavernom" genannt, innerhalb der ersten Lebenstage. Dieses entsteht aus weiten Gefäßräumen. Die Blutschwämmchen existieren dort, wo sich Blutgefäße befinden. Daher erfolgt ihre Bildung an Haut und Knochen ebenso wie an inneren Organen. Die Vielzahl der Hämangiome tritt im Hals- und Kopfbereich auf. Entdecken die Mediziner mehr als einen Blutschwamm bei einem Patienten, sprechen sie von der Hämangiomatose. Zu den charakteristischen Symptomen des Blutschwämmchens gehören erhabene Verfärbungen auf der Epidermis. Abgesehen von der rötlichen oder bläulichen Farbveränderung gehen die Phänomene selten mit negativen Effekten einher. Jedoch kommt es vor, dass sie sich druckempfindlich zeigen und bei Reizung schmerzen oder bluten. Kleine Blutschwämmchen klingen eigenständig ab, sodass kein Bedarf einer Therapie besteht. Wächst das Hämangiom oder belastet es den Betroffenen seelisch – beispielsweise durch die Lage im Gesicht – erweist sich eine Laserbehandlung als sinnvoll. Ihr Zweck besteht darin, das Wachstum des Blutschwamms zu stoppen und diesen zu beseitigen. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH stehen dafür mehrere Lasersysteme zur Verfügung. Die Behandlung durch fachkundige Mediziner gewährleistet eine sichere und zeitnahe Entfernung des Blutschwamms.


Botox

Botox® lautet die Bezeichnung für eine markengeschützte Arznei namens Botulinumtoxin. Hierbei handelt es sich um einen Giftstoff, der vom Botulismus-Erreger Clostridium botulinum stammt. Das Toxin des Typs A zerfällt innerhalb des menschlichen Körpers in die wirksamen Bestandteile. Durch diese kommt es zur Blockade der durch Acetylcholin vermittelten Übertragung von Reizen zwischen den Nerven und der Muskulatur. Die Substanz sorgt damit für eine Bindung der Rezeptoren außerhalb einer Zelle, bevor sie diese ins Zellinnere transportiert. Botox® kommt bei der Faltenbehandlung in der ästhetischen Medizin zum Einsatz. Durch die Stimulierung der Reizempfänger stoppt die Weiterleitung der Reize. Damit bleiben die Gesichtsmuskeln in einem entspannten Zustand, sodass sich die darüberliegende Haut glättet. Um das Nervengift zu injizieren, erfolgt zunächst die Markierung der Einstichstelle. Der Prozess geht in der Regel ohne Schmerzen und unerwünschte Nebenwirkungen einher. Nach der Behandlung bemerken die Patienten Schwellungen und Rötungen, die innerhalb von wenigen Tagen abklingen. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH kommt das Botox® gegen Zornesfalten, Stirnfalten und Krähenfüße zum Einsatz. Des Weiteren eignet sich Botulinumtoxin zur symptomatischen Alternativbehandlung eines Lidkrampfs. Weitere Anwendungsgebiete bestehen in der Verminderung übermäßigen Schwitzens und Zähneknirschens.


Bunny Lines

Bei den Bunny Lines handelt es sich um Fältchen an der Nase. Sie bilden sich beim Lachen am Übergang zwischen Nasenwurzel und Nasenrücken. Kräuseln die Patienten ihr Riechorgan, graben sich die Vertiefungen speziell bei abnehmender Hautelastizität in die Epidermis. Zudem erstrecken sich die Mimikfältchen von den Nasenflügeln bis zu den Augenwinkeln. Sie fallen bei Menschen mit trockener oder sonnengeschädigter Haut stark auf. Durch die feinen Linien fühlen sich die Betroffenen weniger attraktiv. Unter dem Umstand leidet ihr Selbstwertgefühl, sodass sie beispielsweise den Kontakt mit ihrer Umwelt scheuen. Bunny Lines weisen eine Länge von wenigen Millimetern bis zu drei Zentimetern auf. Um sie zu entfernen, verwenden die Mediziner in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin Botulinumtoxin. Das unter Laien besser als Botox® bekannte Nervengift lähmt die entsprechenden Gesichtsmuskeln temporär. Sobald sich diese entspannen, "entknittert" die Haut und die Falten verschwinden. Die schmerzfreie Behandlung nimmt im Regelfall fünf bis zehn Minuten in Anspruch. Außer dem Einstich der Injektionsnadel verspüren die Patienten keinen Schmerz.  


Cellulite

Cellulite – auch Orangenhaut genannt – kennen vorrangig weibliche Patienten als Bindegewebsstörung am Po und den Beinen. Das in der Medizin als "protrusus cutis" bezeichnete Phänomen besitzt keinen Krankheitswert. Stattdessen stellt es einen ästhetischen Makel dar. Die Cellulitis betrifft Frauen über dem 20. Lebensjahr und kommt bei Männern nicht vor. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Hautstruktur beider Geschlechter. Damen besitzen eine dünne Oberhaut und eine flexible Lederhaut. Zudem verlaufen die Stränge des Bindegewebes bei ihnen senkrecht. Vergrößern sich die Fettkammern im Unterhautgewebe, geben die biegsamen Stränge dem Druck nach. In der Folge entstehen auf der Epidermis kleine Grübchen. Durch das weibliche Hormon Östrogen verlagern sich Fette bei Frauen an den Po, den Bauch sowie die Oberschenkel. Daher manifestiert sich die Cellulite in diesen Körperbereichen. Diese verursacht gleichzeitig Stoffwechselstörungen, da die aufgeblähten Fettzellen das Abfließen von Blut und Lymphe beeinträchtigen. Durch die Einlagerung von Wasser um umliegenden Gewebe schwillt die Haut an, was den Eindruck der kleinen Dellen intensiviert. Bei der Entstehung der Orangenhaut steht die Veranlagung im Mittelpunkt. Leiden die Patienten unter einer vererbten schwachen Bindehautstruktur, steigt das Risiko, eine Cellulite zu entwickeln. Weitere Faktoren, welche die unerwünschte Cellulitis beeinflussen, bestehen in Übergewicht und Bewegungsmangel. Je mehr Fett die Lipozyten speichern, desto stärker treten die Fettkammern hervor. Zudem verstärken Krampfadern und eine ungesunde Lebensweise – beispielsweise Rauchen – die Ausprägung der Orangenhaut. Das Aestomed Ambulatorium bietet eine effektive und schmerzarme Behandlung gegen die Cellulite an. Mithilfe des LPG-Endermologie Systems kommt es zur mechanischen Stimulation des Gewebes. Dadurch entsteht eine Lockerung, sodass sich eingeschlossene Fettreserven lösen.  


Ciscutan

Ciscutan® setzen Ärzte zur Aknebehandlung ein. Das Medikament beinhaltet den Wirkstoff Isotretinoin sowie mehrere Hilfsstoffe. Zu ihnen gehören beispielsweise raffiniertes Sojabohnenöl, hydriertes Pflanzenöl und Dinatriumedetat. Die länglichen Weichgelatinekapseln weisen eine rötlichbraune Färbung auf. Im Inneren befindet sich eine lichtundurchlässige, zähflüssige, gelborangene Flüssigkeit. In der Regel enthält jede Kapsel 20 Milligramm des Wirkstoffs, der eine Verminderung der körpereigenen Talgproduktion hervorrufen soll. Die Packungsgröße von Ciscutan® variiert zwischen Blistern mit 30 und 100 Tabletten. Das Isotretinoin ist mit dem Vitamin A verwandt. Ärzte therapieren mit dem Wirkstoff ausschließlich schwere Akneformen. Die Einnahme der Weichkapseln hat eine verringerte Talgproduktion der Haut sowie die Lockerung von Mitessern und Pickeln zu Ziel. Zusätzlich soll das Präparat die erneute Entstehung von Pusteln und Pickelchen vermindern sowie Akne verursachende Bakterien abtöten. In der Folge reduziert sich die Bildung roter und entzündeter Aknepusteln. Ciscutan® eignet sich, um die Akneformen Acne conglobata und Acne cystica zu therapieren, sofern herkömmliche Behandlungsformen keine Erfolge bringen. Als verschreibungspflichtige Arznei erhalten die Patienten es ausschließlich in der Apotheke. Keinesfalls wenden sie diese während der Schwangerschaft an, da mit Isotretinoin eine fruchtschädigende Wirkung einhergeht. Während der Stillzeit raten Mediziner ebenfalls von der Einnahme der Tabletten ab. Neben weiteren starken Nebenwirkungen besteht die Möglichkeit, dass das Medikament die Reaktionszeit und die Verkehrstüchtigkeit der Konsumenten beeinträchtigt. Aufgrund der möglicherweise bedeutenden Auswirkungen auf die Gesundheit des Aknepatienten suchen diese oftmals nach einer alternativen Therapie. Diese finden sie im Aestomed Ambulatorium. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin entfernen erfahrene Ärzte Akne und Aknenarben mit modernen Lasersystemen.


Couperose

Die Couperose bezeichnet eine genetisch veranlagte Gefäßerweiterung, eine Teleangiektasie, im Gesichtsbereich. Oftmals manifestiert sie sich ab dem 30. Lebensjahr der Betroffenen als frühe Form der Rosazea. Die gesundheitliche Komplikation, welche die Patienten ebenfalls als ästhetischen Makel wahrnehmen, liegt bei Menschen mit einer Bindegewebsschwäche vor. Da Frauen häufiger darunter leiden, zeigt sich die Couperose bei den Damen öfter vertreten als bei den Herren. Zunächst kommt es zu einer temporären Rötung im Nasen- und Wangenbereich. Diese tritt wiederholt auf, wobei ihr Abklingen sich zunehmend verlangsamt. Der Grund besteht in der Stauung in den Kapillaren. Diese bedingt eine dauerhafte Erweiterung der Gefäße. Zusätzlich Verzweigungen führen dazu, dass sich neue Gefäße bilden. Sie verfügen jedoch über eine schlechtere Elastizität und eine erhöhte Durchlässigkeit. Weist die Epidermis dadurch eine hellrote Verfärbung auf, betrifft die Couperose die arteriellen Gefäße. Bei einer Venektasie handelt es sich um ein venöses Leiden, bei dem die Haut eine bläuliche Färbung annimmt. Um die sichtbaren Symptome der Couperose zu vermeiden, setzen sich die Patienten keinen hohen Temperaturen oder starken Temperaturschwankungen aus. Zudem verzichten sie auf Alkohol, scharfe Speisen sowie einen übermäßigen Koffeingenuss. Die Behandlung der Couperose mittels Laser findet in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin statt. Durch die selektive Fotothermolyse kommt es dabei zu einem gezielten Verschluss der betroffenen Gefäße.  


CO² Laser

Der CO2-Laser zählt zur Gruppe der Molekül-, Gas- und Infrarotlaser im mittleren Infrarot. Als Lasermedium kommt das Kohlenstoffdioxid mit einem Vier-Niveau-System zum Einsatz. Neben den Festkörperlasern gehört er zu den leistungsstärksten Lasersystemen. Dabei erreicht er Ausgangsleistungen bis 80 Kilowatt und eine Pulsenergie von bis zu 100 Kilojoule. Das auch mit Kohlendioxidlaser bezeichnete Gerät gibt einen Infrarotstrahl mit Wellenlängen zwischen 9,4 und 10,6 Mikrometer ab. Der Wirkungsgrad liegt zwischen 15 und 20 Prozent. Das Lasermedium existiert als Gasgemisch CO2-N2-He. Speziell die N2-Moleküle ermöglichen eine leichte kinetische Molekülschwingung, hierbei eine Valenzschwingung. Bei dem Kohlenstoffdioxidlaser unterscheiden sich mehrere Bauformen. Dazu zählen abgeschlossene Laser, Wellenleiterlaser sowie die längs- und quergeströmten Laser. Zusätzlich existieren die HF-angeregten CO2-Laser, abstimmbare Hochdrucklaser sowie gasdynamische Lasersysteme. Die Abkürzung TEA-Laser bezeichnet den Transversal-angeregten-Atmosphärendruck-Laser. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH benutzen die Ärzte den fraktionierten CO2-Laser, um eine sichere und schonende Faltenbehandlung durchzuführen. Hierbei punktiert der Laser die Hautoberfläche, um die Zellregeneration in Gang zu setzen. Die Epidermis produziert Kollagen, sodass auf natürliche Weise ein verjüngtes und aufgepolstertes Hautbild entsteht.


Damenbart

Die Mehrzahl der Frauen weist an Wangen, Oberlippe und Kinn einen kaum sichtbaren Flaum auf. Die natürliche Gesichtsbehaarung stellt im Normalfall keine Komplikation dar. Jedoch bemerken manche Damen dicke, dunkle Haare in ihrem Gesicht. Die vom Damenbart betroffenen Frauen leiden aufgrund des vermeintlichen Schönheitsmakels an einem geringen Selbstwertgefühl. Oftmals entsteht ein solcher während der Pubertät oder im Zuge der Wechseljahre. Schüttet der weibliche Körper verstärkt männliche Hormone, beispielsweise das Testosteron, aus, kommt es zum dichten Haarwuchs an Beinen, Achseln und zum Teil auch im Gesicht. Die Ärzte sprechen in diesem Fall von Hirsutismus. Der Grund hierfür liegt in einer starken Sensibilität der Haarwurzeln auf die Androgene. Weitere Ursachen für den Damenbart bestehen in einem Androgen produzierenden Tumor oder einem sinkenden Spiegel der weiblichen Hormone. Leiden die Patientinnen an einem ausgeprägten Damenbart, konsultieren sie ihren Hausarzt. Dieser beginnt mit der Ursachenforschung. Bei einer hormonellen Störung helfen beispielsweise Hormonpräparate gegen den unerwünschten Haarwuchs. Neigen die Frauen von Natur aus zum Damenbart, schafft eine Haarentfernung mittels eines Lasers Abhilfe. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin benutzen die Mediziner den LightSheer-Diodenlaser für die dauerhafte Haarentfernung. Hierbei absorbieren die Follikel das Laserlicht und leiten die daraus resultierende Hitze an die Haarwurzeln weiter. Diese veröden, sodass die Damen nach mehrmaliger Behandlung von einem glatten Hautbild profitieren. Da ausschließlich erfahrene Ärzte den Prozess vornehmen, drohen keine Schmerzen oder Nebenwirkungen.  


Dauerhafte Haarentfernung

Als Definition für die dauerhafte Haarentfernung gilt eine signifikante Reduktion der Körperhaare für einen Zeitraum, der länger andauert als der Haarzyklus. Die permanente Epilation unterscheidet sich aufgrund der Zerstörung oder dauerhaften Beschädigung der Haarwurzel von der temporären Entfernung der Haare. Dabei existieren mehrere Möglichkeiten, um die Haarlosigkeit eines Hautareals zu gewährleisten. Die permanenten Epilationsverfahren funktionieren jedoch ausschließlich bei Haaren, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung in der Wachstumsphase befinden. Daher ist es nötig, die dauerhafte Haarentfernung mehrmals im Abstand von mehreren Wochen zu wiederholen. Zusätzlich hängt der Erfolg der permanenten Epilation vom individuellen Haarwachstum der Behandelten ab. In der Regel wachsen die Körperhärchen nach einen bis zwei Jahren erneut nach, sodass die Patienten eine Auffrischungsbehandlung wahrnehmen. Die Maßnahmen der dauerhaften Haarentfernung unterscheiden sich in der verwendeten Gerätschaft. Beispielsweise kommt die IPL-Technik mittels einer Blitzlampe zum Einsatz. Ebenso steht die Nadelepilation – auch Elektroepilation genannt – sowie die Laserepilation zur Auswahl. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin verwenden die fachkundigen Ärzte den LightSheer Diodenlaser, Lumenis. Dessen Wellenlänge gewährleistet die Absorption durch das Melanin in den Körperhaaren. Die Laserbehandlung führen ausgebildete Spezialisten mit mehrjähriger Erfahrung durch, sodass die Patienten von einer sicheren und schmerzarmen Haarentfernung profitieren.


Dermaler Filler

Bei einem dermalen Filler handelt es sich um ein injizierbares Medizinprodukt. Dieses dient zum Auffüllen von altersbedingten Falten und zum Aufpolstern der Unterhaut. In der Fachsprache nennt sich der Prozess Volumisierung. Zu den bekannten Fillern gehört die Hyaluronsäure. Die Aestomed Laserambulatorium GmbH setzt sie bei der Faltenunterspritzung ein. In natürlicher Form kommt die Substanz im menschlichen Körper vor. Daher profitieren die Patienten von einer guten Verträglichkeit und kaum Nebenwirkungen. Der Organismus baut biologische Filler innerhalb von sechs Monaten bis zu einem Jahr ab. Um eine dauerhafte Verjüngung der Epidermis zu erzielen, vereinbaren die Behandelten eine Auffrischung in regelmäßigen Abständen. Den dermalen Filler spritzen die Mediziner in der Regel unter oder direkt in die Hautfalte. Der Vorteil besteht in einer sofort sichtbaren Aufpolsterung der Haut. Gleichzeitig regen die Unterspritzung und der dermale Filler die Produktion des körpereigenen Kollagens an. Dadurch profitieren die Patienten von einer zusätzlichen Faltenreduzierung. Neben der Hyaluronsäure existieren weitere dermale Filler wie Kalzium-Hydroxylapatit und Kollagen. Häufig entscheiden sich Frauen für eine Faltenunterspritzung der Nasolabialfalten. Zudem eignet sich die Maßnahme, um Krähenfüße oder Bunny-Lines zu unterspritzen.


Dermis

Die Dermis ist die Lederhaut, die sich unter der Epidermis befindet (siehe auch: Glossar „Epidermis“). Diese kollagenreiche Hautschicht beherbergt nicht nur die Haarfollikel, sondern auch die Nerven, Blutgefäße sowie die Talg- und Schweißdrüsen. Letztere spielen die Hauptrolle bei Hyperhidrose. Das Aestomed Ambulatorium in Wien setzt Botox gegen übermäßiges Schwitzen ein. Die Behandlung mit Botox bewirkt die Unterbrechung der Signalübertragung vom Nerv zur Schweißdrüse.


Diodenlaser

Bei einem Diodenlaser handelt es sich um einen Halbleiterlaser, dessen Licht Laserdioden erzeugen. Die Besetzungsinversion dieser Halbleiterdioden entsteht durch das optische Pumpen, elektrische Impulse mit hoher Feldstärke oder Elektronenstrahlen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass Injektionsstrom die Inversion hervorruft. Die Spektralbereiche der Diodenlaser liegen zwischen 500 Nanometer und 32 Mikrometer. Um die Wellenlänge zu beeinflussen, kommt es zu einer Druck- oder Temperaturveränderung. Aufgrund des kleinen Volumens der aktiven Schicht verfügen die Lasersysteme über eine geringe Strahlungsleistung, die sich jedoch im Pulsbetrieb erhöht. Dafür besitzen Diodenlaser einen höheren Wirkungsgrad als andere Lasertypen. Durch eine kleine Querausdehnung des strahlenden Bereichs existieren große Beugungsverluste. Des Weiteren entsteht auf die Weise ein großer Divergenzwinkel der Strahlung. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin kommt der Diodenlaser bei der Haarentfernung zum Einsatz. Aufgrund der moderaten Strahlungsintensität und des hohen Wirkungsgrads eignet sich das Lasersystem für die Haarentfernung im Gesicht und im Intimbereich. Die Diodenlaser verfügen über eine kompakte Bauweise und gegenüber lampengepumpten Lasern über hohe Wirkungsintervalle. Zu den Vorteilen zählen die lange Lebensdauer sowie die geringe Leistungsdegradation.  


Dyschromie

Farbveränderungen der Haut werden in der Dermatologie „Dyschromie“ genannt, welche durch die weitere Klassifizierung „melanotisch“ und „nicht-melanotisch“ unterschieden wird. Zur melanotischen Dyschromie zählt die Hyperpigmentierung bei Alters- und Pigmentflecken (siehe auch: Glossar „Pigmentierte Läsionen“, „Altersflecken“ „Pigmentflecken“). Im Aestomed Ambulatorium werden spezielle Arten von Dyschromien (z.B.: Altersflecken, Pigmentflecken) mit dem IPL-System oder dem CO2-Laser behandelt.


Eigenfett Faltenunterspritzung

Eine Faltenunterspritzung mit Eigenfett funktioniert bei der ästhetischen Korrektur von Gesichtsfalten. Vorrangig sorgt sie für den Volumenaufbau. Im Alter verliert das Gewebe Feuchtigkeit und Kollagen. Dadurch leiden Männer und Frauen an schlaffen, eingefallenen Gesichtszügen. Die Behandlung mit Eigenfett stellt eine zuverlässige und schmerzarme Therapie alternder Haut dar. In der Fachsprache nennt sich die Maßnahme Lipofilling. Im Vorfeld der Faltenunterspritzung entnehmen die Ärzte den Patienten Körperfett. Ein Synonym für die Behandlung heißt daher Lipotransfer. Die lebenden Fettzellen stammen aus Bauch, Oberschenkeln oder Po. Die Entnahme erfolgt nach einer örtlichen Betäubung. Hierbei kommt die Tumeszenz-Anästhesie zum Einsatz. Nach der Aufbereitung der Zellen spritzen die Ärzte diese in die Zielregion. Die Fettzellen unterfüttern beispielsweise Wangen, Lippen oder Stirn. In der Regel dauert das Verfahren ein bis zwei Stunden. Die Ausfallzeit beträgt bis zu drei Tage, da sich an den Einstichstellen unter Umständen blaue Flecken entwickeln. Vier Wochen nach dem Eingriff wiederholen die Mediziner die Eigenfett-Faltenunterspritzung, um den positiven Effekt zu verbessern. In seltenen Fällen löst sich das entstandene Fettdepot innerhalb von zwei Jahren auf. Die Patienten vereinbaren dann eine Auffrischungsbehandlung. Zu den Risiken einer Faltenunterspritzung mit Eigenfett gehören temporäre Rötungen sowie Schwellungen des Gewebes. Die Symptome treten an der Fettentnahmestelle und an den Injektionsstellen auf. Seltene Nebenwirkungen bestehen in Gefühlsstörungen und Wundinfektionen der Einstichstellen. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin bieten die Ärzte eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure an. Die Substanz kommt in natürlicher Form im Körper vor. Daher profitieren die Patienten von einem gut verträglichen Eingriff. Hyaluron-Filler polstern die Epidermis auf und verleihen ihr ein frisches, verjüngtes Aussehen. Der menschliche Organismus baut die injizierte Substanz innerhalb eines bestimmten Zeitraums ab. Geschieht dies, vereinbaren die Betroffenen in der Aestomed Laserambulatorium GmbH einen Termin zur Nachbehandlung.  


Elastose

Bei der Elastose handelt es sich um eine durch UV-Strahlung verursachte, vermehrte Faltenbildung mit oder ohne Pigmentierung (Lentigo solaris; Alters- und Pigmentflecken). Diese Indikation tritt bei Menschen auf, die sich vermehrter Sonnenexposition aussetzen. Entsteht eine Elastose um den Mund, können die dadurch entstehenden Mundwinkelfalten im Aestomed Ambulatorium in Wien mit Hyaluronsäure behandelt werden. Lentigo solaris, Altersflecken, Pigmentflecken bringt das Aestomed Ambulatorium mit dem Laser zum Verschwinden. Welcher Laser zum Einsatz kommt, ist individuell von Hautstatus und Größe des zu behandelnden Areals abhängig.


Emla – Salbe

Die EMLA®-Creme beinhaltet die Wirkstoffkombination Lidocain und Prilocain. Diese Mischung erzeugt eine starke örtliche Schmerzunempfindlichkeit. Das Aestomed Ambulatorium verwendet die EMLA®-Creme in seltenen Fällen zur topischen Anästhesie vor Botox®-Behandlungen gegen Schwitzen. Unter den Achseln ist die Behandlung schmerzarm, sodass sich die Anwendung der Creme erübrigt. Bei Füßen und Händen kann eine Betäubung der Einstichstelle erforderlich sein, da in diesen Bereichen die Behandlung möglicherweise etwas schmerzhafter ausfällt als unter den Achseln. Die ästhetische Medizin nutzt sie fernerhin zur Betäubung der zu behandelnden Hautareale vor der dauerhaften Haarentfernung und bei ambulanten Eingriffen wie einer Faltenunterspritzung. Ebenfalls Anwendung findet das Lokalanästhetikum an der Oberfläche der Schleimhäute bei kleinen chirurgischen Behandlungen im Bereich der Geschlechtsteile. Sie eignet sich gleichzeitig als Maßnahme, um Einstiche für eine tiefere Gewebebetäubung für den Patienten zu erleichtern. Die Substanz verwenden Ärzte, wenn sie Katheter in Venen einsetzen oder den Patienten Blut abnehmen. Seine Wirkung entfaltet die EMLA®-Creme ebenfalls vor chirurgischen Eingriffen auf der Haut.


Epidermis

Das Wort Epidermis stellt den Fachbegriff für die oberste, verhornende Epithelschicht der Haut dar. In ihr verlaufen Nerven, die das Fühlen ermöglichen, aber keine Gefäße. Daher funktioniert die Versorgung mit Blut durch den subepidermalen Gefäßplexus. Die Oberhaut besteht aus mehrschichtigen Plattenepithelien, die sich in mehrere Abschnitte unterteilen. Die Basalschicht nennt sich in der Fachsprache Stratum basale. Ihr folgen die Stachelzellschicht (Stratum spinosum) und die Körnerschicht (Stratum granulosum). Dieser schließen sich die Glanzschicht sowie die Hornschicht an. Zu über 90 Prozent besteht die Epidermis aus einer bestimmten Art der Zellen, den Keratinozyten. Sie existieren als Epidermiszellen, deren Zusammenhalt eine Verbundstruktur gewährleistet. Deren Fachbezeichnung lautet Desmosomen. Aufgrund des dichten Zellverbundes gelangen Mikroorganismen nicht durch die Epidermis. Damit stellt diese einen wichtigen Schutz für den menschlichen Körper dar. Damit die Schutzfunktion erhalten bleibt, passt sich die Oberhaut durch die Verhornung funktionell an mechanische Belastungen an. Personen, die regelmäßig körperlicher Arbeit nachgehen, kennen Schwielen und Hornhaut an Händen und Füßen. Beides beweist, dass eine Variabilität der Dicke der Epidermis besteht. Krankheitserreger und Keime, die sich in den Poren ansiedeln, lösen Entzündungsreaktionen der Haut aus. Beispielsweise leiden die Betroffenen unter Akne und daraus resultierenden Aknenarben. Um diese zu behandeln oder um ein reines Hautbild zu erlangen, suchen die Patienten die Aestomed Laserambulatorium GmbH auf. In Vorgesprächen erkundigen sich die qualifizierten Ärzte über die Problematik, um eine individuelle Behandlung einzuleiten.


Epilation

Der Fachbegriff Epilation steht für ein Verfahren, dessen Ziel im Entfernen von Körperhaaren besteht. Hierbei erfolgt die Beseitigung der Härchen, anders als bei der Depilation, mit den Haarwurzeln. Die Epilation unterteilt sich in zwei Verfahren: die dauerhafte Haarentfernung und die temporäre Alternative. Bei der dauerhaften Epilation streben die Mediziner eine vollständige Vernichtung oder teilweise Zerstörung der Haarwurzel an. Bei der nicht dauerhaften Variante reißen die Betroffenen die Haare aus, ohne die Follikel zu beschädigen. Letzteres geschieht beispielsweise bei der Verwendung eines handelsüblichen Epilierers. Bei sämtlichen Methoden des Epilierens verlangsamt sich anschließend das Wachstum der Körperhärchen. Zu den temporären Epilationsmaßnahmen gehören das Wachsen, Halawa und die Fadenepilation. Für einzelne Haare kommt beispielsweise die Pinzette zum Einsatz. Durch das dauerhafte Epilieren profitieren die Patienten über einen langen Zeitraum von glatter Haut. Die permanente Epilation funktioniert ausschließlich bei den Haaren in der Wachstumsphase. Daher erfolgen mehrere Behandlungen, um die komplette Entfernung der Körperhaare zu verwirklichen. Zu den möglichen Epilationsmethoden für die dauerhafte Haarentfernung gehören Laserbehandlungen und die Verwendung von IPL-Geräten. Die Mitarbeiter in der Aestomed Laserambulatorium GmbH benutzen zu diesem Zweck den LightSheer Diodenlaser (Lumenis). Dieser besitzt eine Wellenlänge von 800 Nanometern, welche vom Melanin der Körperhärchen absorbiert wird. Die Follikel leiten die thermische Energie zu den Haarwurzeln, wo die Verödung stattfindet.


Facelift

Der Facelift bezeichnet die operative Behandlung zur Straffung der Gesichtshaut. Mit zunehmendem Alter erschlaffen die Muskeln, die Epidermis und das Unterhautgewebe. Sie sinken herab, sodass erste Falten entstehen, die eine permanente Anspannung der Gesichtsmuskulatur intensiviert. Bei einem Facelift entfernen die Ärzte überschüssige Haut, heben die abgesunkene Muskulatur an und glätten das Gewebe. Dadurch profitieren die Patienten von einem Verjüngungseffekt um mehrere Jahre. Aufgrund der modernen Facelift-Methoden bleiben das natürliche Aussehen sowie die individuellen Gesichtszüge erhalten. Mit dem operativen Eingriff beseitigen die Mediziner Nasen- und Wangenfalten teilweise. Die Maßnahme ermöglicht keine Entfernung der Ober- und Unterlippenfalten. Abhängig vom Ausmaß der Behandlung erfolgt der Facelift ambulant oder stationär. Im Vorfeld erhält der Patient eine Narkose. Über die Operationsmethode entscheiden die Ärzte aufgrund der gewünschten Veränderungen an Hals und Gesicht. Beim alleinigen Facelift setzt die Schnittführung an der behaarten Schläfenregion an. Sie verläuft in den Hautfalten vor und hinter dem Ohr. Durch das Anheben der Gesichtshaut erhalten die Mediziner die Möglichkeit, störende Fettpolster effektiv zu beseitigen oder anders zu positionieren. Des Weiteren glätten sie die unter der Epidermis befindlichen Weichteil- und Muskel-Faszien-Strukturen. Eine Sonderform des Facelifts stellt der Minilift dar. Eine Kombination aus der Straffung der Haut an Gesicht und Hals ist der Face-Neck-Lift. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin bietet das qualifizierte Fachpersonal eine schonende Gesichtsstraffung in Form einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure an.


Fadenlift

Der Fadenlift besteht als Lifting-Methode, um der Haut ein straffes, verjüngtes Aussehen zu verschaffen. Entscheiden sich die Patienten gegen einen chirurgischen Eingriff, eignet sich das Fadenlifting als alternative Maßnahme. Hierbei gelangen resorbierbare PDO-Fäden mittels Nadel unter die Haut. Neben der Biostimulation sorgen sie für das Abstützen des Gewebes. Daraus resultiert der sichtbare Lifting-Effekt. Beispielsweise verwenden die Ärzte die Fäden, um einen Brauen- oder Stirnlift durchzuführen. Hängende Brauen erzeugen bei den Betroffenen einen missmutigen oder müden Gesichtsausdruck. Nach einer lokalen Betäubung führen die Mediziner dünne, wiederauflösbare Fäden in das untere Bindegewebe ein. Dies geschieht mit einer feinen Nadel, welche die umliegende Haut nicht beschädigt. Am Faden befinden sich winzige Widerhaken. Sie ermöglichen die Verankerung des Fadens am Haaransatz. Mithilfe der Führungskanüle platzieren die Experten die Fäden tief im Gewebe. Dadurch erscheinen sie bei Gesichtsmimik und in Ruhe nicht sichtbar. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eines Mittelgesichtslifts. Bei diesem gelingt es, die Haut an Wangen und der Mundpartie zu straffen. Durch eine lokale Betäubung spüren die Patienten keine Schmerzen. Ausfallzeiten entstehen nur, sofern nach der Behandlung kleine Blutergüsse an den Einstichstellen auftreten. Die vollständige Verankerung der Fäden mit dem Gewebe geschieht nach zwei Monaten. Der Lifting-Effekt hält bis zu fünf Jahre an. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin ermöglichen die Mediziner eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure. Die Substanz spritzen sie in die Gesichtshaut, wodurch eine Anregung der Kollagenbildung stattfindet. Die Regeneration der Hautzellen führt zu einem straffenden und verjüngenden Effekt. Alternativ bewährt es sich, Falten mit einer Botox®-Injektion zu beseitigen. Das Botulinumtoxin lähmt die entsprechenden Gesichtsmuskeln temporär. Entspannen sich diese, glättet sich die Epidermis und die Behandelten profitieren von einem vitalen, jugendlichen Aussehen.  


Faltenunterspritzung

Die Faltenunterspritzung reduziert als ambulante, nichtoperative Maßnahme Falten und feine Linien im Gesicht der Patienten. Dafür spritzen die fachkundigen Mediziner im Aestomed Ambulatorium spezielle Substanzen, Filler genannt, unter die Hautoberfläche. Ein Synonym für die Behandlung lautet daher Liquid Lift. Die Faltenunterspritzung besteht als Alternative zur operativen Beseitigung schlaffer Haut, wobei Behandlungsregionen beispielsweise die Mundpartie oder Stirnfalten darstellen. Die verwendeten Dermafiller unterteilen sich in zwei Kategorien: resorbierbare und dauerhafte Substanzen. Zu den auflösbaren Fillern gehört die Hyaluronsäure, ein körpereigenes, wasserbindendes Produkt. Abhängig von der Dichte des Dermafillers bindet dieser unterschiedlich viel Flüssigkeit unterhalb der Epidermis. Dünnflüssige Hyaluronsäure eignet sich, um feine Fältchen an den Augen zu entfernen. Filler mit einer größeren Dichte kommen dagegen bei tiefen Nasolabialfalten zum Einsatz. Um einen Volumenaufbau an Wangen oder Lippen zu erzielen, verwenden die Fachärzte Hyaluronsäure mit einer sehr dichten Struktur. Bei der Faltenunterspritzung markieren sie zunächst den zu behandelnden Bereich, um anschließend den Dermafiller zu injizieren. Ebenso zu den resorbierbaren Substanzen zählt das Kollagen, das der menschliche Organismus innerhalb von drei bis neun Monaten abbaut. Allerdings zeigt sich der Wirkstoff in Europa nicht länger erhältlich. Weitere Dermafiller bilden das Botulinumtoxin und die Poly-L-Milchsäure. Zusätzlich ermöglicht die Faltenunterspritzung mit Eigenfett ein natürliches und ästhetisches Ergebnis. Die nicht-resorbierbaren Substanzen bestehen in Aptos-Fäden sowie Silikon. Bei der Verwendung der auflösbaren Filler drohen kaum Nebenwirkungen. Nach der Behandlung mit Hyaluronsäure in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin treten unter Umständen Rötungen und Schwellungen auf. Diese klingen innerhalb weniger Tage folgenlos ab.


Festkörperlaser

Der Festkörperlaser ist ein optisch angeregter Laser, dessen verstärkendes Material aus einem festen Körper besteht. Zu den aktiven Medien zählen beispielsweise Gläser und Kristalle. In dem Wirtsmaterial befinden sich laseraktive Ionen in einer bestimmten Konzentration, auch als Dotierung bezeichnet. Zur Anregung erfolgt das optische Pumpen. Dies geschieht mithilfe von Blitzlampen, um einen Pulsbetrieb zu gewährleisten, oder durch einen anderen Laser für den kontinuierlichen Betrieb. Der Festkörperlaser erreicht in kurzen Pulsdauern eine hohe Energie. Zu den wichtigsten Festkörperlasern gehört der Nd:YAG-Laser. Die Abkürzung steht für den "Neodym-dotierten Yttrium-Aluminium-Granat-Laser". Als aktives Medium kommt ein Neodym-dotierter YAG-Kristall zum Einsatz. Bei der Couperose-Behandlung findet der Laser im Aestomed Ambulatorium Anwendung. Hierbei sorgt das Laserlicht für den Verschluss geplatzter Äderchen, sodass rote und blaue Verfärbungen zeitnah verschwinden. Weitere Festkörperlaser sind der Titan-Saphir-Laser und der Farbzentrenlaser. Beide besitzen einen großen durchstimmbaren Bereich.  


Fett weg mit Ultraschall

Unerwünschte Fettpölsterchen entfernen die Ärzte im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin unter Einsatz der Ultraschall-Kavitationstechnik. Mit dieser gelingt eine sanfte Figurformung ohne Einschnitte. Die Technik basiert auf dem niederfrequenten Ultraschall. Dessen Stärke beträgt 28 bis 32 Kilohertz. Durch ihn entstehen Blasen innerhalb der interstitiellen Flüssigkeit. Diese vergrößern sich. Sobald sie ein bestimmtes Ausmaß erreichen, platzen sie. Als Haupteffekt entsteht eine Druckwelle, die Energie freisetzt. Der Nebeneffekt besteht in zusätzlicher Wärme. Die Membranen der Fettzellen halten dem Druck nicht stand, wodurch es zu einer zunehmenden Durchlässigkeit kommt. Schließlich lösen sie sich auf und das Fett verbleibt zunächst ungebunden im Organismus. Die Ultraschall-Kavitation geht nicht mit Schmerzen oder Ausfallzeiten einher. Nach dem Auflösen der Zellmembran gelangt das freigesetzte Fett als Triglyceride in die interstitielle Flüssigkeit. Dort erfolgt die Umwandlung in Glycerin und gelöste Fettsäuren. Die erstgenannte Substanz erweist sich als wasserlöslich, sodass das Kreislaufsystem dieses absorbiert. Die gelösten Fettsäuren transportiert der Körper zur Leber. Die Fettreduktion mit Ultraschall gelingt schnell und zuverlässig. Nach der Behandlung verzichten die Patienten bis zu zwei Tage auf kohlenhydratreiche Nahrung. Beispielsweise eignet sich die Methode an folgenden Körperstellen: äußere Oberschenkel, innere Oberschenkel und Flanken. Zudem ermöglicht die Behandlung die Figurformung an Bauch, Hüften, Po und Oberarmen.  


Fettabsaugung

Eine Fettabsaugung ist ein ästhetisch chirurgischer Eingriff, der zu den Schönheitsoperationen zählt. Der Fachbegriff für die medizinische Reduktion überflüssiger Fettzellen heißt Liposuktion. Selten bezeichnen Fachkundige aus dem Bereich der Medizin sie als Aspirationslipektomie. Bei der Operation entfernen die Ärzte im Aestomed Ambulatorium Fettzellen an vorher festgelegten Körperstellen mithilfe von Kanülen. Diese saugen die Zellen unter der obersten Hautschicht ab. Den formverändernden Eingriff nehmen die Mediziner von Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin auf Wunsch des Patienten vor. Aus dem Grund handelt es sich um eine elektive Maßnahme. Das Ziel der Fettabsaugung besteht darin, den Körper zu straffen und zu konturieren. Um den Effekt zu erzielen, kombinieren die Chirurgen häufig die Vibrationstechnik mit der Tumeszenz-Lokalanästhesie. Die vibrierende Absaugkanüle erleichtert dem Arzt die Beseitigung der Fettzellen. Zudem geht der Eingriff für die Patienten mit einem geringeren Risiko als bei manuellen Fettabsaugung einher. Damit die Behandelten keine Schmerzen spüren, spritzen ihnen die Mediziner im Zuge der Tumeszenz-Lokalanästhesie ein Gemisch aus sterilem Wasser, Betäubungsmittel, Cortison und Natriumcarbonat ins Unterhautfettgewebe. Die Fettzellen saugen die Substanz auf, was eine einfachere Lösung aus dem Bindegewebe gewährleistet. Bis die Anästhesie wirkt, vergehen 30 Minuten bis zu einer Stunde. Nach dem Absaugen der Emulsion aus Fettzellen und der Tumeszenzlösung vernäht der Arzt die Hautstelle, durch welche die Kanüle drang. In der Regel verfügen diese über einen Durchmesser von drei bis acht Millimetern. Anschließend tragen die Patienten für mehrere Tage oder Wochen ein Kompressionsmieder. Zudem besteht im Aestomed Ambulatorium die Möglichkeit, die Fettabsaugung ambulant durchzuführen. Dadurch brauchen die Patienten keine vorhergehende Narkose oder nachfolgende Bettruhe.  


Fettzell-Lyse

Die Auflösung von Fettzellen (Adipozyten) wird Fettzell-Lyse genannt. Dieser Prozess kann mittels Ultraschallkavitation ausgelöst, und zum gezielten Fettabbau verwendet werden. Im Aestomed Ambulatorium findet das VACaVite System mit pulsierendem Vakuum Anwendung.


Floride Akne

Die floride Akne bezeichnet eine Akneerkrankung, bei der sich die charakteristischen Symptome auf ihrem Höhepunkt befinden. Die durch Bakterien und Hautfett verursachte Hautirritation geht mit eitrigen Pickeln, rotem Ausschlag und höckrigen Erhebungen unterhalb der Epidermis einher. Bei der floriden Form bemerken die Betroffenen beispielsweise einen starken Entzündungsprozess der Pusteln. Diese weisen eine intensive Rötung sowie eitrige Kronen auf. Ein unangenehmer Juckreiz begleitet das Phänomen. Vorrangig resultiert die floride Akne aus äußerlichen Einflüssen. Kratzen die Patienten die Pickel oder behandeln sie mit parfümhaltigen Kosmetikprodukten, verschlimmert sich die Akne. Gleiches geschieht, wenn weitere Bakterien mit der bereits entzündeten Haut in Kontakt kommen. Zudem führen häufiges Abtasten der entzündeten Hautstellen und das Ausdrücken der Pusteln zu einem verstärkten Entzündungsprozess. Weitere Gründe für die floride Akne bestehen beispielsweise in einem Hormonschub, scharfen Speisen oder dem längeren Aufenthalt in einer feuchten Umgebung. Die floride Akne sowie die eigentliche Hautirritation behandeln die fachkundigen Mediziner im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin. Mithilfe des NLite-Lasers, eines gepulsten Flüssigkeitslasers, gelingt es den Ärzten, einen Dreifacheffekt zu erzielen. Bei diesem entfernen sie die Erreger der Akne, reinigen die Epidermis und regen die Kollagenbildung der Haut an.


Fluence (Energiedichte)

Die Fluence, im Deutschen auch als Fluenz oder Laserfluenz bezeichnet, ist die Energiedichte eines Lasers. Sie erweist sich als zeitintegrierter Fluss einer bestimmten Menge Strahlung oder eines Partikelstroms. In der Optik ist die Fluenz eines Laserpulses die optische Energie, deren Abgabe pro Einheitsfläche erfolgt. Als häufigste Einheit kommt Joule pro Quadratzentimeter (J / cm2) zum Einsatz. Ebenso wie die optische Intensität zeigt sich die Fluence als von der Position abhängiger Wert. Bei einem Laserstrahl ist die Laserfluence auf der Strahlachse am höchsten. Ihre Konzentration sinkt bei Positionen abseits dieser Achse. Verwendet das Lasersystem kontinuierliche Wellenstrahlen, tritt der Begriff Fluence in Kombination mit der Bestrahlungszeit auf. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin spielt der Wert bei den Laserbehandlungen eine Rolle. Qualifizierte Fachärzte nehmen die Therapien vor, um den Kunden die bestmögliche Sicherheit zu garantieren. In bestimmten Fällen steht die Spitzenfluenz im Vordergrund. Diese bezeichnet den höchsten Fluenzwert, der sich innerhalb des Laserstrahlprofils manifestiert.


Flüssigkeitslaser

Die Flüssigkeitslaser sind Laser mit anorganischen Farbstoffen in einem Glasgefäß als Lasermedium. Generell funktionieren sie mit zwei Gruppen aktiver Materialien. Neben seltenen Erden, die sich auf dem Markt nicht durchsetzen, arbeiten sie mit einem speziellen Fluoreszenzfarbstoff. Zu den wichtigsten Flüssigkeitslasern zählen die Farbstofflaser, auch Dyelaser genannt. Im Aestomed Ambulatorium kommt der gepulste Flüssigkeitslaser NLite bei der Aknebehandlung zum Einsatz. Dadurch profitieren die Patienten in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin von einer schonenden Beseitigung der Pusteln. Die positive Eigenschaft des Farbstofflasers besteht in der Abstimmbarkeit über die Wellenlängenbereiche. Das aktive Material stellen Farbstoffe wie Rhodamin, Nilblau oder Cyanin dar. Bei dieser Art der Flüssigkeitslaser erfolgt die Lösung der Farbstoffe mit Wasser oder Alkohol. Bei ihnen besteht die Möglichkeit, sie gepulst oder kontinuierlich zu betreiben. Im Pulsbetrieb pumpt sie eine intensive Blitzlampe, im Dauerbetrieb ein Gaslaser. Die Anregung aus dem elektronischen Grundzustand in eines der Rotationsniveaus funktioniert durch das optische Pumpen. Befindet sich der Laser im ersten angeregten elektronischen Zustand, sorgen die Stöße mit der Flüssigkeit dafür, dass er in den niedrigsten angeregten Elektronenzustand übergeht. Von dort aus erreicht der Flüssigkeitslaser eines der zum Grundzustand zählenden Niveaus.


Fraxel Laser

Der Name Fraxel® steht für eine nicht-invasive Laserbehandlung, die das Hautbild bei geschädigter und alternder Haut verbessert. Zusätzlich eignet sich die Fractional-Laser-Methode für die Entfernung von Falten, Hautverfärbungen und Narben. Die Funktionsweise der fraktionierten Laser – Fraxel® und CO2-Laser – basiert auf der fraktionierten Fotothermolyse. Der Unterschied zu einer regulären Laserbehandlung besteht in der expliziten Wirkungsweise des Lasers auf bestimmte Hautpunkte. Das Lasersystem sorgt für die Entstehung winziger Löcher in der Hautoberfläche. Dabei entstehen auf einem Quadratzentimeter der Epidermis bis zu 300 Mikropunkte. In den dazwischenliegenden unbehandelten Hautstellen setzt umgehend die Regeneration der Zellen ein. Diese bilden frisches Kollagen, sodass das Hautbild der Patienten verjüngt und gestrafft aussieht. Des Weiteren beseitigt der Fraxel®-Laser auf die Weise störende Pigmentierungen. Die Laserbehandlung nutzt den Selbstheilungsmechanismus der Epidermis, sodass die Behandelten von einem natürlichen und ästhetischen Ergebnis profitieren. Die aus der Fractional-Behandlung resultierende Verjüngung der Haut erweist sich als dauerhaft. Die Maßnahme geht in der Regel kaum mit Schmerzen und Nebenwirkungen einher. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH verwenden die qualifizierten Ärzte für die fraktionierte Laserbehandlung das ActiveFXTM-Laserlifting. Das fraktionierte Kohlenstoffdioxid-Laserverfahren verursacht eine geringe Ausfallzeit. Die Behandlungsdauer liegt abhängig vom gewünschten Effekt zwischen zehn und 15 Minuten. Die Fractional-Behandlung kommt problemlos bei allen Hauttypen zum Einsatz.


Gesichtsstraffung

Den Begriff Gesichtsstraffung, lateinisch Rhytidektomie genannt, kennen die Patienten unter dem Namen Facelifting. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme der plastischen und ästhetischen Chirurgie, um eine Schönheitsoperation. Diese betrifft das Antlitz der Behandelten. Der Eingriff zielt darauf ab, die Epidermis im Gesicht sowie das darunter befindliche Gewebe zu straffen. Die damit erhöhte Elastizität verleiht den Patienten ein jugendliches und vitales Aussehen. Bevor die Gesichtsstraffung beginnt, bieten die geschulten Fachärzte in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin ein ausführliches Beratungsgespräch an. Ebenso führen sie an den Patienten die allgemeinärztlichen Voruntersuchungen durch. Für die Behandlung kommen unterschiedliche Methoden, beispielsweise eine Operation, infrage. Im Aestomed Ambulatorium profitieren die Behandelten von einer schmerzarmen und sicheren Gesichtsstraffung mittels des AURORA IPL Systems. Gleichzeitig entfernt die AURORA-Technik gerötete Hautstellen und sichtbare Äderchen. Beim Facelifting durch eine Operation erhalten die Patienten eine ambulante Betäubung oder eine Vollnarkose, bevor die Behandlung beginnt. Diese dauert abhängig vom Umfang drei bis fünf Stunden. Nach dem Eingriff bemerken die Betroffenen Schwellungen und Rötungen, die innerhalb von zwei Wochen abklingen. Komplikationen, die nach der Operation eintreten, zeigen sich in Form von Wundheilungsstörungen, Entzündungen oder Nachblutungen.


Gummy Smile

Die Bezeichnung Gummy Smile erinnert an das Wort Gummi, jedoch besteht zu dem Produkt kein Zusammenhang. Vielmehr leitet sich der zahnästhetische Fachbegriff vom englischen "gum" ab. Dieses steht für "Zahnfleisch", sodass Gummy Smile das Zahnfleischlächeln meint. Beim Lächeln zieht sich die Oberlippe über die obere Zahnreihe. Im Normalfall sieht das Gegenüber lediglich den Rand des Zahnfleischs. Zeigen sich mehr als drei Millimeter der rosafarbenen Gingiva, leiden die Betroffenen unter dem Phänomen. Auf Außenstehende wirkt das Gummy Smile aufgesetzt. Daher leiden die Patienten unter dem Schönheitsmakel. Dessen Ursache liegt beispielsweise in einer kurzen Oberlippe in Verbindung mit kurzen Schneidezähnen. Ebenso sorgt ein Überschuss an Zahnfleisch für den ungewollten Effekt. Fühlen sich die Betroffenen durch das Gummy Smile gehemmt, sprechen sie oftmals mit beinahe geschlossenem Mund. Zusätzlich vermeiden sie ein offenes Lächeln. Die Scham führt auf lange Sicht zu einer seelischen Belastung, die die Lebensqualität der Personen einschränkt. Gegen das Zahnfleischlächeln hilft beispielsweise eine Gingivektomie. Hierbei entfernen die Ärzte das überflüssige Zahnfleisch. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin behandeln die Mediziner das Gummy Smile mittels einer Botox®-Injektion. Das Nervengift gelangt mithilfe einer Spritze in die Hebemuskeln der Oberlippe. Durch deren Entspannung entblößt die Lippe beim Reden und Lächeln nicht länger das Zahnfleisch.  


Hängende Mundwinkel, Mundwinkelfalten

Bei Marionettenfalten – so lautet die Bezeichnung für hängende Mundwinkel – handelt es sich um steile und tiefe Einkerbungen. Die Mundwinkelfalten beginnen direkt an der Mundpartie. Sie ziehen sich bis hinunter zum Kinn. Dadurch erhält das Gesicht der Betroffenen die Andeutung eines "Marionettenmundes". In der Regel sehen die Patienten durch die hängenden Mundwinkel traurig oder grimmig aus. Beim Lachen und Lächeln mildern sich die Vertiefungen ab. In der Fachsprache nennt sich das Phänomen Mentolabialfalten. Abhängig von ihrer Ausprägung betreffen die Marionettenfalten die Mundwinkel geringfügig oder sehr stark. Speziell tiefe Mundwinkelfalten belasten die Betroffenen, deren Gesicht durch die Alterserscheinung stets missmutig wirkt. Bei weiblichen Patienten führen die Falten zudem zu schlaff wirkenden Wangen. Laien bezeichnen diese oftmals als "Hängebacken". Aufgrund der Faltentiefe erscheinen sie stärker ausgeprägt. Seltener geht die Nasenfalte in hängende Mundwinkel über. Die Gesichtsfalten entstehen, da die Elastizität der Epidermis mit fortschreitenden Lebensjahren abnimmt. Zudem kommt es zu einer geminderten Kollagenbildung, aus der eine zusätzliche Erschlaffung des Gewebes resultiert. Um die hängenden Mundwinkel zu behandeln, konsultieren die Betroffenen das Aestomed Ambulatorium. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin bieten die Mediziner eine Faltenbehandlung mit Botox® an. Das Ziel der Therapie besteht darin, die Mundwinkel durch das Botulinumtoxin anzuheben und das Gesicht zu verjüngen. Hierbei achten die Ärzte auf ein natürlich aussehendes Ergebnis. Entstehen die Mundwinkelfalten nicht durch eine übermäßige Muskelaktivität, führt eine Einspritzung des Nervengifts nicht zum Erfolg. Speziell bei einer Faltenbildung durch UV-Strahlung, Elastose genannt, kommt die Hyaluronsäure zum Einsatz. Diese spritzen die Experten ebenfalls bei einem Fettgewebsschwund in das betroffene Gewebe. Beide Substanzen baut der menschliche Körper eigenständig ab. Daher lohnen sich Auffrischungsbehandlungen, um einen dauerhaft straffenden Effekt zu erzielen.  


Häschenfalten

Die Häschenfalten nennen sich in der englischen Sprache Bunny Lines. Sie bestehen als feine Linien, die rechts und links am oberen Nasendrittel auftauchen. Beispielsweise ziehen sie sich von den Nasenflügeln bis hinauf zu den Augenwinkeln. In der Länge variieren die Fältchen zwischen mehreren Millimetern und zwei bis drei Zentimetern. Vorrangig entstehen die mimischen Falten durch das Blinzeln und das Zusammenkneifen der Augen. Des Weiteren sorgt das Rümpfen und Kräuseln der Nase für die Bunny Lines. Da Hasen während des Riechens ebenfalls stark mit ihrem Näschen zucken, tragen die Mimikfalten ihren Namen. Die Häschenfalten erweisen sich nicht als gesundheitliche Komplikation, beeinträchtigen aber die Lebensqualität der Betroffenen. Um die verstärkte Faltenbildung zu vermeiden, bemühen sich diese beispielsweise um eine starre Mimik. Auf ihre Mitmenschen wirkt das Verhalten befremdlich, sodass das Selbstbewusstsein abnimmt. Verliert die Haut im Alter Feuchtigkeit und Elastizität, kommen die Häschenfalten verstärkt zur Geltung. Ein ähnlicher Effekt tritt bei sonnengeschädigter Epidermis auf. Sinkt die Spannkraft der oberen Hautschicht, bleiben die Mimikfalten auch bei entspanntem Gesichtszustand sichtbar. Um sie zu beseitigen, wenden sich Betroffene an die Aestomed Laserambulatorium GmbH. Die fachkundigen Mediziner behandeln die mimischen Falten mit Botox®.  


Hautrötung (Erythem, Erythema)

Die Hautrötung (Erythem, Erythema) entsteht durch eine Gefäßerweiterung, welche zu einer erhöhten Durchblutung führt. Die Ursachen, die zu einer Hautrötung führen, müssen nicht immer Krankheitswert besitzen. Viele Menschen reagieren bei Anstrengung, Stress, Nervosität oder anderer psychischer Belastung mit einer stellenweise farblich veränderten, und teilweise juckenden Haut. Auch bei hormoneller Umstellung des Körpers (Wechseljahre) kann phasenweise gerötete Haut, meist in Verbindung mit Hitzewallungen und innerer Unruhe, auftreten. Diese Erscheinungen sind völlig harmloser Natur. Nicht ganz so ungefährlich sind jene Hautreizungen, die als Folge einer Entzündung der Haut entstehen können. Diese können verschiedene Ursachen haben. Sie können durch Bakterien hervorgerufen werden, wie es beispielsweise bei der Lyme-Borreliose der Fall ist. Eine weitere nicht zu vernachlässigende Ursache ist die zu lange andauernde Sonnenbestrahlung der Haut. Spricht man von Sonnenbrand, ist eigentlich von einer stark entzündeten Haut die Rede. Lesen Sie darüber mehr unter dem jeweiligen Eintrag im Glossar. Auch allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe von Kosmetika können Hautrötungen verursachen. Eine dezidierte Unterscheidung trifft der Mediziner zwischen einer Hautrötung, einer Hautblutung und einem Hautausschlag.


Hauttypen

Die Dermatologie unterscheidet sechs verschiedene Haut-, Lichthaut- oder Pigmenttypen, die Hauttypen I bis IV sind in Europa am häufigsten vertreten. Diese Einteilung hat besonders auch bei der Wahl der Lasertherapie einen besonderen Stellenwert inne. Für den Einzelnen ist das Wissen um dessen Hauttyp zur Einschätzung des individuellen Hautkrebsrisikos und der Wahl des geeigneten Sonnenschutzfaktors sowie der Eigenschutzzeit von Interesse. Der hellhäutige, zu Sommensprossen neigende Hauttyp I mit rötlichem Haar ist besonders empfindlich auf Sonnenbestrahlung. Braun wird dieser Hauttyp fast nie, in den meisten Fällen neigt er zu Sonnenbrand. Dem Hauttyp I ähnlich ist der ebenso hellhäutige Hauttyp II mit hell- bis dunkelblondem Haar. Er neigt zu Sonnenbrand und wird nur schwer braun. Der dunkelhäutige Europäer mit sonnenunempfindlicher Haut und braunen bis dunkelbraunen Haaren wird dem Hauttyp III zugeordnet. Er weist das ganze Jahr über eine leichte Bräune auf, und bekommt nur selten einen Sonnenbrand. Hauttyp IV weist eine olivefarbene Haut und dunkelbraunes bis schwarzes Haar auf. Er ist unempfindlich gegen - und weist eine tiefe Bräune bei - Sonnenexposition auf. Der schwarzhaarige Hauttyp V weist auch im ungebräunten Zustand eine dunkle Haut auf. Er besitzt keine Sommersprossen, und bekommt in der Sonne schnell eine noch tiefere Bräunung. Sonnenbrand ist diesem Hauttyp so gut wie unbekannt. Der schwarzhaarige Hauttyp VI weist im ungebräunten Zustand eine sehr dunkle Haut auf. Sonnenbrand ist ihm fremd. Dieser Hauttyp genießt das niedrigste Hautkrebsrisiko.


Hautverjüngung

Zur Hautverjüngung existieren diverse Verfahren. Eine von ihnen ist die Laserfaltenbehandlung. Deren Ziel ist es, die Kollagenproduktion in der Epidermis anzuregen. Das Gerüsteiweiß polstert die Epidermis auf natürliche Weise auf. Weiters bietet das Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin die Hautverjüngung durch die AURORA-Technik an. Hierbei kommt das besondere IPL System zum Einsatz. Ursprünglich entstand diese Technik, um ein geplantes Lifting auf einen späteren Zeitpunkt hinauszuzögern. Die sanfte und schmerzfreie Behandlung eignet sich, um zwischen zwei Liftingbehandlungen eine Verjüngung des Gewebes zu erzielen. Des Weiteren entfernt die Maßnahme kleine und mittlere Hautunreinheiten sowie gerötete Äderchen im Gesicht, am Dekolleté und Teilbereichen in den jeweiligen Regionen. Geringe Sonnenschäden sowie leichte Pigmentflecken beseitigt das IPL System ebenfalls. Um kleine Fältchen schnell und nebenwirkungsfrei zu eliminieren, setzt das Aestomed Ambulatorium ebenfalls die AURORA-Technik ein. Durch das Licht des AURORA-IPL-Systems und die gleichzeitige Wärmeeinwirkung entsteht eine sichtbare Straffung des Gewebes.  


Hyaluronsäure

Die körpereigene Hyaluronsäure besteht als Mehrfachzucker, auch Polysaccharid genannt. In großen Mengen befindet sie sich in Knochen und in der Epidermis, wo sie Flüssigkeit speichert. Durch sie wirkt die Haut aufgepolstert. Als medizinischer Wirkstoff kommt sie bei der Behandlung von Gelenkverschleiß sowie der Faltenunterspritzung zum Einsatz. Aufgrund der räumlichen Struktur der Hyaluronsäure bindet diese Wasser und trägt auf die Weise zur Stabilität der Gelenke bei. Mit zunehmendem Alter sinkt die Konzentration der Substanz im Organismus. Die Haut verliert ihre Elastizität, das Bindegewebe seine Straffheit. Die Hyaluronsäure verwenden Ärzte beispielsweise bei der orthopädischen Medizin. Seit den 1980er-Jahren findet sie zudem in der ästhetischen Medizin Anwendung. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH benutzen die qualifizierten Fachärzte Hyaluronfiller, um der Epidermis ihre natürliche Spannkraft wiederzugeben. Die Injektion der Substanz verläuft für die Patienten schmerzfrei und geht in der Regel nicht mit Nebenwirkungen einher.  


Hyperhidrose

Die Hyperhidrose bezeichnet eine verstärkte Schweißproduktion, die lokal begrenzt oder am gesamten Körper auftritt. Die gegenteilige Erkrankung nennt sich in der Medizin Anhidrose. Das übermäßige – auch krankhafte – Schwitzen unterteilt sich nach der Lokalisation in drei Untergruppen. Die lokale oder fokale Hyperhidrose stellt eine erhöhte Schweißbildung an bestimmten Körperstellen, beispielsweise der Hände oder Achseln, dar. Bei der generalisierten Form der gesundheitlichen Komplikation trifft die vermehrte Schweißproduktion auf den ganzen Körper zu. Zusätzlich existiert die Hemihyperhidrosis. Hierbei leiden die Betroffenen unter einer übermäßigen Transpiration auf einer Gesichts- oder Körperhälfte. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Hyperhidrose anhand der Ursache einzuteilen. Für die primäre Erkrankung kennen die Ärzte den Erkrankungsgrund oftmals nicht. Als Auslöser fungieren ähnliche Faktoren wie beim physiologischen Schwitzen. Dazu zählen beispielsweise Stress, Angst oder eine körperliche Anstrengung. Die Einnahme spezieller Medikamente und hohe Temperaturen stellen ebenfalls Schwellenreize dar. Die sekundäre Hyperhidrose tritt als Begleitsymptom bei einer Grunderkrankung auf. Zu den möglichen Krankheiten gehören: eine Herzinsuffizienz, die Zuckerkrankheit, soziale Phobien oder Tumore. Eine Sonderform des Phänomens, die mit starker Geruchsbildung einhergeht, heißt Bromhidrose. Die Symptome der Hyperhidrose variieren bei den Patienten, wobei die Übergänge zwischen normaler und verstärkter Transpiration fließend sind. Beispielsweise manifestiert sich die Erkrankung durch ein unangenehmes Feuchtigkeitsgefühl oder das "nasse" Schwitzen. Dieses geht mit charakteristischen Schweißflecken auf der Kleidung einher. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin kommt Botulinumtoxin als Therapiemöglichkeit gegen die Hyperhidrose zum Einsatz. Durch das Einspritzen des Nervengifts in die betroffene Hautstelle unterbinden die qualifizierten Fachärzte die elektrische Impulsübertragung. Auf genannte Weise blockiert die Substanz die Schweißproduktion an der Schweißdrüse.


Invasiv / Minimal-invasiv / Nicht-invasiv

Jeder Eingriff, bei dem der Mediziner/Chirurg zum Zweck der Diagnose oder Therapie in den Körper eindringt, wird als invasive Behandlungsmethode bezeichnet. Zu den invasiven Eingriffen wird beispielsweise das klassische Facelifting gezählt. Verursacht eine Behandlung lediglich minimale Gewebsverletzungen, Traumen und Narben (wie es beispielsweise bei Unterspritzungen mit Botox oder Hyaluronsäure der Fall ist) spricht man von einem minimal-invasiven Eingriff. Behandlungen, die nicht in die Integrität des Körpers eingreifen, werden als nicht-invasiv bezeichnet. Zu den nicht-invasiven Methoden werden Behandlungen mit dem Laser gezählt.


IPL Haarentfernung

Die IPL-Haarentfernung besteht als Methode der dauerhaften Beseitigung der Körperhaare mittels einer Xenon-Lampe. Die Abkürzung steht für "Intense Pulsed Light". Mithilfe eines Filters schränken diese das Spektrum des Lichts ein, um die geeignete Wellenlänge zu erreichen. Im Gegensatz zur Verwendung von Lasern ermöglichen die IPL-Systeme das Enthaaren größerer Hautflächen. Das Melanin in den Härchen absorbiert die Hitze und leitet sie in die Follikel, sodass es zur Verödung kommt. Dadurch entstehen keine Gewebeschäden an umliegenden Hautpartien. Die Vellushaare, ein weißer Flaum auf dem Körper, entfernen die IPL-Systeme aufgrund fehlenden Melanins nicht. Bei hellhäutigen Personen – die Hauttypen I bis III – funktioniert die Haarentfernung mit dem IPL-Gerät mit der höchsten Wirksamkeit. Der Grund besteht in dem starken Kontrast zwischen heller Epidermis und dunkler Behaarung. Während einer Sitzung verödet das Laserlicht ausschließlich ein Sechstel der Haare auf der jeweiligen Hautstelle. Daher nehmen die Patienten für eine vollständige Haarentfernung sechs bis acht Sitzungen im Abstand von vier bis acht Wochen in Anspruch. Die dauerhafte Haarentfernung funktioniert an unterschiedlichen Körperstellen, beispielsweise der Bikinizone, im Gesicht oder an Armen und Beinen. Im Aestomed Ambulatorium beseitigen qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung die Körperhaare mittels des LightSheer-Diodenlasers von Lumenis. Der Prozess dauert abhängig von der behandelten Region bis zu 15 Minuten. Bei einer Ganzkörperenthaarung liegt der Behandlungszeitraum einer Sitzung bei drei Stunden.  


IPL-System

Das IPL System (IPL = Intensed Pulsed Light) ist eine laserähnliche Technologie. Sie besteht aus einer Blitzlampe, die – meist durch eine Xenon-Lampe - breitbandiges, weißes Licht (= in verschiedenen Wellenlängen) emittiert. Die für die Behandlung unterschiedlicher Indikationen erwünschten und nicht-erwünschten Wellenlängen werden durch spezielle Filter voneinander getrennt. Das Aestomed Ambulatorium in Wien arbeitet mit dem AURORA IPL System, welches die zwei Energieformen Radiofrequenz und Impulslicht miteinander vereint. Dadurch ist dieses System besonders effektiv bei der Behandlung von Besenreisern, Couperose, Rosacea, Blutschwämmchen, Feuermalen, großporiger Haut und Fältchen.


Keratinozyt

Keratinozyten sind spezielle in der Epidermis vorkommende Zellen, die für die Bildung von Keratin zuständig sind. Sie schützen die Haut vor UV-Strahlen und spielen eine Rolle bei der Bildung von Pigmentflecken. Pigmentflecken können im Aestomed Ambulatorium mit dem Q-Switched Laser, dem fraktionierten CO2-Laser und dem AURORA IPL System entfernt werden.


Kollagen

Die Familie der Kollagene besteht als heterogene Gruppe von Proteinen. Diese bilden ein Viertel der gesamten Proteinmenge im menschlichen Körper. Das Kollagen erweist sich als wesentlichster Bestandteil von Haut, Sehnen, Knochen und Knorpeln. Zudem existiert es in Zähnen und Blutgefäßen. Die Kollagenmoleküle besitzen einen hohen Anteil an Glycin und Prolin. Durch hydroxylierte Aminosäuren als Quervernetzung erhalten sie eine stabile Struktur. Das Kollagen befindet sich vorrangig im Bindegewebe. Hier beeinflusst es die Beschaffenheit der extrazellulären Matrix. Zusätzlich nimmt die Substanz auf die Elastizität der Epidermis Einfluss. Verliert diese mit zunehmendem Alter Kollagen, wirkt sie schlaff und eingefallen. Bilden sich Falten, fühlen sich die Betroffenen weniger attraktiv. Abhilfe schaffen die Faltenbehandlungen im Aestomed Ambulatorium. Die qualifizierten Fachärzte bieten beispielsweise die Beseitigung von Falten mittels eines fraktionierten Kohlenstoffdioxidlasers an. Durch den ablativen Effekt regt dieser die Neubildung von Kollagen an. Dadurch profitieren die Behandelten von einer glatten und aufgepolsterten Gesichtshaut.  


Kollagen Neuformation

Kollagen ist der wichtigste Baustoff unserer Haut. Als Stukturprotein ist es für den Aufbau von Geweben und Zellen verantwortlich. Je mehr Kollagen dabei vom Körper gebildet wird, desto straffer ist die Haut. Mit dem Alter nimmt die Neubildung von Kollagen ab. Die Stimulation durch spezielle Laserbehandlungen kann zu einer Neubildung von Kollagen, und somit zu mehr Gewebefestigkeit, führen.


Kollagenfasern

Kollagenfasern sind schwer dehnbare Fasern, die in der Lage sind, Knochen, Sehnen und Bänder zu stützen und zusammenzuziehen (1). Bei der Faltenbehandlung mit dem CO2 Laser werden zwei Reaktionen ausgelöst: 1. Das Zusammenziehen der Kollagenfasern 2. Kollagen Neuformation


Kosmetische Laserbehandlungen

Bei den kosmetischen Laserbehandlungen handelt es sich um Therapien, die das Hautbild verbessern. Hochenergiereiche Lichtstrahlen treffen gezielt auf den roten Blutfarbstoff, Pigmentpartikel und das Zellgewebe. Alternativ richten die Ärzte das Laserlicht auf die Haarwurzeln. Ziel ist es, sie zu veröden. Durch seine Eigenschaften transportiert das Laserlicht hohe Energiemengen. Auf dem Markt existieren unterschiedliche Lasersysteme mit verschiedenen Wellenlängen. Die Mediziner wählen den Laser, der die jeweiligen Voraussetzungen am besten erfüllt. Zu den kosmetischen Lasertherapien zählt die dauerhafte Haarentfernung. Im Aestomed Ambulatorium verwenden die fachkundigen Ärzte dazu den LightSheer-Diodenlaser. Vor der Therapie untersuchen sie den Hauttyp der Patienten. Körperhaare eliminieren die Ärzte an unterschiedlichen Körperstellen, beispielsweise im Gesicht, an den Extremitäten und im Intimbereich. Zudem entfernen sie mit dem Laser die Härchen an den Achseln, am Rücken und am Bauch. Weiters zählt die Tattooentfernung zu den kosmetischen Laserbehandlungen. Dabei zerteilt das Laserlicht die Farbpigmente im Gewebe. Die daraus resultierenden Partikel besitzen eine geringe Größe, sodass der Körper sie eigenständig abbaut. Um die unterschiedlichen Tattoofarben zu beseitigen, kommen Laser mit verschiedenen Wellenlängen zum Einsatz. Bei der Behandlung profitieren die Patienten von der kurzen Dauer und der Sicherheit. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin sorgt das ausgebildete Fachpersonal dafür, dass keine Narben oder Hautirritationen drohen. Mit kosmetischen Laserbehandlungen gelingt es ebenfalls, gerötete Gefäße zu beseitigen. Zu den gefäßbedingten Störungen zählen: Pigmentflecken, Rosazea, Besenreiser und Krampfadern. Der rote Blutfarbstoff sowie das Melanin in der Haut absorbieren das Laserlicht, sodass die Hitze die Gefäßstörungen verödet. Durch das schonende Verfahren verspüren die Behandelten keine Schmerzen.  


Krähenfüße

Die umgangssprachlich "Krähenfüße" genannten Falten nennen sich in der Medizin laterale periorbiculäre Fältchen. Sie entwickeln sich als Mimikfalten seitlich an den Augenwinkeln und stehen oftmals mit Unterlidfältchen in Verbindung. Diese setzen unter den Krähenfüßen an und bilden die oberen plisseeartigen Wangenfalten. Oftmals entstehen die Augenfalten durch häufiges Lachen. Im entspannten Zustand des Gesichts verleihen sie diesem einen müden und abgeschlagenen Ausdruck. Vorrangig manifestieren sich die Krähenfüße bei einem starken Zukneifen der Augen. Durch blendendes Licht, beim Lachen oder Weinen kontrahiert der Muskel M. orbicularis oculi. Die Knickbewegung sowie die abnehmende Spannkraft der Haut und des Unterhautgewebes bedingen die Faltenbildung. Zusätzlich resultieren die Lachfältchen aus einer Minderung des Hyaluronsäuregehalts im Organismus, speziell am Schläfenbereich. Krähenfüße stellen keine medizinische Komplikation dar, belasten die Betroffenen aufgrund der optischen Beeinträchtigung aber psychisch. Im Aestomed Laserambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin injizieren die fachkundigen Mediziner Hyaluronsäure, um die Falten zu unterspritzen und ein verjüngtes Hautbild zu gewährleisten. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Krähenfüße mit Botulinumtoxin zu behandeln. Das Nervengift schränkt die Funktionsfähigkeit des ringförmigen Muskels "M. orbicularis oculi" ein, sodass beim Schließen der Augen eine geringere Knickbewegung entsteht. Das qualifizierte Personal des Aestomed Ambulatoriums sorgt für eine schmerzarme Faltenunterspritzung, die nicht mit bleibenden Nebenwirkungen einhergeht. Direkt nach der Injektion bemerken die Patienten unter Umständen Rötungen oder leichte Schwellungen, die innerhalb weniger Tage abklingen. Die Dauer des Glättungseffekts hängt von der Dosierung der Hyaluronsäure oder des Botulinumtoxins sowie von der Beanspruchung der Muskeln ab. Die Substanzen baut der Körper eigenständig innerhalb von sechs bis neun Monaten ab.


Krampfadern

In der Fachsprache heißen die Krampfadern Varizen. Sie bezeichnen eine Venenerkrankung. Die varikösen Venen kommen vorrangig bei Frauen vor und bedingen neben einem ästhetischen Makel schmerzhafte Beschwerden. Kommt es zu einer Überlastung der Venen, die das Blut aus den Gefäßen zum Herzen transportieren, resultiert daraus das Venenleiden. Die Venenklappen, die den Rückfluss des Blutes verhindern, büßen ihre Funktionsfähigkeit ein. Daher staut sich die Flüssigkeit innerhalb der Gefäße, sodass sich die Venen dehnen. Dadurch sind sie deutlich unter der Epidermis zu sehen. Zu den Ursachen für das Krampfaderleiden zählen eine erbliche Venenschwäche, mangelnde Bewegung oder Übergewicht. Ebenso führt eine ungesunde Lebensweise zu einem Blutstau innerhalb der Beingefäße. Charakteristische Anzeichen für das Venenleiden bestehen in schmerzenden Beinen sowie einem Spannungsgefühl oder Jucken an den Waden. Des Nachts klagen Betroffene oftmals über Wadenkrämpfe, wobei sich die Symptome bei warmen Temperaturen intensivieren. Ohne eine Behandlung drohen auf die Dauer schmerzende und gerötete Venen, starke Schwellungen an den Beinen sowie Geschwüre. Mittels der Sklerosierungsmethode veröden die qualifizierten Ärzte in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Medizin die Varizen.


Lachfalten

Lachfalten entstehen, wenn die Gesichtsmuskeln sich beim Lächeln und Lachen anspannen. Kneifen die Betroffenen die Augen zusammen, entwickeln sich an den Augenwinkeln zarte Faltennetze. Diese bezeichnet der Volksmund als Krähenfüße, da sie in der Form einem Vogelfuß ähneln. Durch eine fröhliche Mimik kräuseln Lachende die Nase und ziehen die Mundwinkel in die Höhe. Daraus resultieren mimische Fältchen an der Nasenwurzel und entlang der Nasenflügel. Ziehen sich diese bis zu den Mundwinkeln, sprechen Mediziner von Nasolabialfalten. Die Lachfalten wirken während des Gelächters sympathisch. Insbesondere Frauen stören sich an den Hautvertiefungen, sofern sie im entspannten Gesichtszustand sichtbar bleiben. Das geschieht, wenn die Haut mit zunehmenden Lebensjahren ihre Elastizität einbüßt. Ein Mangel an Feuchtigkeit belastet die oberste Hautschicht, sodass Falten sich verstärkt darin eingraben. Kontrahieren die Gesichtsmuskeln stark, leiden bereits junge Patienten an den Lachfalten. Diese vertiefen sich durch das Zusammenkneifen der Augen oder sogar das Sprechen. Fühlen sich Betroffene durch die Alterserscheinung weniger attraktiv, konsultieren sie die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium für kosmetische und ästhetische Lasermedizin. Diese behandeln die Lachfalten mit einer Botox®-Injektion. Das Botulinumtoxin spritzen sie in die Gesichtsmuskeln, welche die Faltenbildung verursachen. Entspannt sich die Muskulatur, erfährt die Epidermis eine Glättung. Alternativ verwenden die Ärzte Hyaluronsäure. Direkt in die Haut gespritzt, aktiviert der Filler die Bildung des Kollagens. Dieses polstert die Haut auf natürliche Weise auf, sodass die Patienten von einem verjüngten Aussehen profitieren.  


Laser

Der Begriff Laser stellt eine Abkürzung für "Light amplification by stimulated emission of radiation" dar. Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies: Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung. Der Laser erweist sich demnach als Lichtquelle, die für die Entstehung von räumlich und zeitlich kohärentem Licht sorgt. Die Bezeichnung Kohärenz besagt, dass die enthaltenen Photonen die gleiche Richtung, Energie und Phase besitzen. Die Eigenschaft gewährleistet die Stärke und das monochromatische Auftreten des Laserlichts. In der Allgemeinmedizin dient der Laser der Diagnose sowie der Schmerzbehandlung. In der Augenheilkunde verwenden die Ärzte im Aestomed Ambulatorium Laser mit einer höheren Leistung, um die Netzhautoberfläche vorsichtig abzutragen. Mit dieser LASIK-Operation besteht die Möglichkeit, eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Den Prozess nehmen in der Aestomed Laserambulatorium GmbH ausschließlich Spitzenmediziner mit mehrjähriger Operationserfahrung vor. Zusätzlich eignen sich Laser zur Entfernung von Krampfadern. Seine Nutzung erfolgt in dem Fall endovenös. Die Laserbehandlung ist ein schonenderes Verfahren als das Stripping. Sie erfolgt in der Regel ambulant. Zudem verödet das Laserlicht unerwünschte Haarwurzeln. Weitere Behandlungsmöglichkeiten bestehen in dem Entfernen von Pigmentflecken oder Tätowierungen. Hierbei vernichtet das Licht die pigmentierten Hautzellen und regt die Regeneration der Epidermis an. Dabei bildet der Organismus Kollagen, wodurch es zu einem natürlichen Lifting-Effekt kommt. Bei der Entfernung von Pigmentflecken verwenden die Mediziner in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin einen ablatierenden – schälenden – Laser. Das Gewebe unterhalb der Haut zerstören kurz gepulste Lasersysteme. Sie gewährleisten eine schonende Behandlung, ohne dass Schäden an der Oberhaut entstehen. Des Weiteren kommen Laser in der Medizin zum Einsatz, um entzündliche Hautkrankheiten effektiv zu therapieren. Eine oberflächliche Strukturierung der Haut glättet das Laserlicht. Hierbei sprechen die Ärzte vom Resurfacing. Die selektive Erwärmung dermaler Anteile gewährleistet den Kollagenaufbau und die damit verbundene Straffung. Der Fachbegriff für die Maßnahme lautet Subsurfacing.  


Laser Resurfacing

Das Laser Resurfacing bezeichnet eine Oberschichtenerneuerung der Haut, vorwiegend der Gesichtshaut. Durch eine Laserbehandlung profitieren die Patienten von einem verjüngten, straffen Hautbild. Zusätzlich wirkt sich die fraktionierte Lasertherapie positiv auf Spannkraft und Struktur der Epidermis aus. Des Weiteren eignet sich die Behandlung, um leichte Pigmentflecken, Narben und grobporige Haut zu entfernen. Dank moderner Lasersysteme bemerken die Behandelten die verbesserte Hautstruktur nach einer Sitzung. Durch einen schnellen Heilungsprozess geht die Maßnahme mit geringen Ausfallzeiten einher. Das Laser Resurfacing mit einem fraktionierten Lasersystem eignet sich für Menschen, die eine schnelle Heilungszeit wünschen. Beim Resurfacing kommt ein ablativer Kohlenstoffdioxidlaser zum Einsatz. Dieser sorgt durch Erhitzung für das Verdampfen der obersten Hautzellen. Auf die Weise produziert der Organismus Kollagen, sodass frisches Gewebe entsteht. Durch die Glättung der Epidermis wirkt diese straff und ebenmäßig. Bei der fraktionalen Technik behandeln die Mediziner einen kleinen Teil der Gesichtshaut mit dem Laser. Zwischen diesen befinden sich "Brücken" von unbehandelter Hautoberfläche. Durch die Maßnahme kommt es zu einem beschleunigten Heilungsprozess. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin bietet das fachkundige Personal die Faltenbehandlung mit CO2-Laser an. Neben dem Laserlifting Light wählen die Patienten zwischen dem ActiveFX™-Laserlifting und dem DeepFX™-Laserlifting. In der Regel erkennen sie die positiven Effekte der Behandlung innerhalb kurzer Zeit. Durch die Regeneration der Zellen und der Kollagenbildung geht die Therapie zusätzlich mit einer langfristigen Hautstraffung einher. Die Stärke der Behandlungsergebnisse hängt maßgeblich von der Intensität des Lasers und der möglichen Heilungszeit ab. Im Normalfall dauern Gesichtsbehandlungen mittels fraktioniertem Laser wenige Minuten bis zu einer Stunde. Schmerzempfindliche Personen erhalten auf Wunsch eine örtliche Anästhesie durch das Auftragen einer Betäubungscreme.  


Laserepilation

Die Laserepilation bezeichnet die Haarentfernung mittels eines Lasersystems. Kurze Laserimpulse treffen die entsprechende Hautstelle, wobei die Wellenlänge ausschließlich die Haarzwiebel angreift. Dadurch entstehen keine Gewebeschäden an der umliegenden Epidermis. Der Farbstoff Melanin absorbiert das Laserlicht, sodass eine Erwärmung von bis zu 60 Grad Celsius folgt. Diese klingt innerhalb von Millisekunden ab, um eine übermäßige Reizung der Haut zu vermeiden. Speziell an empfindlichen Körperstellen, beispielsweise dem Genitalbereich, kühlen die Mediziner die Epidermis im Vorfeld ab. Diese Betäubungsmaßnahme reduziert die Schmerzempfindlichkeit der obersten Hautschicht. Die durch die Laserstrahlen bewirkte Erhitzung zerstört die Haarwurzeln. Diese sind nach der Behandlung nicht länger in der Lage, neue Haare zu produzieren. Hierbei zerstören die Laserimpulse ausschließlich die in der Wachstumsphase befindlichen Härchen. Bei einer Behandlung betrifft die Haarentfernung ein Sechstel der Körperhaare. Um eine vollständige Beseitigung der Härchen zu erwirken, setzen die Ärzte im Aestomed Ambulatorium acht bis zehn Sitzungen an. Diese finden in sechs- bis zehnwöchigen Intervallen statt. Nach der Laserepilation profitieren die Patienten von einer Verminderung der Körperhaare um 90 bis 99 Prozent. Aufgrund einer im Lasersystem befindlichen Computersoftware errechnet der Laser die benötigte Lichtenergie. Zu dem Zweck analysiert er die Pigmentierung, Farbe und Typ der Epidermis. Um von einer sicheren und schmerzfreien Haarentfernung zu profitieren, begibt sich der Patient der Aestomed Laserambulatorium GmbH ausschließlich in die Hände von ausgebildeten Fachkräften mit langjähriger Erfahrung. Zu den Einsatzgebieten der Laserhaarentfernung gehören die Extremitäten, Ober- und Unterkörper, die Intimzone sowie das Gesicht. In der Regel beträgt die Wirkdauer ein bis zwei Jahre, anschließend benötigen die Patienten eine Auffrischung der Laserepilation.


Lasertherapie

Ein Synonym für die Lasertherapie lautet Laserbehandlung. Sie bezeichnet die Verwendung des Lasers in verschiedenen Bereichen der Medizin. Dazu zählen die Humanmedizin, die Veterinärmedizin und beispielsweise die Zahnmedizin. Innerhalb der Rubriken nennt sich die Behandlung medizinische Lasertherapie, kurz MLT. Ebenso kommt die Methode in paramedizinischen Bereichen – Kosmetik – zum Einsatz. Das Ziel der Vorgehensweise besteht im Heilen oder Lindern einer Krankheit oder eines unerwünschten Zustands. In beinahe allen Gebieten der Medizin existieren zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten der Laserbehandlung. Abhängig vom Behandlungsziel wählen die Ärzte die physikalischen Eigenschaften des Lasersystems. Sie beeinflussen dessen biologische Wirkung auf das Gewebe. Zu den wesentlichen Faktoren gehören die Intensität, die Wellenlänge, Pulsdauer und Pulsfrequenz. Während der Laserbehandlung besteht die Wechselwirkung mit Haut oder Gewebe in thermischen Effekten. Der Fachbegriff bezeichnet eine einfache Erhitzung. Zudem führt das Laserlicht zu fotochemischen Veränderungen oder der Ablation. Hierbei verdampft oder verpufft ein Teil des Körpergewebes. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin kommen unterschiedliche Lasersysteme zum Einsatz. Mithilfe der qualitativ hochwertigen Gerätschaften bieten die fachkundigen Ärzte beispielsweise das Augenlasern an. Zusätzlich wählen die Patienten Aknebehandlungen, dauerhafte Haarentfernung oder Tattooentfernung mittels Laser. Die einzelnen Behandlungen führen erfahrene Fachkräfte durch, sodass im Regelfall keine Nebenwirkungen drohen. Bei den Lasern erfolgt eine Unterteilung in verschiedene Klassen. Um eine Laserbehandlung durchzuführen, benötigen die Mediziner eine Laserschutzbeauftragtenschulung. Dieser folgt eine Prüfung.


Lichtenergie

Lichtenergie wird auf vielerlei Arten transportiert. Bei der Photosynthese nutzt die Pflanze die natürliche Lichtenergie der Sonne, um in einem biochemischen Prozess Wasser und Kohlendioxid in Kohlenwasserstoff umzuwandeln. Bei einem Sonnenbrand (Erythema solare) wird die Energie der Sonne in innere Wärmeenergie umgewandelt, worauf die Blutgefäße mit stärkerem Blutfluss reagieren. Um die Wirkweise eines Lasers zu verstehen, muss man sich zunächst die Definition von Licht verinnerlichen. Licht sind elektromagnetische Schwingungen in unterschiedlichen Wellenlängen. So hat starkes UV-Licht beispielsweise eine Wellenlänge von 50 – 200 nm (Nanometer), Infrarot beginnt ab einer Wellenlänge von 780 nm. Bei einem Laser wird das Licht im Inneren gebündelt und intensiviert. Wenn man so will, kann man einen Laser als eine Art Licht-Verstärker bezeichnen. Das gebündelte Licht wird in Form von Dauerstrichen oder Pulsen mit verschiedenen Wellenlängen, die sich je nach Gerät unterscheiden, abgegeben. Unser CO2 Laser arbeitet beispielsweise mit einer Wellenlänge von 10.600 nm.


Lidstraffung

Sinken die Augenbrauen aufgrund fehlender Spannkraft mit zunehmendem Alter ab, entwickelt sich überschüssige Oberlidhaut. Durch eine ungesunde Lebensweise und den vermehrten Aufenthalt in der Sonne beschleunigt sich das Phänomen. Die erschlafften Ober- und Unterlider verleihen den Betroffenen einen müden und abgeschlagenen Gesichtsausdruck. Zusätzlich kommt es aufgrund der fehlenden Elastizität zu medizinischen Komplikationen, beispielsweise einem unvollständigen Lidschluss. Daraus folgen trockene Augen sowie das erhöhte Risiko einer Bindehautentzündung. Um der Augenpartie die Jugendlichkeit zurückzugeben, entscheiden sich die Patienten für eine Lidstraffung. Die kosmetische Lidkorrektur nehmen im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin fachkundige Ärzte vor. Dadurch profitieren die Behandelten von einem sicheren und schmerzarmen Eingriff. Bei der Lidstraffung existieren zwei Formen: die Ober- und die Unterlidstraffung. Durch die Oberlidstraffung korrigieren die Ärzte der Aestomed Laserambulatorium GmbH Schlupflider und erschlaffte Augenbrauen. Durch einen Schnitt in der Lidumschlagfalte beseitigen sie überschüssige Haut und Fettgewebe. Auf diese Weise sieht die Augenpartie nach dem Heilungsprozess und dem Abschwellen verjüngt und deutlich gestrafft aus. Bei der Unterlidstraffung beseitigen die Ärzte Fett- und Hautüberstände, um beispielsweise Tränensäcke zu entfernen.  


Liposkulptur

Die Liposkulptur ist eine Therapieform der plastischen Chirurgie. Die Allgemeinheit kennt sie unter dem Begriff "Fettabsaugung". Indem ein Chirurg gezielt Fettgewebe entfernt, modelliert er die Körperform neu. Vor dem operativen Eingriff nehmen die Patienten an einem Beratungsgespräch teil. In dessen Verlauf legen Mediziner gemeinsam mit dem Patienten die Körperbereiche, in denen die Liposkulptur stattfindet, fest. Im Aestomed Ambulatorium erfolgt das Vorgespräch in Anwesenheit eines qualifizierten Facharztes. Dieser klärt die Patienten über den Behandlungsablauf sowie Folgen und mögliche Risiken auf. Die Operation verläuft abhängig von der Größe des behandelten Areals unter Vollnarkose oder einer regionalen Betäubung. Anschließend injizieren die Mediziner die Tumeszenzlösung. Diese besteht aus Kochsalz, einem Betäubungsmittel und einer gefäßverengenden Substanz. Ihr Zweck besteht darin, den Verband der Fettzellen aufzulösen und das Absaugen durch die Mikrokanüle zu erleichtern. Bei großflächigen Fettarealen setzen die Ärzte des Aestomed Laserambulatoriums für ästhetische und kosmetische Lasermedizin die Kanüle mehrfach an, sodass sich die Dauer des Eingriffs erhöht. Durch das Entfernen der Fettzellen kommt es zu einer natürlichen Modellierung der Körperform. Um eine Flüssigkeitseinlagerung nach der Liposkulptur zu verhindern, tragen die Patienten über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen spezielle Kompressionsbinden.


Lippen aufspritzen

Das Aufspritzen der Lippen stellt eine minimalinvasive Behandlungsmethode dar, um eine optische Vergrößerung oder eine Konturierung der Mundpartie zu erzielen. Hierbei existieren drei Möglichkeiten, um die Maßnahme vorzunehmen. Dazu zählen eine Operation und das Aufspritzen mit Hyaluronsäure oder Eigenfett. Die Dauer der ambulanten Behandlung hängt von der verwendeten Methode ab. Damit die Patienten keine Schmerzen verspüren, erhalten sie eine Lokalanästhesie. Die Wirkdauer des kosmetischen Eingriffs liegt bei der Verwendung eines Fillers bei bis zu neun Monaten. Nach einer Operation bleibt die Fülle der Lippen mehrere Jahre erhalten. Das Lippenaufspritzen ermöglicht eine deutliche Erhöhung des Lippenvolumens sowie eine Korrektur der Lippenform. Damit der Mund nach der Maßnahme ästhetisch und natürlich wirkt, spielt die Fachkenntnis der behandelnden Ärzte eine maßgebliche Rolle. Im Aestomed Ambulatorium übernehmen qualifizierte Spezialisten das Aufspritzen der Lippen mit einem Hyaluronfiller der Produktreihe Restylane®. Hyaluron, das auch Bestandteil des körpereigenen Bindegewebes ist, bindet Flüssigkeit in der Haut. In dessen Folge profitieren die Patienten von einer verjüngten Haut und einer aufgepolsterten Lippenform. Das Material baut der menschliche Organismus langsam ab, wobei keine Rückstände bleiben. Abhängig von der individuellen Veranlagung geht der Prozess innerhalb von vier bis neun Monaten vonstatten. Anschließend bedarf es einer Auffrischungsbehandlung, um die Volumenvergrößerung der Lippen zu erhalten.  


Lippenunterspritzung

Volle und geschwungene Lippen gelten als Symbol für Weiblichkeit und Schönheit. Personen, die die Natur nicht mit wohlgeformten Lippen bestückte, entscheiden sich für eine Lippenunterspritzung. Den minimalinvasiven Eingriff bieten in der Regel ästhetisch-plastische Chirurgen an. Dadurch profitieren die Patienten von einer Lippenvergrößerung oder bei Bedarf einer Neuformung. Während des Prozesses gelangen verschiedene Füllmaterialien, die Filler, unter die Haut der Lippen. Sie sorgen für eine sichtbare Aufpolsterung des Gewebes. Die Lippenunterspritzung nimmt im Normalfall weniger als eine Stunde Zeit in Anspruch. Vor dem ambulanten Eingriff nehmen die Betroffenen an einem Beratungsgespräch teil. Im Aestomed Ambulatorium informieren sich die Mediziner über die individuellen Vorstellungen der Patienten. Danach sprechen sie mit ihnen ab, welcher Filler zum Einsatz kommt. Zu den empfehlenswerten Substanzen gehören körpereigene Stoffe wie Hyaluronsäure, Eigenfett und Polymilchsäure. Diese baut der Organismus nach einem bestimmten Zeitraum eigenständig ab. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Lippen mit Botulinumtoxin aufzuspritzen. Entscheiden sich die Patienten für die Lippenunterspritzung mit Eigenfett, entfernen die Mediziner dieses zunächst aus dem Körper. Nach der Aufbereitung erfolgt die eigentliche Unterspritzung ins Gewebe. Bei Hyaluronsäure und der Polymilchsäure beginnen die Ärzte ohne vorherige Aufbereitung mit der Behandlung. Bevor sie die Filler in die Haut spritzen, betäuben sie die Lippen. Anschließend spritzen sie das Füllmaterial unter die Haut, sodass eine gezielte Aufpolsterung entsteht. Damit die Patienten von einem dauerhaften Ergebnis profitieren, wiederholen sie die Lippenunterspritzung in regelmäßigen Abständen. Dabei gehen die körpereigenen Filler mit mehreren Vorteilen einher. Neben der guten Verträglichkeit verleihen sie den Patienten ein natürliches und ästhetisches Aussehen. Die Lippenunterspritzung liftet zusätzlich die Mundwinkel und entfernt kleine Fältchen über der Oberlippe.


Lokalanästhesie

Die Lokalanästhesie kennen Patienten unter der Bezeichnung "örtliche Betäubung". Sie hemmt die Funktion der Nervenbahnen und sorgt auf die Weise für eine Schmerzausschaltung. Das geschieht in einem begrenzten Gebiet des Körpers. Die Medikamente, die zum betäubenden Effekt führen, heißen in der Fachsprache Lokalanästhetika. Sie unterbrechen die Reizweiterleitung der Nerven, sodass beispielsweise Einstiche und leichte Schnitte keine Pein hervorrufen. Abhängig von der Art der Applikation unterscheiden sich die örtlichen Betäubungen. Bei der Oberflächenanästhesie und der Infiltrationsanästhesie schalten die Arzneien lokale Schmerzrezeptoren und kleine Hautnerven aus. Ebenso existiert die Leitungsanästhesie, die ganze Körperregionen betäubt. In der Regel erfolgt die Injektion des Betäubungsmittels in die das Areal versorgende Nervenbahn. Eine weitere Form stellt die intravenöse Regionalanästhesie dar. Zunächst stauen die Mediziner mit einer Manschette eine Extremität. Anschließend spritzen sie das Lokalanästhetikum in die Vene. Bei der zentralen Leitungsanästhesie blockiert das Betäubungsmittel mehrere Spinalnerven. Die Ärzte injizieren es den Patienten rückenmarksnah, um mehreren Körpersegmenten die Empfindsamkeit zu nehmen. Zu den Vorteilen der Lokalanästhesie gehört ihre gute Verträglichkeit. Lungen- und Hirnfunktion sowie den Stoffwechsel der Patienten beeinträchtigt die Maßnahme nicht. Allerdings kommt eine örtliche Betäubung nicht zum Einsatz, wenn Entzündungen im Injektionsgebiet vorliegen. Weitere Kontraindikationen bestehen in einer Allergie gegen Lokalanästhetika oder einer Antikoagulanzienbehandlung. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin wenden die Mediziner Lokalanästhesien bei verschiedenen Verfahren an. Beispielsweise erhalten Patienten während einer Faltenbehandlung mit dem fraktionierten CO2-Laser eine Betäubung durch eine spezielle Betäubungscreme. Bei einer Faltenunterspritzung mit Eigenfett oder einer Fettabsaugung bekommen sie ebenfalls eine lokale Anästhesie.  


Marionettenfalten

Die Falten an den Mundwinkeln zählen zu den natürlichsten und häufigsten Falten im Gesicht. Sie treten bereits bei jungen Männern und Frauen auf. Marionettenfalten ziehen sich vom Mundwinkel bis zum Kinn. Dadurch wirkt die Mundpartie der Betroffenen wie das bewegliche Mundstück einer Bauchrednerpuppe oder einer Marionette. Durch die hängenden Mundwinkel leiden die Patienten unter einem dauerhaft traurigen Gesichtsausdruck. Aufgrund ihrer zarteren Hautstruktur weisen speziell Damen die charakteristischen Gesichtsfalten auf. Die Marionettenfalten beeinflussen den Gesichtsausdruck der Betroffenen maßgeblich. Auf ihr Gegenüber wirken sie oftmals negativ und missmutig. Aus dem Grund führen die Vertiefungen an den Mundwinkeln zu einer seelischen Belastung. Um die Mundwinkelfalten zu beseitigen, wenden sich die betreffenden Personen an das Aestomed Ambulatorium. Die fachkundigen Ärzte in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin entfernen die mimischen Falten mittels einer Injektion mit Botulinumtoxin. Die Substanz kennen die Patienten besser unter dem Begriff Botox®. Alternativ eignet sich eine Faltenunterspritzung mit der Hyaluronsäure. Sie regt die Bildung von Kollagen an, sodass die Epidermis vital und aufgepolstert wirkt.  


Nasenfalten

Nasenfalten bilden sich – wie der Name bereits verrät – im Bereich der Nase. Zwischen Nasenwurzel und Nasenrücken entstehen durch das Hochziehen und Kräuseln des Riechorgans zarte Fältchen. Ebenso zählen die Bunny Lines zwischen Nasenflügeln und inneren Augenwinkeln zu den Falten in der Gesichtsregion. Die mimische Motorik führt zum Zusammenziehen der Epidermis. Geschieht dies regelmäßig, bleiben die Vertiefungen auch bei entspannter Muskulatur sichtbar. Zu den Nasenfalten zählen weiterhin die Nasolabialfalten. Die feinen Linien ziehen sich von den Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln oder sogar bis zum Kinn. Die Nasenfalten entstehen, wenn die Haut mit zunehmendem Alter ihre Elastizität und die Feuchtigkeit verliert. Eine ausgeprägte Mimik führt bereits bei jungen Menschen zu stark sichtbaren Fältchen im Nasenbereich. Um muskelbedingte Mimikfalten zu beseitigen, empfehlen die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium eine Injektion mit Botox®. Dieses entspannt die Gesichtsmuskulatur, sodass die Haut "entknittert". Resultieren die Vertiefungen beispielsweise aus einer Hautschädigung durch übermäßiges Sonnenlicht, stellt Hyaluronsäure als Filler die bessere Alternative dar. Sie regt die Produktion von Kollagen und somit die Regeneration der Hautzellen an.  


Nasolabialfalte

Mit zunehmendem Alter verliert die Gesichtshaut ihre Spannkraft und Elastizität. Dies und eine starke Mimik führen zur Entstehung der Nasenfalten, auch Nasolabialfalten genannt. Sie beginnen seitlich der Nasenflügel und ziehen sich bis zu den Mundwinkeln. Seltener führen die Vertiefungen bis zum Kinnbereich. Speziell Frauen leiden unter der Alterserscheinung. Die anfänglich zarten Fältchen vertiefen sich mit der Zeit. Dafür sorgen Muskelbewegungen beim Sprechen, Lachen oder Essen. Durch kurze Entspannungszeiten erhält die Epidermis keine Möglichkeit, sich zu glätten. Daher bleiben die Nasenfalten im entspannten Zustand des Gesichts sichtbar. Ein regelmäßiger Konsum von Nikotin und Alkohol begünstigt die Faltenbildung. Um die Nasolabialfalten zu beseitigen, benutzen die Mediziner in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin Botox®. Das Botulinumtoxin injizieren sie in die Gesichtsmuskeln, um eine temporäre Lähmung zu erzeugen. Durch die Maßnahme entspannt sich die Muskulatur, sodass sich die Haut glättet. Die Dosierung des Botox® beeinflusst die Restmimik sowie die Ausdrucksfähigkeit des Gesichts.  


Periorbitale Falten

Die periorbitalen Falten bestehen als Knitterfältchen an den Augenwinkeln. Sie treten mit zunehmendem Alter der Patienten auf und weisen eine großflächige Bildung auf. Als Ursache kommt der Verlust von Feuchtigkeit und Volumen der Epidermis infrage. Zusätzlich verliert die Haut ihre Elastizität. Das resultiert durch das Schwinden der körpereigenen Hyaluronsäure und anderer wasserbindender Substanzen. Zu den bekannten periorbitalen Falten gehören die Krähenfüße. Das fächerförmige Faltennetz an den äußeren Augenwinkeln erinnert an die Krallen eines Vogels. Zudem ziehen sich die strahlenförmigen Fältchen bis zu den Schläfen. Sie verleihen dem Gesicht einen müden und negativen Ausdruck. Durch eine starke Mimik treten die Krähenfüße auch bei jungen Patienten auf. Sie bilden sich durch die Bewegungen der Augenmuskeln. Beim Lachen, Niesen oder blendenden Sonnenlicht kneift der Mensch die Augen zusammen. Dadurch knittert die Epidermis und mit der Zeit prägen sich die Falten ein. Im Bereich der Augen erweist sich die Haut dünn. Daher entstehen hier die ersten Alterserscheinungen. Um gegen die Krähenfüße vorzugehen, findet im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin die Behandlung mit Botulinumtoxin statt. Die erfahrenen Mediziner injizieren die als Botox® bekannte Substanz in die Ringmuskeln der Augen. Entspannt sich die Muskulatur, glättet sich die Haut.  


Permanent Make-up

Permanent Make-up, abgekürzt PMU, bezeichnen Fachleute auch mit Conture Make-up oder Pigmentierung. Dabei handelt es sich um kosmetische Tätowierungen im Gesichtsbereich. Die Patienten verfügen nach der Behandlung über mehrere Jahre haltbare künstliche Lippenkonturen und Lidstriche. Das permanente Make-up eignet sich beispielsweise, um Augenbrauen zu betonen, optisch aufzufüllen und deren Kontur zu formen. Mit einem Lidstrich zwischen den Wimpernhärchen entsteht eine Wimpernkranzverdichtung, die das feminine Erscheinungsbild der Patientinnen betont. Zeichnen die Ärzte das Conture Make-up als Lidstrich, ersetzen die feinen bis starken Linien den Eyeliner. Als Lipliner konturieren die kosmetischen Tätowierungen die Lippen und verleihen ihnen einen volleren Ausdruck. Entscheiden sich die Damen für eine Lippenfarbauffüllung, ersetzt die Pigmentierung den Lippenstift. Zusätzlich besteht mit dem Permanent Make-up die Möglichkeit, einen Schönheitsfleck anzubringen oder eine Brustwarzenneugestaltung vorzunehmen. Abhängig vom jeweiligen Hauttyp halten die kosmetischen Tätowierungen zwei bis fünf Jahre. Um die Pigmentierung zu erreichen, implantieren die Mediziner die Farben mithilfe feiner Nadeln in die oberste Hautschicht. Durch eine intensive Sonnenbestrahlung zersetzen sich die chemischen Farbstoffe schnell, sodass die Betroffenen bereits nach ein bis zwei Jahren einer Auffrischungsbehandlung bedürfen. In der Regel geht die Maßnahme kaum mit Nebenwirkungen einher. Dennoch fühlen die Patienten anschließend ein leichtes Spannungsgefühl. Um das Permanent Make-up zu entfernen, kommt der Q-Switched-Laser zum Einsatz. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin übernehmen ausgebildete Fachärzte den ambulanten Eingriff. Dadurch profitieren die Patienten von einer sicheren und schmerzarmen Behandlung.  


Pflastersteinkinn

Weicht die Rundung des Kinns einer unebenen Oberfläche, sprechen die Mediziner von einem Pflastersteinkinn. Dieses entsteht mit zunehmendem Alter aus einer übermäßigen Muskelaktivität. Folglich bilden sich auf der Epidermis des Kinns unerwünschte Grübchen. Sie verleihen der Hautstruktur den Anschein eines Pflastersteins. Bewegungen beim Sprechen oder Lachen verstärken den Effekt, der im fortschreitenden Stadium auch in Ruhe auftritt. In einigen Fällen leiden bereits junge Menschen an einem Pflastersteinkinn. Um dieses zu behandeln, wenden sie sich an das Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin. Die qualifizierten Mediziner unterspritzen das Botulinumtoxin in die betroffene Muskulatur. Dadurch entspannt sie sich, sodass die Epidermis glatt und faltenfrei aussieht. Die daraus resultierende Verminderung der Grübchenbildung kaschiert das Pflastersteinkinn für einen bestimmten Zeitraum. Allerdings baut der Organismus das Botox® eigenständig ab. Für eine dauerhaft wohlgeformte Kinnpartie nehmen die Patienten die Wiederholungsbehandlungen in Anspruch. Existieren bei dem Pflastersteinkinn Falten, die bei entspannter Muskulatur bestehen bleiben, empfehlen die Ärzte eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Sie sorgt für das Aufpolstern der Haut und verleiht ihr dadurch Fülle. Die unerwünschten Fältchen verschwinden bereits nach der ersten Anwendung aus dem Kinnbereich.


Pigmentflecken

Pigmentflecken manifestieren sich als räumlich begrenzte Hautverfärbungen, die eine bräunliche Farbe aufweisen. Sie entstehen aufgrund einer übermäßigen Einlagerung von Melanin in der Epidermis. Das Pigment schützt die Haut vor der UV-Strahlung des Sonnenlichts und stammt von den Melanozyten. Gelangen über einen längeren Zeitraum Sonnenstrahlen auf die oberste Hautschicht, regen die Keratinozyten die Funktionsfähigkeit der Melanozyten an. Bilden sie zu viel Melanin, baut der Organismus es nicht vollständig ab, sodass die Pigmentflecken – vorrangig an Händen, am Dekolleté oder im Gesicht – zurückbleiben. Dieser Ausdruck der gestörten Melaninproduktion resultiert aus mehreren Gründen. Neben der natürlichen Hautalterung führen übermäßiges Sonnenbaden und hormonelle Einflüsse zu den Hauterscheinungen. Die kleinen, hell- bis dunkelbraunen Flecken besitzen keinen Krankheitswert. Sie gelten aus medizinischer Sicht als harmlos. Betroffene empfinden sie unter Umständen als unästhetisch und entscheiden sich für deren kosmetische Entfernung. Die fachkundigen Ärzte in der Aestomed Laserambulatorium GmbH beseitigen die Melanineinlagerungen mit diversen Lasersystemen. Beispielsweise kommt der österreichweit einzige Q-Switched-Laser zum Einsatz. An Pigmentflecken leiden zahlreiche Patienten, wobei ihre Häufigkeit ab dem 40. Lebensjahr zunimmt. Dabei existieren mehrere Formen des Phänomens. Handelt es sich um rundliche, braune Hyperpigmentierungen, sprechen die Mediziner von den Sonnenflecken. In der Fachsprache nennen sie sich "Lentigines solaris". Sie manifestieren sich vorrangig an Hautstellen mit verstärkter Sonnenbestrahlung, beispielsweise Handrücken, Gesicht und Unterarme. Treten die Pigmentierungen aufgrund des zunehmenden Alters auf, handelt es sich um Altersflecken, die zusätzlich den Farbstoff Lipofuszin enthalten.  


Pigmentierte Läsionen

Bei pigmentierten Hautläsionen handelt es sich um eine übersteigerte Einlagerung von Melanin in die Haut (Hyperpigmentierung). Sie entstehen durch Sonnenlicht (Sonnenflecken) oder natürliche Hautalterung (Altersflecken), können jedoch auch von Geburt an (Feuermale) vorhanden sein. In der Regel stellen sie ein kosmetisches, jedoch kein medizinisches Problem dar. Bei Aestomed, Österreichs führender Klinik für ästhetische und kosmetische Lasermedizin, können zur Behandlung drei verschiedene Lasersysteme eingesetzt werden: Der Q-Switched Laser, der fraktionierte CO2-Laser oder das Aurora IPL-System.


Platysma, hervortretende Platysmabänder

Als Platysma bezeichnen die Mediziner einen Hautmuskel des Halses, Musculus cutaneus genannt. Dieser befindet sich zwischen der Epidermis und der oberflächlichen Halsfaszie. Dadurch kommt er nicht direkt mit dem menschlichen Skelett in Kontakt. Sein Aufgabenbereich liegt in der mimischen Muskulatur. Das Platysma beginnt am oberen Thorax und zieht sich von dort bis zu Kinn und Wangen. Bei einer angespannten Mimik kommt der Muskel zum Einsatz und wölbt die Epidermis vor. Dadurch zieht er den Unterkiefer, in manchen Fällen die Mundwinkel nach unten. Wenige Patienten beeinflussen die Tätigkeit des mimischen Muskels aktiv. Mit zunehmendem Alter erschlafft die Haut. Ein Fettgewebsverlust im Halsbereich entsteht. Dadurch erkennen sie den Medialrand des Platysmas beider Seiten. Er zeigt sich als Längsfalten im vorderen Bereich des Halses. In der Umgangssprache nennt sich das Phänomen Truthahnhals. Um die hervortretenden Platysmabändchen zu kaschieren, kommt eine Halsstraffung infrage. Im Aestomed Ambulatorium bieten die fachkundigen Ärzte eine Behandlung mit Botox® an. Mit gezielten Injektionen des Botulinumtoxins beugen sie dem unerwünschten Hervortreten des Platysmas vor.  


Pockelszelle

Die Pockelszelle – auch Pockels-Zelle geschrieben – besteht als Zelle in einem Material, das den Pockels-Effekt aufweist. Sie kommt in elektrooptischen Schaltern für Laserstrahlen zum Einsatz. Hier bewirkt sie das Schalten innerhalb von Nanosekunden. Zudem ermöglicht sie die kontinuierliche Modulation einer Phase, einer Polarisation oder Intensität. Im Inneren der Pockelszelle befindet sich ein doppelbrechender Kristall. In diesem entsteht mithilfe von Elektroden ein elektrisches Feld. Auf die Weise kommt der Pockels-Effekt zustande. Dieser bezeichnet das Erzeugen oder Ändern der Doppelbrechung im optischen Medium aufgrund des elektrischen Felds. Die Änderung zu diesem erfolgt linear proportional. Demnach erweisen sich die Pockelszellen als durch die Spannung gesteuerte Phasen- oder Polarisationsmodulatoren. Neben ihrer Funktion als Impulspicker befinden sich die Zellen als Güteschalter im Innenraum von Laserresonatoren. Hier setzt die Pockelszelle ein, wenn eine Sättigung des aktiven Mediums durch die Pump-Energie vorliegt. Die Spannung aktiviert die Zelle, sodass sich die Polarisation ändert. Folglich trifft das Licht die reflektierenden Spiegel innerhalb des Laserresonators und die stimulierte Emission beginnt. Dadurch entstehen Laserimpulse, die eine kurze Anstiegszeit und eine hohe Intensität aufweisen. Für die Laserbehandlungen im Aestomed Ambulatorium erweist sich der Effekt als maßgeblich, um schnelle und zuverlässige Behandlungserfolge zu erzielen.


Radiofrequenz / Radiowellen / Diathermie

Unter Diathermie versteht man eine Hochfrequenzthermotherapie mittels elektromagnetischer Wellen. Das ist eine physikalische Therapie, mit der Wärme, die aus hochfrequentem Rtrom gewonnen wird, in tiefe Hautschichten eingebracht werden kann. Im Gegensatz dazu kann zum Beispiel Infrarot oder Rotlicht Wärme nur in die Hautoberfläche transportieren. Das Frequenzband elektrischen Frequenzstroms kann nieder- oder hochfrequent sein. Von hochfrequenten Wellen (RF, radio frequency) spricht man in der Medizin dann, wenn diese mehr als 1000 Schwingungen pro Sekunde (1kHz) erreichen. Radiofrequenz wird in der Medizin für verschiedenste Therapien eingesetzt. Oft ist sie besser bekannt unter dem Namen Elektrotherapie, mit der beispielsweise die Durchblutung verbessert oder der Stoffwechsel angeregt werden kann. Auch zur Tonusherabsetzung bei Muskelverspannungen (oder allgemein als Krampflöser) wird die Radiofrequenztherapie angewandt. Durch die diathermischen Effekte, sprich die Erwärmung bis in tiefe Hautschichten, wird eine Biostimulation auf die behandelten Gewebeschichten ausgelöst. Was daraus folgt, ist eine Beschleunigung des Metabolismus (Stoffwechsel). Das macht die Radiofrequenz-Energie auch für die ästhetische Medizin interessant. Denn durch die oben beschriebene Biostimulation kann Hautgewebe angeregt werden, zu Schrumpfen. Die eingebrachte Wärme stimuliert überdies die Kollagen-Protein-Produktion, was zu einem strafferen Aussehen führt. Im Aestomed Ambulatorium in Wien wird das Aurora-IPL-System mit ELOS-Technologie (Electro-Optic-Synergy) genutzt, welches die Eigenschaften der Lichtenergie (Wellenlängenspektrum 580-980nm) mit den diathermischen Eigenschaften der Radiofrequenz (kombiniert. Dadurch konnte der klinische Effekt bei Anwendungen der Skin Rejuvenation, Auffrischung und Hautstraffung sowie bei der Behandlung von Couperose deutlich verbessert werden. Ein weiterer Vorteil des hochqualitativen Aurora-IPL-Systems ist die erfolgreiche Verringerung der optischen Fluenz (um bis zu 60 %), was die Behandlung bedeutend sicherer und angenehmer macht.


Restylane

Restylane® lautet der Name einer 1996 eingeführten Produktreihe des Unternehmens Galderma. Deren Filler und SkinboosterTM avancierten zu wichtigen Instrumenten in der ästhetischen Medizin. Bei der Faltenunterspritzung gewährleisten sie natürliche Ergebnisse, um erschlaffte Gesichtshaut zu straffen oder das Gesicht zu konturieren. Durch eine Injektion von Hyaluronsäure kommt es zu einer verstärkten Wasserspeicherung im Bindegewebe. Folglich wirken die behandelten Gesichtsbereiche aufgepolstert und verjüngt. Restylane® verwenden die fachkundigen Mediziner im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin, um vollere Lippen zu kreieren oder feine Hautlinien zu glätten. Dadurch verbessert die Substanz die Struktur und die Spannkraft der Epidermis. Durch die SkinboosterTM der Produktreihe wirkt das Hautbild revitalisiert, da die Hyaluronsäure für ein Feuchtigkeitsdepot unterhalb der Haut sorgt. Da Hyaluron eine körpereigene Substanz darstellt, unterliegt es dem natürlichen Abbau durch den menschlichen Organismus. Daher bleibt der positive Effekt von Restylane® nur für einen bestimmten Zeitraum erhalten. Die Dauer der Wirksamkeit des nicht-permanenten Fillers unterscheidet abhängig von der behandelten Region. Anschließend benötigen die Patienten eine Auffrischungsbehandlung.


Rosazea

Die Rosazea besteht als entzündliche Erkrankung der Haut, die vorwiegend im Gesicht der Betroffenen auftritt. Zunächst bemerken diese eine andauernde Gesichtsrötung. Im späteren Verlauf der Krankheit bilden sich Knötchen, Pickelchen und Gewebeneubildungen. Zu den Begleiterscheinungen gehören oftmals ein unangenehmer Juckreiz sowie Schmerzen. Die typische Gesichtsrötung, Erythem genannt, manifestiert sich vorwiegend an den Wangen, unter den Augen und an der Nase. Seltener betrifft sie das Kinn und die mittlere Stirn. Einige Faktoren, beispielsweise eine erhöhte Temperatur, verstärken die äußerlichen Anzeichen der Rosazea. Diese stellen für die Patienten einen ästhetischen Makel dar. Zusätzlich droht eine Intensivierung der Erkrankung, sofern es zu keiner ordnungsgemäßen Behandlung kommt. Die im Volksmund als "Kupferrose" bezeichnete Hauterkrankung tritt meist im fortgeschrittenen Alter der Patienten auf. Dabei existieren keine erkennbaren Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Jedoch zeigen sich spezielle Symptome der Rosazea, die Phyme, vorwiegend bei männlichen Betroffenen. Als Ursache für die Entstehung der Krankheit kommt eine Störung in der angeborenen Immunabwehr infrage. Ebenfalls resultiert sie aus einer Veränderung der Blut– und Lymphgefäßreaktion. Die Rötung des Gesichts begründet sich durch Gefäße und Venen, in denen sich Blut staut. Dadurch erweitern sie sich, wodurch es zur Durchlässigkeit kommt. Um die Rosazea zu behandeln, benutzen die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin moderne Lasersysteme. Da die Hautirritation mehrfarbige Veränderungen der Epidermis – von rot bis violett – hervorruft, kommen Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen zum Einsatz.


Rubinlaser

Der Rubinlaser zählt zu den Festkörperlasern und ist gleichzeitig der erste jemals entwickelte Laser. Wie bei allen Festkörperlasern wird hier ein verstärkendes Medium aus einem glasartigen oder kristallinen Festkörper verwenden. Beim Rubin- oder Ruby Laser kommt dafür ein synthetischer Rubin zum Einsatz. Natürlich vorkommende Rubine kommen nicht in Frage, da hier der Chromanteil zu hoch ist. Bei den künstlich hergestellten Rubinen für den Laser handelt es sich um eine Stabform mit glatten Enden. Optisch gepumpt wird der Rubinlaser von einer Blitzlampe, denn deren Licht wird besonders gut absorbiert. Der Rubinlaser gehört zur Gruppe der Drei-Niveau-Laser. Die Impulsdauer beim Rubinlaser ist nur einige Nanosekunden lang. Er arbeitet dabei mit einer Wellenlänge von 694 nm. Als Q-Switched oder gütegeschaltener Laser eignet sich der Rubinlaser für die Entfernung von Pigmenten und kommt daher für die Entfernung von Tätowierungen und anderen Pigmentveränderungen der Haut zum Einsatz. Denn die Impulse werden selektiv von den pigmentierten Partikeln in der Haut aufgenommen, ohne dabei das umliegende Gewebe zu schädigen. Im Aestomed Ambulatorium in Wien setzen wir den Q-Plus C von Quanta ein. Dieses Gerät ist der einzige Laser in Österreich, der drei verschiedene Wellenlängen anbietet: Neben der Wellenlänge von 694 nm für den Rubinlaser verfügt er außerdem über 532 nm und 1.064 nm für die Anwendung als Nd:Yag-Laser.


Schweißhände

Als Schweißhände bezeichnen Mediziner eine starke Schweißabsonderung im Bereich der Handflächen. In der Fachsprache nennt sich die gesundheitliche Komplikation Hyperhidrosis palmaris. Betroffene fühlen sich durch die übermäßige Transpiration an den Händen oftmals beruflich und privat eingeschränkt. Schlimmstenfalls leiden sie unter einem geringen Selbstwertgefühl und meiden den Kontakt zu anderen Menschen. Speziell beim Händeschütteln kommt die soziale Einschränkung, zu der die Schweißhände führen, zur Geltung. Der Grund für das Unwohlsein betreffender Personen liegt an der schwieren Therapie der Schweißhände. Zudem fällt es schwer, das Phänomen vor den Mitmenschen zu verbergen. In der Regel treten die Schweißhände zum ersten Mal im Zuge der Pubertät auf. Dabei spielt es keine Rolle, welchem Geschlecht die Betroffenen angehören. An den Handflächen befinden sich zahlreiche Schweißdrüsen. Bei der Hyperhidrose kommt es bei diesen zu einer Überfunktion. Vorrangig in Stresssituationen verstärkt sich die Schweißproduktion der Erkrankten, sodass ein Kreislauf aus Schwitzen und Angst vor dem Schwitzen entsteht. Durch das starke Schwitzen an den Handflächen leiden die Patienten an einer stark durchfeuchteten Hornhaut. Kommt es zu einer vorübergehenden Verringerung des Schwitzens, resultiert daraus das Austrocknen der Haut. Dadurch wirken die Handinnenflächen rissig und Blasen bilden sich. Um die Schweißhände zu diagnostizieren, benutzen die Mediziner beispielsweise eine Jodtinktur, die sie auf die Haut auftragen. Nach dem Trocknen überpudern sie diese mit Kartoffelstärke. Tritt Schweiß aus, färbt sich diese blau, sodass die Farbintensität über den Transpirationsgrad Auskunft gibt. Im Aestomed Ambulatorium therapieren die fachkundigen Ärzte die Hyperhidrose an den Händen mit Botulinumtoxin. Durch dessen Einspritzen in der Nähe der Schweißdrüsen verringert sich deren Aktivität.


Selektive Fotothermolyse

Als selektive Fotothermolyse bezeichnen die Mediziner ein physikalisches Wirkprinzip. Dieses kommt bei der Anwendung der Lasertherapie und der kosmetischen Dermatologie zum Einsatz. Durch die gezielte Fotothermolyse zerstört das Laserlicht eine festgelegte Zielstruktur. Das geschieht mithilfe von Wärme und ohne, dass eine Beschädigung des umliegenden Gewebes droht. Durch das Lasern verdampfen die gelaserten Zellstrukturen und lösen sich ab. Des Weiteren sorgt die Wärmeentwicklung für die unspezifische Koagulation. Der Fachbegriff bezeichnet die Verödung der Gewebestrukturen. Die selektive Fotothermolyse unterstützt die Behandlung unterschiedlicher Zellstrukturen. Das Ziel der Maßnahme besteht oftmals in einer verbesserten Ästhetik. Speziell eignet sich der Wirkeffekt, um Pigmentstörungen und Gefäßanomalien zu therapieren. Beispielsweise findet die selektive Fotothermolyse bei diesen Laserbehandlungen im Aestomed Ambulatorium Anwendung: Besenreiser entfernen, Altersflecken und Pigmentflecken entfernen. Die gezielte thermische Zerstörung der Gewebe geht nicht mit Schäden umliegender Zellstrukturen einher. Um das zu gewährleisten, erfordert der Effekt eine exakte Abstimmung der Laserparameter mit der gewünschten Wirkung. Darum nehmen ausschließlich qualifizierte Fachärzte in der Aestomed Laserambulatorium GmbH die Maßnahme vor. Damit die gezielte Zellzerstörung gelingt, absorbiert das Zielchromophor das Laserlicht. Dadurch entsteht genügend Hitze, um den Zerstörungsprozess in Gang zu setzen. Für die ausreichende Wärmeentwicklung erfolgt die Anpassung der Intensität der Laserenergie an die Größe der Zielstruktur. Die Selektivität des Laserns ermöglicht die Impulsdauer, welche die Zeitspanne der Erhitzung des Zielgewebes bezeichnet. Sie liegt unterhalb der thermischen Relaxationszeit. Das Fachwort beschreibt die Zeitdauer, die das Zielgewebe braucht, um die Wärme an die Umgebung abzuleiten. Funktioniert dies aufgrund kurzer Laserimpulse nicht, kommt es zur selektiven Zerstörung.  


Skin Rejuvenation

Unter Skin Rejuvenation versteht man nicht invasive Behandlungen der Haut unter Zuhilfenahme von thermischen Effekten. Das Aestomed Ambulatorium in Wien führt die Skin Rejuvenation mit dem bipolaren Aurora IPL System durch. Bei der wirksamen und sicheren IPL Technologie handelt es sich um eine Kombination aus Lichtenergie und Radiofrequenz (Hochfrequenzstrom). Dieser Mix erlaubt es – im Gegensatz zu Infrarot oder Rotlichtwärme - die Haut gleichzeitig bis in die Tiefe zu reinigen und die Oberfläche zu glätten. Dabei wird ein Lichtimpuls ausgelöst, der von Hämoglobin oder Melanin absorbiert wird. Dadurch wird die Gefäßwand beschädigt bzw. das Melaninpigment fragmentiert. Zeitgleich wärmt der Radiofrequenz-Strom - fast gänzlich ohne einen thermischen Effekt auf das epidermale Melanin auszuüben - das tiefe Bindegewebe auf und beschleunigt dadurch den Metabolismus in den tiefen Hautschichten. Die Abbaustoffe werden vom Körper kontinuierlich abtransportiert. Vaskuläre und pigmentierte Läsionen verschwinden nach und nach, die Haut wird sichtbar glatter und wirkt insgesamt jugendlicher. Die Behandlung ist nicht schmerzhaft, in vielen Fällen berichten Patienten von einem Kribbeln während der Behandlungssitzung. Gleich nach der Behandlungssitzung sind erste Erfolge sichtbar. Je nach individuellem Status der Haut verbessert sich der Lifting-Effekt kontinuierlich innerhalb der folgenden drei Monate.  


Sonnenbrand (Dermatitis solaris, Erythema solaris)

Bei einem Sonnenbrand handelt es sich um eine akute Entzündung der Haut. Sie entsteht vor allen Dingen als Folge übermäßiger Exposition mit im Sonnenlicht enthaltener UV-Strahlung. Das geschädigte Hautgewebe zeigt brennende, schmerzende oder juckende Erytheme. In den meisten Fällen klingt ein Sonnenbrand nach 3 Tagen wieder ab. Wurde die Haut erheblich geschädigt, kann sich ein Sonnenbrand sehr schmerzhaft äußern. An den geschädigten Stellen bilden sich in diesen Fällen Blasen unterhalb des Epithels. Dieser Sonnenbrand braucht deutlich länger für die Abheilung. Es kommt zur Krustenbildung und Abschuppung, bei sehr stark geschädigter Haut auch zur Narbenbildung. Besonders anfällig auf Dermatitis solaris sind hellhäutige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Ein Sonnenbrand erhöht das Risiko für die Entwicklung von Hautkrebs: Die UV-Strahlung löst Veränderungen der DNA und RNA in den Keratinozyten aus, welche die Entstehung einer aktinischen Keratose, der Vorstufe des Plattenepithelkarzinoms (Spinaliom), begünstigen.


Stirnfalten, Sorgenfalten

Stirnfalten heißen im Volksmund Denkerfalten oder Sorgenfalten. Bei ihnen handelt es sich um quer über die Stirn verlaufende Linien in der Haut. Bei den Patienten treten die Falten wellig oder geradlinig auf. In manchen Fällen graben sie sich zwischen wulstigen Verdickungen des Hautgewebes ein. Im entspannten Zustand der Epidermis bleiben die furchenartigen Fältchen sichtbar und beeinträchtigen unter Umständen das Selbstbewusstsein der Betroffenen. Seltener bezeichnen die Sorgenfalten vertikale Stirnfalten, die für ein zerfurchtes Stirnprofil sorgen. Die Alterserscheinungen entstehen durch den Wasser- und Gewebeverlust der Haut. Speziell das Unterhautfettgewebe schwindet mit zunehmenden Lebensjahren. Es sorgt für eine erschlaffte Haut. Eine starke Mimik – beispielsweise das Stirnrunzeln – begünstigen die Bildung der Denkerfalten. Ähnlich verhält es sich mit dem Hochziehen der Augenbrauen. Die Sorgenfalten entfernen die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium mit einer Botox®-Injektion. Das Botulinumtoxin entspannt die Muskulatur, sodass sich die mimischen Falten zurückbilden. Da qualifizierte Mediziner den Eingriff vornehmen, bleiben Ausdrucksfähigkeit und Restmimik erhalten.  


Tattooentfernung

Die Tattooentfernung besteht als Laserbehandlung, um Hautzellen, in denen sich die farbige Tinte befindet, aus dem Gewebe zu entfernen. Zu dem Zweck kommen vorrangig gütegeschaltete Laser zum Einsatz. Die Laserstrahlen treffen auf die entsprechenden Zellen und verursachen aufgrund des thermischen Effekts deren Aufplatzen. Durch eine kurze Pulsdauer und eine hohe Energie des Laserstrahls geht die Behandlung schnell vonstatten, wobei die Ärzte bei großen Tätowierungen mehrere Sitzungen ansetzen. Durch die exakte Erhitzung der Zellen dehnen sich die eingekapselten Farbpigmente aus, sodass eine explosionsartige Zellöffnung stattfindet. Aus dem Grund hören die Patienten während der Laserbehandlung ein "Ploppen". Die im Organismus befindlichen Reste der Farbpartikeln entfernt die Lymphflüssigkeit im Zuge des natürlichen Zellabbaus. Abhängig von der Farbigkeit des Tattoos kommen unterschiedliche Lasersysteme zum Einsatz. Dabei passen die Mediziner in der Aestomed Laserambulatorium GmbH die Wellenlänge an die entsprechenden Farbpigmente an. Besteht die dauerhafte Körperkunst aus dunklen Farben, beispielsweise Schwarz oder Dunkelblau, greifen sie auf den Nd:YAG-Laser zurück. Verfügt dieser über eine doppelfrequente Wirkungsweise, entfernt er problemlos auch rote Farbrückstände. Um mehrfarbige Tattoos schonend und rückstandslos zu beseitigen, verwenden die fachkundigen Mediziner in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin den Q-Switched-Laser mit drei verschiedenen Wellenlängen.  


Thermische Relaxationszeit

Die thermische Relaxationszeit benennt die Dauer, in der eine erhitzte Zellstruktur auf die Hälfte ihrer Maximaltemperatur abkühlt. Um Modellrechnungen anzufertigen, benutzten Wissenschaftler die verschiedenen Geometrien der Zellstrukturen. Beispielsweise ähnelt ein Blutgefäß einer zylindrischen Röhre. Die thermische Relaxationszeit erhält Relevanz, um die Impulsdauer eines Lasers abzuschätzen. Das geschieht im Hinblick auf seine Verwendung bei unterschiedlichen Gewebestrukturen. Die Berechnung der thermischen Relaxationszeit gelingt bei Blutgefäßen unterschiedlichen Durchmessers sowie bei Haarfollikeln und Pigmenten. Im Aestomed Ambulatorium stehen die Laserbehandlungen mit dem Begriff in Zusammenhang. Bei größeren Gefäßen – beispielsweise Besenreisern –weicht der rechnerische Durchschnittswert stark von der klinischen Realität ab. Darum gewährleistet die Fachkenntnis des behandelnden Arztes in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin die sichere Durchführung der Maßnahme. Zwei Faktoren erhalten Bedeutung, um eine selektive Zerstörung der Zielstruktur zu gewährleisten, ohne dass eine Beschädigung des umliegenden Gewebes droht. Die Strukturen, als Beispiel Melanin oder der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, absorbieren die Lichtimpulse optimal. Zudem ist die Einwirkzeit des Laserlichts kürzer als die thermische Relaxationszeit.  


Tränensäcke

Die Tränensäcke stellen als akute oder dauerhafte Flüssigkeitsansammlung im Lidgewebe ein kosmetisches Problem dar. Durch den natürlichen Alterungsprozess sowie eine Belastung der Epidermis kommt es zu einem Verlust der Spannkraft. Dadurch erschlafft die empfindliche Hautpartie unterhalb des unteren Augenlids, sodass sie den Eindruck eines "Sacks" vermitteln. Zudem entstehen Tränensäcke aufgrund der genetischen Veranlagung, sodass bereits junge Menschen darunter leiden. Weitere Ursachen für die Bildung der erschlaffenden Unterlider bestehen in einer hautschädigenden Lebensweise. Dazu zählt beispielsweise der übermäßige ungeschützte Aufenthalt in der Sonne, Schlafmangel und eine ungesunde Ernährung. Die bleibende Vorwölbung der Haut sowie der darunter befindlichen Schichten – Fettgewebe, Muskulatur – sorgt für einen müden und abgeschlagenen Gesichtsausdruck. Aus medizinischer Sicht stellen Tränensäcke und die oftmals damit verbundenen Augenringe harmlose Gewebeveränderungen dar. Sie führen nur in seltenen Fällen zu einer Überbelastung des Auges. Die durch die Tränensäcke beeinträchtigte Optik des Gesichts belastet die Betroffenen seelisch. Eine mögliche Lösung des kosmetischen Problems ist die Unterlidstraffung. Den operativen Eingriff führen im Aestomed Ambulatorium qualifizierte Fachärzte durch. Nach einer ambulanten Betäubung entfernen sie mit feinsten Instrumenten überschüssiges Fettgewebe sowie einen Muskelstreifen. Nach dem Eingriff verschließen sie die Wunde mit einer nicht sichtbaren kosmetischen Naht.  


Truthahnhals

Der Truthahnhals bezeichnet das unerwünschte Hervortreten des Platysmas. Der mimische Muskel, beginnt am Thorax und zieht sich bis zu Kinn und Wangen. Verliert die Epidermis ab dem fünften oder sechsten Lebensjahrzehnt an Spannung, erschlafft sie. Durch die verlorene Elastizität treten die Platysmabändchen deutlich als Längsfalten zutage. Dadurch ähnelt der Halsbereich der Betroffenen dem "schlaffen" Halslappen des Truthahns. Um den Effekt zu vermeiden, wenden sich die Patienten an Österreichs führende private Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin. Die fachkundigen Spezialisten behandeln die unerwünschten Falten mit Botulinumtoxin, unter Laien besser als Botox® bekannt. Durch die Einspritzung der Substanz in den Bereich des Platysmas, erlebt dieses eine zeitweilige Lähmung. Entspannt sich die Muskulatur, wirkt die umliegende Epidermis glatt und faltenfrei. Um das Hervortreten der Platysmabänder dauerhaft zu unterbinden, wiederholen die Patienten die Behandlung in regelmäßigen Abständen.


Ultraschall Kavitation

Die Ultraschall-Kavitation ist eine Behandlungsform gegen Körperfett. Dabei beschießen die Mediziner die unerwünschten Fettzellen mit Ultraschall, um den kontrollierten Zelltod, die Apoptose, zu erwirken. Bei den medizinischen Behandlungen existieren mehrere Formen. Niederfrequenz-Ultraschall kommt neben Kliniken auch in Kosmetikstudios zum Einsatz. Zunächst erzeugt eine Saugglocke ein Vakuum und saugt das Körperfett an. Der Unterdruck sorgt für eine Lockerung des Fettgewebes, dem das Aufplatzen der Fettzellen folgt. Dabei bildet sich eine Mischung aus Körperfett und Wasser, für dessen Abtransport das Lymphsystem sorgt. Alternativ erfolgt die Verwertung des Gemischs durch die Leber. Um eine sichtbare Fettreduktion durch die Ultraschall-Kavitation zu verwirklichen, setzen die Ärzte fünf bis sechs Sitzungen an. Deren Dauer hängt von der Größe des zu behandelnden Bereichs ab. Eine weitere Form der Maßnahme nennt sich LipoSonix®-Kavitation. Bei dieser verwenden die Mediziner hochfrequente Ultraschallwellen. Die gebündelten Strahlen bedingen eine starke Wärmeentwicklung unter der Haut, welche die Fettzellen beschädigt. Um die sanfte und nicht invasive Figurformung zu gewährleisten, bietet das fachkundige Personal im Aestomed Ambulatorium vor der Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch an. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin kommt ein niederfrequenter Ultraschall zum Einsatz. Dieser verursacht in der interstitiellen Flüssigkeit die Blasenbildung. Brechen die Blasen ab einer bestimmten Größe zusammen, entsteht Energie. Durch die Druckwelle und die Wärme lösen sich die Fettzellen auf. Bei dem Prozess brauchen die Patienten keine Schmerzen zu befürchten. Ebenso existiert keine Ausfallzeit, sodass sie ihren Alltag problemlos nach der Behandlung fortsetzen.  


Vaskuläre Läsionen

Grundsätzlich werden fachsprachlich alle Gefäßverletzungen als vaskuläre Läsionen bezeichnet. In Österreichs größtem Laserambulatorium in Wien werden folgende vaskuläre Hautläsionen erfolgreich behandelt: Besenreiser, Couperose, Rosacea, aber auch Krampfadern (Varizen). Bei Aestomed können diese vier genannten vaskulären Läsionen mit vier verschiedenen Methoden behandelt werden. Zur Verfügung stehen dafür das IPL-System (Aurora, Syneron), der Diodenlaser (LightSheer, Lumenis), der gepulste Flüssigkeitslaser (NLite) und der gepulste Nd:YAG-Laser. Ebenso möglich ist die Sklerosierung, die bei Varizen und Besenreisern Anwendung findet.


Vitiligo

Bei Vitiligo handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich durch fehlende Pigmentierung weiße Flecken auf der Haut zeigen. Daher spricht man dabei auch von der Weißfleckenkrankheit. Autoimmun bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem dafür verantwortlich ist. Im Fall von Vitiligo greift das Immunsystem die Pigmentzellen in der Haut an. Die Ursache dafür ist bisher wie bei vielen Autoimmunerkrankungen noch nicht geklärt. Auch ist die Krankheit zwar nicht direkt vererbbar, es dürfte aber eine genetische Disposition dafür geben. Knapp 1 % der Österreicherinnen und Österreicher sind von der Krankheit betroffen. Meistens wird Vitiligo recht bald entdeckt, da sich die ersten weißen Flecken oft an Stellen wie dem Handrücken zeigen. Vor allem bei sonnengebräunter Haut oder auch bei dunkleren Hauttypen treten die Flecken durch den größeren Kontrast stärker hervor. An den betroffenen Stellen fehlt in der Haut jegliches Pigment. Zudem sind die betroffenen Areale lichtempfindlicher als andere Hautstellen, daher muss auf einen starken Sonnenschutz geachtet werden. Der psychische Leidensdruck ist für viele Patienten sehr hoch. Ein wichtiger Grundpfeiler bei der Behandlung von Vitiligo ist die Fototherapie mit UVB-Bestrahlung, die im Aestomed Ambulatorium in Wien angeboten wird. Durch die UVB-Bestrahlung wandern funktionstüchtige Pigmentzellen von den Haarwurzeln wieder in die Haut ein. So kommt es zu einer sogenannten Repigmentierung. Um eine möglichst sichere und sanfte Behandlung zu bieten, setzt das Aestomed Ambulatorium bei der Vitiligo-Therapie auf den skintrek® PT3 von Lüllau. Denn dieser ermöglicht die konturgenaue Bestrahlung und automatisierte Erfassung der Läsionen. Dadurch wird vermieden, dass gesunde Hautareale bestrahlt werden, was zu einer Überpigmentierung (Hyperpigmentierung) führen würde. Unterstützend nimmt die Dosis der UVB-Strahlen zum Rand der Läsionen hin automatisch ab. Um den Behandlungserfolg der Fototherapie gegen Vitiligo objektiv darzustellen, können mit dem skintrek zudem im Sitzungsverlauf automatisch Bilder aufgenommen werden, die dann für einen Vorher-Nachher-Vergleich herangezogen werden.


Zahnfleischlächeln

Zeigen die Patienten beim Lächeln Zähne und einen beträchtlichen Anteil des Zahnfleischs, sprechen die Ärzte vom Gummy Smile. Im Deutschen nennt sich das Phänomen Zahnfleischlächeln. Hierbei handelt es sich nicht um eine Krankheit, dennoch belastet der Zustand die Betroffenen. Beim Reden und Lachen entblößt die Oberlippe bis zu drei Millimeter des roten Zahnfleischs. Auf das Gegenüber wirkt das Lächeln dadurch übertrieben und falsch. Leiden Patienten unter dem Zahnfleischlächeln, fühlen sie sich oftmals gehemmt. Folglich vermeiden sie das Lachen mit offenem Mund und neigen zum Nuscheln. Bei dem Schönheitsmakel entsteht ein Missverhältnis zwischen Zahnfleisch, Zähnen und Oberlippe. Beispielsweise weisen die betreffenden Personen eine kurze Oberlippe und übermäßig viel Gingiva auf. Ein zu langer Oberkiefer sowie eine starke Aktivität der Hebemuskeln führen ebenfalls zum Gummy Smile. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin behandeln die qualifizierten Ärzte das Zahnfleischlächeln mit Botox®. Das Botulinumtoxin spritzen sie in die Hebemuskeln der Oberlippe. Dadurch entspannt sich die Muskulatur und die Lippe gibt weniger vom Zahnfleisch preis. In der Regel spüren die Patienten während des Eingriffs keine Schmerzen. Allerdings baut der Organismus das Nervengift nach einem bestimmten Zeitraum eigenständig ab. Um von einem dauerhaften Effekt zu profitieren, nehmen die Verbraucher die regelmäßigen Auffrischungsbehandlungen in Anspruch.  


Zornesfalte

Die Zornesfalte, auch Glabellafalte genannt, existiert aufgrund ihrer Entstehungsursachen als dynamische Falte. Dabei gründet der Fachbegriff Glabellafalte auf die Position der Hautvertiefung. Diese entsteht in der Regel zwischen den Augenbrauen, wo winzige Härchen wachsen. Zusätzlich liegt über der Nasenwurzel das knöcherne Stirnbein, eine leichte Erhöhung im Gesicht. Die Zornesfalten bilden sich im Bereich zwischen den Brauen, da eine vermehrte Aktivität der Mimikmuskeln herrscht. Charakteristisch für die Faltenart ist das Erscheinungsbild, das den Betroffenen ein grimmiges Aussehen verleiht. Die Falten verlaufen senkrecht und ziehen bei starker Ausprägung die Augenbrauen leicht nach unten. Dadurch wirken die Patienten auf andere Menschen sorgenvoll oder unsympathisch. Durch den unfreiwillig negativen Gesichtsausdruck empfinden die Betreffenden die Zornesfalte als Einschränkung in der Lebensqualität. Die Entstehung der Falte entzieht sich der bewussten Einwirkung der Person. Unterhalb der Haut befinden sich die mimischen Muskeln, die unbewusst kontrahieren. Das geschieht beispielsweise, wenn sich die Betroffenen wütend oder bedrückt fühlen. Agieren der Musculus corrugator supercilii und der Musculus proserus stetig miteinander, kommt es zur Ausprägung intensiver Zornesfalten. Mit zunehmendem Alter gibt die in der Elastizität nachlassende Epidermis der dynamischen Bewegung der Muskulatur nach. Dadurch entstehen die eingegrabenen und somit dauerhaften Glabellafalten. Weiterhin führen der Flüssigkeitsverlust der Haut und fehlende Spannkraft zu deren Sichtbarkeit bei entspanntem Gesichtsausdruck. Neben negativen Emotionen beeinflusst der Aufenthalt im Sonnenlicht die Bildung der Zornesfalte. Durch dessen Blendwirkung ziehen sich die Brauen schützend zusammen, sodass eine Intensivierung der Glabellafalte folgt. Um eine Glättung derselben zu bewirken, benutzen die Mediziner im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin beispielsweise Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure. Da qualifizierte Fachärzte die Faltenunterspritzung übernehmen, profitieren die Patienten von einer sicheren und schmerzarmen Behandlung.