Weicht die Rundung des Kinns einer unebenen Oberfläche, sprechen die Mediziner von einem Pflastersteinkinn. Dieses entsteht mit zunehmendem Alter aus einer übermäßigen Muskelaktivität. Folglich bilden sich auf der Epidermis des Kinns unerwünschte Grübchen. Sie verleihen der Hautstruktur den Anschein eines Pflastersteins. Bewegungen beim Sprechen oder Lachen verstärken den Effekt, der im fortschreitenden Stadium auch in Ruhe auftritt. In einigen Fällen leiden bereits junge Menschen an einem Pflastersteinkinn. Um dieses zu behandeln, wenden sie sich an das Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin.

Die qualifizierten Mediziner unterspritzen das Botulinumtoxin in die betroffene Muskulatur. Dadurch entspannt sie sich, sodass die Epidermis glatt und faltenfrei aussieht. Die daraus resultierende Verminderung der Grübchenbildung kaschiert das Pflastersteinkinn für einen bestimmten Zeitraum. Allerdings baut der Organismus das Botox® eigenständig ab. Für eine dauerhaft wohlgeformte Kinnpartie nehmen die Patienten die Wiederholungsbehandlungen in Anspruch.

Existieren bei dem Pflastersteinkinn Falten, die bei entspannter Muskulatur bestehen bleiben, empfehlen die Ärzte eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Sie sorgt für das Aufpolstern der Haut und verleiht ihr dadurch Fülle. Die unerwünschten Fältchen verschwinden bereits nach der ersten Anwendung aus dem Kinnbereich.


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