Zeigen die Patienten beim Lächeln Zähne und einen beträchtlichen Anteil des Zahnfleischs, sprechen die Ärzte vom Gummy Smile. Im Deutschen nennt sich das Phänomen Zahnfleischlächeln. Hierbei handelt es sich nicht um eine Krankheit, dennoch belastet der Zustand die Betroffenen. Beim Reden und Lachen entblößt die Oberlippe bis zu drei Millimeter des roten Zahnfleischs. Auf das Gegenüber wirkt das Lächeln dadurch übertrieben und falsch. Leiden Patienten unter dem Zahnfleischlächeln, fühlen sie sich oftmals gehemmt. Folglich vermeiden sie das Lachen mit offenem Mund und neigen zum Nuscheln.

Bei dem Schönheitsmakel entsteht ein Missverhältnis zwischen Zahnfleisch, Zähnen und Oberlippe. Beispielsweise weisen die betreffenden Personen eine kurze Oberlippe und übermäßig viel Gingiva auf. Ein zu langer Oberkiefer sowie eine starke Aktivität der Hebemuskeln führen ebenfalls zum Gummy Smile.

In Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin behandeln die qualifizierten Ärzte das Zahnfleischlächeln mit Botox®. Das Botulinumtoxin spritzen sie in die Hebemuskeln der Oberlippe. Dadurch entspannt sich die Muskulatur und die Lippe gibt weniger vom Zahnfleisch preis. In der Regel spüren die Patienten während des Eingriffs keine Schmerzen. Allerdings baut der Organismus das Nervengift nach einem bestimmten Zeitraum eigenständig ab. Um von einem dauerhaften Effekt zu profitieren, nehmen die Verbraucher die regelmäßigen Auffrischungsbehandlungen in Anspruch.

 


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