Die Liposkulptur ist eine Therapieform der plastischen Chirurgie. Die Allgemeinheit kennt sie unter dem Begriff „Fettabsaugung“. Indem ein Chirurg gezielt Fettgewebe entfernt, modelliert er die Körperform neu. Vor dem operativen Eingriff nehmen die Patienten an einem Beratungsgespräch teil. In dessen Verlauf legen Mediziner gemeinsam mit dem Patienten die Körperbereiche, in denen die Liposkulptur stattfindet, fest.

Im Aestomed Ambulatorium erfolgt das Vorgespräch in Anwesenheit eines qualifizierten Facharztes. Dieser klärt die Patienten über den Behandlungsablauf sowie Folgen und mögliche Risiken auf. Die Operation verläuft abhängig von der Größe des behandelten Areals unter Vollnarkose oder einer regionalen Betäubung. Anschließend injizieren die Mediziner die Tumeszenzlösung. Diese besteht aus Kochsalz, einem Betäubungsmittel und einer gefäßverengenden Substanz. Ihr Zweck besteht darin, den Verband der Fettzellen aufzulösen und das Absaugen durch die Mikrokanüle zu erleichtern. Bei großflächigen Fettarealen setzen die Ärzte des Aestomed Laserambulatoriums für ästhetische und kosmetische Lasermedizin die Kanüle mehrfach an, sodass sich die Dauer des Eingriffs erhöht.

Durch das Entfernen der Fettzellen kommt es zu einer natürlichen Modellierung der Körperform. Um eine Flüssigkeitseinlagerung nach der Liposkulptur zu verhindern, tragen die Patienten über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen spezielle Kompressionsbinden.


« Zurück zum Glossar