Die IPL-Haarentfernung besteht als Methode der dauerhaften Beseitigung der Körperhaare mittels einer Xenon-Lampe. Die Abkürzung steht für „Intense Pulsed Light“. Mithilfe eines Filters schränken diese das Spektrum des Lichts ein, um die geeignete Wellenlänge zu erreichen. Im Gegensatz zur Verwendung von Lasern ermöglichen die IPL-Systeme das Enthaaren größerer Hautflächen. Das Melanin in den Härchen absorbiert die Hitze und leitet sie in die Follikel, sodass es zur Verödung kommt.
Dadurch entstehen keine Gewebeschäden an umliegenden Hautpartien. Die Vellushaare, ein weißer Flaum auf dem Körper, entfernen die IPL-Systeme aufgrund fehlenden Melanins nicht. Bei hellhäutigen Personen – die Hauttypen I bis III – funktioniert die Haarentfernung mit dem IPL-Gerät mit der höchsten Wirksamkeit. Der Grund besteht in dem starken Kontrast zwischen heller Epidermis und dunkler Behaarung. Während einer Sitzung verödet das Laserlicht ausschließlich ein Sechstel der Haare auf der jeweiligen Hautstelle. Daher nehmen die Patienten für eine vollständige Haarentfernung sechs bis acht Sitzungen im Abstand von vier bis acht Wochen in Anspruch.
Die dauerhafte Haarentfernung funktioniert an unterschiedlichen Körperstellen, beispielsweise der Bikinizone, im Gesicht oder an Armen und Beinen. Bei Aestomed in Wien beseitiget Dr. Zuzana Bauer die Körperhaare mittels des LightSheer-Diodenlasers von Lumenis. Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Größe der behandelten Region.
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