Die Rosazea besteht als entzündliche Erkrankung der Haut, die vorwiegend im Gesicht der Betroffenen auftritt. Zunächst bemerken diese eine andauernde Gesichtsrötung. Im späteren Verlauf der Krankheit bilden sich Knötchen, Pickelchen und Gewebeneubildungen. Zu den Begleiterscheinungen gehören oftmals ein unangenehmer Juckreiz sowie Schmerzen.

Die typische Gesichtsrötung, Erythem genannt, manifestiert sich vorwiegend an den Wangen, unter den Augen und an der Nase. Seltener betrifft sie das Kinn und die mittlere Stirn. Einige Faktoren, beispielsweise eine erhöhte Temperatur, verstärken die äußerlichen Anzeichen der Rosazea. Diese stellen für die Patienten einen ästhetischen Makel dar. Zusätzlich droht eine Intensivierung der Erkrankung, sofern es zu keiner ordnungsgemäßen Behandlung kommt.

Die im Volksmund als „Kupferrose“ bezeichnete Hauterkrankung tritt meist im fortgeschrittenen Alter der Patienten auf. Dabei existieren keine erkennbaren Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Jedoch zeigen sich spezielle Symptome der Rosazea, die Phyme, vorwiegend bei männlichen Betroffenen.

Als Ursache für die Entstehung der Krankheit kommt eine Störung in der angeborenen Immunabwehr infrage. Ebenfalls resultiert sie aus einer Veränderung der Blut– und Lymphgefäßreaktion. Die Rötung des Gesichts begründet sich durch Gefäße und Venen, in denen sich Blut staut. Dadurch erweitern sie sich, wodurch es zur Durchlässigkeit kommt. Um die Rosazea zu behandeln, benutzen die fachkundigen Ärzte im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin moderne Lasersysteme. Da die Hautirritation mehrfarbige Veränderungen der Epidermis – von rot bis violett – hervorruft, kommen Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen zum Einsatz.


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