Pigmentflecken manifestieren sich als räumlich begrenzte Hautverfärbungen, die eine bräunliche Farbe aufweisen. Sie entstehen aufgrund einer übermäßigen Einlagerung von Melanin in der Epidermis. Das Pigment schützt die Haut vor der UV-Strahlung des Sonnenlichts und stammt von den Melanozyten. Gelangen über einen längeren Zeitraum Sonnenstrahlen auf die oberste Hautschicht, regen die Keratinozyten die Funktionsfähigkeit der Melanozyten an. Bilden sie zu viel Melanin, baut der Organismus es nicht vollständig ab, sodass die Pigmentflecken – vorrangig an Händen, am Dekolleté oder im Gesicht – zurückbleiben.

Dieser Ausdruck der gestörten Melaninproduktion resultiert aus mehreren Gründen. Neben der natürlichen Hautalterung führen übermäßiges Sonnenbaden und hormonelle Einflüsse zu den Hauterscheinungen. Die kleinen, hell- bis dunkelbraunen Flecken besitzen keinen Krankheitswert. Sie gelten aus medizinischer Sicht als harmlos. Betroffene empfinden sie unter Umständen als unästhetisch und entscheiden sich für deren kosmetische Entfernung. Die fachkundigen Ärzte in der Aestomed Laserambulatorium GmbH beseitigen die Melanineinlagerungen mit diversen Lasersystemen. Beispielsweise kommt der österreichweit einzige Q-Switched-Laser zum Einsatz.

An Pigmentflecken leiden zahlreiche Patienten, wobei ihre Häufigkeit ab dem 40. Lebensjahr zunimmt. Dabei existieren mehrere Formen des Phänomens. Handelt es sich um rundliche, braune Hyperpigmentierungen, sprechen die Mediziner von den Sonnenflecken. In der Fachsprache nennen sie sich „Lentigines solaris“. Sie manifestieren sich vorrangig an Hautstellen mit verstärkter Sonnenbestrahlung, beispielsweise Handrücken, Gesicht und Unterarme. Treten die Pigmentierungen aufgrund des zunehmenden Alters auf, handelt es sich um Altersflecken, die zusätzlich den Farbstoff Lipofuszin enthalten.

 


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