Die umgangssprachlich „Krähenfüße“ genannten Falten nennen sich in der Medizin laterale periorbiculäre Fältchen. Sie entwickeln sich als Mimikfalten seitlich an den Augenwinkeln und stehen oftmals mit Unterlidfältchen in Verbindung. Diese setzen unter den Krähenfüßen an und bilden die oberen plisseeartigen Wangenfalten. Oftmals entstehen die Augenfalten durch häufiges Lachen. Im entspannten Zustand des Gesichts verleihen sie diesem einen müden und abgeschlagenen Ausdruck. Vorrangig manifestieren sich die Krähenfüße bei einem starken Zukneifen der Augen. Durch blendendes Licht, beim Lachen oder Weinen kontrahiert der Muskel M. orbicularis oculi.

Die Knickbewegung sowie die abnehmende Spannkraft der Haut und des Unterhautgewebes bedingen die Faltenbildung. Zusätzlich resultieren die Lachfältchen aus einer Minderung des Hyaluronsäuregehalts im Organismus, speziell am Schläfenbereich. Krähenfüße stellen keine medizinische Komplikation dar, belasten die Betroffenen aufgrund der optischen Beeinträchtigung aber psychisch. Im Aestomed Laserambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin injizieren die fachkundigen Mediziner Hyaluronsäure, um die Falten zu unterspritzen und ein verjüngtes Hautbild zu gewährleisten. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Krähenfüße mit Botulinumtoxin zu behandeln. Das Nervengift schränkt die Funktionsfähigkeit des ringförmigen Muskels „M. orbicularis oculi“ ein, sodass beim Schließen der Augen eine geringere Knickbewegung entsteht. Das qualifizierte Personal des Aestomed Ambulatoriums sorgt für eine schmerzarme Faltenunterspritzung, die nicht mit bleibenden Nebenwirkungen einhergeht. Direkt nach der Injektion bemerken die Patienten unter Umständen Rötungen oder leichte Schwellungen, die innerhalb weniger Tage abklingen.

Die Dauer des Glättungseffekts hängt von der Dosierung der Hyaluronsäure oder des Botulinumtoxins sowie von der Beanspruchung der Muskeln ab. Die Substanzen baut der Körper eigenständig innerhalb von sechs bis neun Monaten ab.


« Zurück zum Glossar