Besenreiser stellen eine Unterform der Krampfadern, Varizen genannt, dar. Oftmals manifestieren sie sich an den Beinen der Betroffenen. Diese erkennen sie als netzartige, schmale Aussackungen der oberflächlichen Venen. In der Regel bringen die Besenreiser keine gesundheitlichen Beschwerden mit sich. Jedoch erweisen sie sich speziell für Frauen als ästhetisches Problem. Um die Ausprägung der rötlichen Verästelungen zu kontrollieren, kommt es zu einer Ultraschalluntersuchung der Beinvenen. Die Ausbreitung der Besenreiser verhindern die Mediziner mithilfe einer Verödung.

Als schmale, sichtbare Venen verlaufen sie oberflächlich unterhalb der Epidermis. Durch starken Druck innerhalb der Blutgefäße büßen diese ihre Elastizität ein und leiern aus. Dadurch zeigen sich auf der Haut hellrote bis violette Äderchen und Gefäßbäumchen. Aufgrund deren Ähnlichkeit zu Reisig tragen sie den Namen Besenreiser.

Oftmals befinden sich diese an den Oberschenkeln oder den Innenseiten der Unterschenkel. Da vermehrt Frauen unter einer Bindegewebsschwäche leiden, betrifft das Phänomen sie häufiger.

Eine ungesunde Lebensweise – Alkohol- und Nikotingenuss – erhöhen das Risiko der Besenreiser-Entstehung. Zudem begünstigt ein Rückstau des Blutes in den Venen die ästhetische Komplikation. Daher entsteht diese vergleichsweise häufig bei Personen mit Bluthochdruck, in der Medizin Hypertonie genannt. Durch Übergewicht verlangsamt sich zusätzlich der Blutstrom in den Venen. Auf die Dauer führt daher mangelnde Bewegung zu den Besenreisern. Die Betroffenen beklagen sich über ein Spannungsgefühl in den unteren Extremitäten und schwere Beine.

Um die Besenreiser zu entfernen, verwenden die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium beispielsweise einen gepulsten Flüssigkeitslaser. Da ausschließlich Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung die Laserbehandlung durchführen, verläuft diese für die Patienten schmerzarm und sicher.


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