Der Begriff Akne stammt aus dem Griechischen. Übersetzt bedeutet er „Spitze“ oder „Schärfe“. Er dient als Sammelbezeichnung für eine gestörte Tätigkeit des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel. Zunächst sammeln sich im Bereich der Talgdrüsen nichtentzündliche Mitesser, die Komedonen. Im Verlauf der Erkrankung dringen Sekundäreffloreszenzen in die Poren ein, wodurch Pusteln, Papeln und Knötchen entstehen. Zu den betroffenen Bereichen zählen vorrangig die Talgdrüsenfollikel.

Bei anderen Formen der gesundheitlichen Komplikation entsteht die Entzündung an den Terminal- und Vellushaarfollikeln. Im Aestomed Ambulatorium bieten die fachkundigen Ärzte die Akneentfernung mit Laser sowie die Beseitigung der Aknenarben an. Moderne Lasersysteme sowie ausgebildetes Fachpersonal gewährleisten die Sicherheit und Schmerzarmut der Maßnahme.

Die Hauterkrankung Akne betrifft 70 bis 95 Prozent der Jugendlichen, da bei ihnen eine Hormonveränderung stattfindet. Speziell zeigen sich die Pickel auf dem Gesicht und dem oberen Rumpfbereich. Im Schnitt nimmt der Schweregrad der Akne bis zum 25. Lebensjahr ab. Jedoch leiden einigen Personen bis zum 40. Lebensjahr an der Hautirritation. Diese nimmt mehrere Erscheinungsformen an. Die Systematisierung erfolgt nach Alter der Betroffenen, Ursache und Ausprägung.

Die bekannteste Form stellt die Acne vulgaris – die gewöhnliche Akne – dar. Mediziner bezeichnen sie auch als Acnes implex. Die Akne im Erwachsenenalter nennt sich Acne tarda. Weitere Formen sind die Acne neonatorum im Säuglingsalter und die Acne infantum bei vorpubertären Sprösslingen. Eine schwere Variante der Erkrankung bildet die Acne inversa, eine starke Entzündung der Talgdrüsen sowie der Terminalhaarfollikel. Sie existiert beispielsweise in den Achselhöhlen oder im Bereich der Gesäßfalte.

Die Mehrzahl der Akneformen geht mit Entzündungsreaktionen und Juckreiz einher. Durch Reiben und Kratzen an den Pickeln und Pusteln riskieren die Patienten eine Narbenbildung.

 


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