Das Wort Epidermis stellt den Fachbegriff für die oberste, verhornende Epithelschicht der Haut dar. In ihr verlaufen Nerven, die das Fühlen ermöglichen, aber keine Gefäße. Daher funktioniert die Versorgung mit Blut durch den subepidermalen Gefäßplexus. Die Oberhaut besteht aus mehrschichtigen Plattenepithelien, die sich in mehrere Abschnitte unterteilen. Die Basalschicht nennt sich in der Fachsprache Stratum basale. Ihr folgen die Stachelzellschicht (Stratum spinosum) und die Körnerschicht (Stratum granulosum). Dieser schließen sich die Glanzschicht sowie die Hornschicht an.

Zu über 90 Prozent besteht die Epidermis aus einer bestimmten Art der Zellen, den Keratinozyten. Sie existieren als Epidermiszellen, deren Zusammenhalt eine Verbundstruktur gewährleistet. Deren Fachbezeichnung lautet Desmosomen.

Aufgrund des dichten Zellverbundes gelangen Mikroorganismen nicht durch die Epidermis. Damit stellt diese einen wichtigen Schutz für den menschlichen Körper dar. Damit die Schutzfunktion erhalten bleibt, passt sich die Oberhaut durch die Verhornung funktionell an mechanische Belastungen an. Personen, die regelmäßig körperlicher Arbeit nachgehen, kennen Schwielen und Hornhaut an Händen und Füßen. Beides beweist, dass eine Variabilität der Dicke der Epidermis besteht.

Krankheitserreger und Keime, die sich in den Poren ansiedeln, lösen Entzündungsreaktionen der Haut aus. Beispielsweise leiden die Betroffenen unter Akne und daraus resultierenden Aknenarben. Um diese zu behandeln oder um ein reines Hautbild zu erlangen, suchen die Patienten die Aestomed Laserambulatorium GmbH auf. In Vorgesprächen erkundigen sich die qualifizierten Ärzte über die Problematik, um eine individuelle Behandlung einzuleiten.


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