Die Flüssigkeitslaser sind Laser mit anorganischen Farbstoffen in einem Glasgefäß als Lasermedium. Generell funktionieren sie mit zwei Gruppen aktiver Materialien. Neben seltenen Erden, die sich auf dem Markt nicht durchsetzen, arbeiten sie mit einem speziellen Fluoreszenzfarbstoff. Zu den wichtigsten Flüssigkeitslasern zählen die Farbstofflaser, auch Dyelaser genannt. Im Aestomed Ambulatorium kommt der gepulste Flüssigkeitslaser NLite bei der Aknebehandlung zum Einsatz. Dadurch profitieren die Patienten in Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin von einer schonenden Beseitigung der Pusteln.

Die positive Eigenschaft des Farbstofflasers besteht in der Abstimmbarkeit über die Wellenlängenbereiche. Das aktive Material stellen Farbstoffe wie Rhodamin, Nilblau oder Cyanin dar. Bei dieser Art der Flüssigkeitslaser erfolgt die Lösung der Farbstoffe mit Wasser oder Alkohol. Bei ihnen besteht die Möglichkeit, sie gepulst oder kontinuierlich zu betreiben. Im Pulsbetrieb pumpt sie eine intensive Blitzlampe, im Dauerbetrieb ein Gaslaser.

Die Anregung aus dem elektronischen Grundzustand in eines der Rotationsniveaus funktioniert durch das optische Pumpen. Befindet sich der Laser im ersten angeregten elektronischen Zustand, sorgen die Stöße mit der Flüssigkeit dafür, dass er in den niedrigsten angeregten Elektronenzustand übergeht. Von dort aus erreicht der Flüssigkeitslaser eines der zum Grundzustand zählenden Niveaus.


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