Der Begriff Laser stellt eine Abkürzung für „Light amplification by stimulated emission of radiation“ dar. Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies: Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung. Der Laser erweist sich demnach als Lichtquelle, die für die Entstehung von räumlich und zeitlich kohärentem Licht sorgt. Die Bezeichnung Kohärenz besagt, dass die enthaltenen Photonen die gleiche Richtung, Energie und Phase besitzen. Die Eigenschaft gewährleistet die Stärke und das monochromatische Auftreten des Laserlichts.

In der Allgemeinmedizin dient der Laser der Diagnose sowie der Schmerzbehandlung.

Zusätzlich eignen sich Laser zur Entfernung von Krampfadern. Seine Nutzung erfolgt in dem Fall endovenös. Die Laserbehandlung ist ein schonenderes Verfahren als das Stripping. Sie erfolgt in der Regel ambulant. Zudem verödet das Laserlicht unerwünschte Haarwurzeln. Weitere Behandlungsmöglichkeiten bestehen in dem Entfernen von Pigmentflecken oder Tätowierungen.

Hierbei vernichtet das Licht die pigmentierten Hautzellen und regt die Regeneration der Epidermis an. Dabei bildet der Organismus Kollagen, wodurch es zu einem natürlichen Lifting-Effekt kommt. Bei der Entfernung von Pigmentflecken verwendet Dr, Zuzana Bauer bei Aestomed einen ablatierenden – schälenden – Laser. Das Gewebe unterhalb der Haut zerstören kurz gepulste Lasersysteme. Sie gewährleisten eine schonende Behandlung, ohne dass Schäden an der Oberhaut entstehen.

Des Weiteren kommen Laser in der Medizin zum Einsatz, um entzündliche Hautkrankheiten effektiv zu therapieren. Eine oberflächliche Strukturierung der Haut glättet das Laserlicht. Hierbei spricht man vom Resurfacing. Die selektive Erwärmung dermaler Anteile gewährleistet den Kollagenaufbau und die damit verbundene Straffung. Der Fachbegriff für die Maßnahme lautet Subsurfacing.

 


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