Permanent Make-up, abgekürzt PMU, bezeichnen Fachleute auch mit Conture Make-up oder Pigmentierung. Dabei handelt es sich um kosmetische Tätowierungen im Gesichtsbereich. Die Patienten verfügen nach der Behandlung über mehrere Jahre haltbare künstliche Lippenkonturen und Lidstriche. Das permanente Make-up eignet sich beispielsweise, um Augenbrauen zu betonen, optisch aufzufüllen und deren Kontur zu formen. Mit einem Lidstrich zwischen den Wimpernhärchen entsteht eine Wimpernkranzverdichtung, die das feminine Erscheinungsbild der Patientinnen betont.

Zeichnen die Ärzte das Conture Make-up als Lidstrich, ersetzen die feinen bis starken Linien den Eyeliner. Als Lipliner konturieren die kosmetischen Tätowierungen die Lippen und verleihen ihnen einen volleren Ausdruck. Entscheiden sich die Damen für eine Lippenfarbauffüllung, ersetzt die Pigmentierung den Lippenstift. Zusätzlich besteht mit dem Permanent Make-up die Möglichkeit, einen Schönheitsfleck anzubringen oder eine Brustwarzenneugestaltung vorzunehmen.

Abhängig vom jeweiligen Hauttyp halten die kosmetischen Tätowierungen zwei bis fünf Jahre. Um die Pigmentierung zu erreichen, implantieren die Mediziner die Farben mithilfe feiner Nadeln in die oberste Hautschicht. Durch eine intensive Sonnenbestrahlung zersetzen sich die chemischen Farbstoffe schnell, sodass die Betroffenen bereits nach ein bis zwei Jahren einer Auffrischungsbehandlung bedürfen. In der Regel geht die Maßnahme kaum mit Nebenwirkungen einher. Dennoch fühlen die Patienten anschließend ein leichtes Spannungsgefühl. Um das Permanent Make-up zu entfernen, kommt der Q-Switched-Laser zum Einsatz. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin übernehmen ausgebildete Fachärzte den ambulanten Eingriff. Dadurch profitieren die Patienten von einer sicheren und schmerzarmen Behandlung.

 


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