Bei Altersflecken handelt es sich um eine Hyperpigmentierung der Haut, die mit kleinen, bräunlichen Verfärbungen einhergeht. In der Regel treten sie an sonnenexponierten Körperstellen, beispielsweise dem Gesicht oder den Handrücken, auf. Altersflecken manifestieren sich ab dem 40. Lebensjahr, bei einigen Personen früher.

Die Hyperpigmentierung tritt auf, wenn der Organismus übermäßig viel Melanin produziert. Das natürliche Pigment der Haut schützt diese vor der Sonneneinstrahlung. Daher erweist sich der regelmäßige Aufenthalt im Sonnenlicht als Risikofaktor für die Entstehung der Pigmentflecken. Ebenso führen hormonelle Faktoren sowie eine genetische Veranlagung zu den mit „Lentigo senilis“ bezeichneten Altersflecken.

Sie stellen keine gesundheitliche Komplikation dar, schwächen aber unter Umständen das Selbstbewusstsein der Betroffenen. Der ästhetische Makel resultiert aus einer Überaktivität der Melanozyten. Die Pigmentzellen befinden sich in der Basalschicht der Haut und bilden das Melanin. In den Melanozyten existieren Pigmentkörner. Diese Melanosomen beinhalten das Pigmentierungsenzym Tyrosinase und den Farbstoff Melanin. Die Melanozyten transportieren sie zu den Keratinozyten. Dabei übernimmt jeweils eine Pigmentzelle die Versorgung von bis zu 30 der Stachelzellen.

Durch einen unvollständigen Abbau des Melanins und der vermehrten Produktivität der Melanozyten entstehen die bräunlichen Verfärbungen auf der Epidermis. Mit zunehmendem Alter sinkt die Anzahl der Melanozyten. Die verbleibenden Pigmentzellen vergrößern sich. Zudem verteilen sie sich ungleich in der obersten Hautschicht. Weiters arbeiten die Melanosomen unkontrolliert, sodass die physiologischen Änderungen die Entstehung der Altersflecken bedingen.

Um sie zu beseitigen, bietet das Aestomed Ambulatorium eine sichere und schmerzarme Laserbehandlung an. Diese führen ausschließlich qualifizierte Fachkräfte durch, sodass keine Nebenwirkungen drohen.


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