Die Ultraschall-Kavitation ist eine Behandlungsform gegen Körperfett. Dabei beschießen die Mediziner die unerwünschten Fettzellen mit Ultraschall, um den kontrollierten Zelltod, die Apoptose, zu erwirken. Bei den medizinischen Behandlungen existieren mehrere Formen. Niederfrequenz-Ultraschall kommt neben Kliniken auch in Kosmetikstudios zum Einsatz. Zunächst erzeugt eine Saugglocke ein Vakuum und saugt das Körperfett an. Der Unterdruck sorgt für eine Lockerung des Fettgewebes, dem das Aufplatzen der Fettzellen folgt. Dabei bildet sich eine Mischung aus Körperfett und Wasser, für dessen Abtransport das Lymphsystem sorgt. Alternativ erfolgt die Verwertung des Gemischs durch die Leber.

Um eine sichtbare Fettreduktion durch die Ultraschall-Kavitation zu verwirklichen, setzen die Ärzte fünf bis sechs Sitzungen an. Deren Dauer hängt von der Größe des zu behandelnden Bereichs ab. Eine weitere Form der Maßnahme nennt sich LipoSonix®-Kavitation. Bei dieser verwenden die Mediziner hochfrequente Ultraschallwellen. Die gebündelten Strahlen bedingen eine starke Wärmeentwicklung unter der Haut, welche die Fettzellen beschädigt.

Um die sanfte und nicht invasive Figurformung zu gewährleisten, bietet das fachkundige Personal im Aestomed Ambulatorium vor der Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch an. In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin kommt ein niederfrequenter Ultraschall zum Einsatz. Dieser verursacht in der interstitiellen Flüssigkeit die Blasenbildung. Brechen die Blasen ab einer bestimmten Größe zusammen, entsteht Energie. Durch die Druckwelle und die Wärme lösen sich die Fettzellen auf. Bei dem Prozess brauchen die Patienten keine Schmerzen zu befürchten. Ebenso existiert keine Ausfallzeit, sodass sie ihren Alltag problemlos nach der Behandlung fortsetzen.

 


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