Lichtenergie wird auf vielerlei Arten transportiert. Bei der Photosynthese nutzt die Pflanze die natürliche Lichtenergie der Sonne, um in einem biochemischen Prozess Wasser und Kohlendioxid in Kohlenwasserstoff umzuwandeln. Bei einem Sonnenbrand (Erythema solare) wird die Energie der Sonne in innere Wärmeenergie umgewandelt, worauf die Blutgefäße mit stärkerem Blutfluss reagieren. Um die Wirkweise eines Lasers zu verstehen, muss man sich zunächst die Definition von Licht verinnerlichen. Licht sind elektromagnetische Schwingungen in unterschiedlichen Wellenlängen. So hat starkes UV-Licht beispielsweise eine Wellenlänge von 50 – 200 nm (Nanometer), Infrarot beginnt ab einer Wellenlänge von 780 nm. Bei einem Laser wird das Licht im Inneren gebündelt und intensiviert. Wenn man so will, kann man einen Laser als eine Art Licht-Verstärker bezeichnen. Das gebündelte Licht wird in Form von Dauerstrichen oder Pulsen mit verschiedenen Wellenlängen, die sich je nach Gerät unterscheiden, abgegeben. Unser CO2 Laser arbeitet beispielsweise mit einer Wellenlänge von 10.600 nm.


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