Als Definition für die dauerhafte Haarentfernung gilt eine signifikante Reduktion der Körperhaare für einen Zeitraum, der länger andauert als der Haarzyklus. Die permanente Epilation unterscheidet sich aufgrund der Zerstörung oder dauerhaften Beschädigung der Haarwurzel von der temporären Entfernung der Haare. Dabei existieren mehrere Möglichkeiten, um die Haarlosigkeit eines Hautareals zu gewährleisten. Die permanenten Epilationsverfahren funktionieren jedoch ausschließlich bei Haaren, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung in der Wachstumsphase befinden. Daher ist es nötig, die dauerhafte Haarentfernung mehrmals im Abstand von mehreren Wochen zu wiederholen.
Zusätzlich hängt der Erfolg der permanenten Epilation vom individuellen Haarwachstum der Behandelten ab. In der Regel wachsen die Körperhärchen nach einen bis zwei Jahren erneut nach, sodass die Patienten eine Auffrischungsbehandlung wahrnehmen. Die Maßnahmen der dauerhaften Haarentfernung unterscheiden sich in der verwendeten Gerätschaft. Beispielsweise kommt die IPL-Technik mittels einer Blitzlampe zum Einsatz. Ebenso steht die Nadelepilation – auch Elektroepilation genannt – sowie die Laserepilation zur Auswahl. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin verwenden die fachkundigen Ärzte den LightSheer Diodenlaser, Lumenis. Dessen Wellenlänge gewährleistet die Absorption durch das Melanin in den Körperhaaren. Die Laserbehandlung führen ausgebildete Spezialisten mit mehrjähriger Erfahrung durch, sodass die Patienten von einer sicheren und schmerzarmen Haarentfernung profitieren.
« Zurück zum Glossar